Liebe Leserinnen und Leser,
 

zum Handwerk eines Journalisten gehört es auch, dies ständig zu hinterfragen. Ein Journalist dürfe sich mit keiner Sache gemein machen, auch nicht mit einer guten, lautet das berühmte Diktum von Hajo Friedrich. Doch gerade in jüngster Zeit fällt auf, welches Amalgam aus Aktivismus und so genanntem Journalismus hierzulande geduldet wird, wie ihm teilweise geradezu gehuldigt wird. Warum ist das so? Der US-Medienwissenschaftler Jay Rosen hält interessante Erklärungen bereit. Welche, lesen Sie auf Cicero Plus.


Nicht selten führt dieses Amalgam dazu, dass Journalisten kräftig daneben liegen, das hat jedenfalls Frank A. Meyer im Fall Mesut Özil beobachtet. Für viele Zeitungen und Zeitschriften tat sich damit ein angeblicher Abgrund an Rassismus auf. Tatsächlich, so Meyer, habe Özil die Deutschen gerade deswegen enttäuscht, weil sie ihn als Deutschen wahrgenommen hätten. 


Immer wieder negative Schlagzeilen produziert die Bundeswehr. Boote schwimmen nicht, Flugzeuge fliegen nicht und Panzer fahren nicht. Für Rolf Bergmeier, Oberst a.D., liegt die Schuld aber nicht nur bei Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und ihren Vorgängern. Auch die Generäle hätten versagt, weil sie nicht den Mut aufbrachten, sich gegen die Misere zu wehren. 

Lesen Sie außerdem auf Cicero Plus, warum der Präsident der Deutsch-Afghanischen Gesellschaft für die verstärkte Abschiebung von Afghanen aus Deutschland plädiert. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ferda Ataman (r), Vorsitzende der Neuen Deutschen Organisation, erschrickt sich neben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).
Journalismus
Der Reporter als Missionar
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Die aktuelle Berichterstattung deutscher Journalisten kommt einem wachsenden Teil der Leserschaft zunehmend belehrend, bevormundend und von persönlichen Motiven beeinflusst vor. Die nötige kritische Distanz lassen viele vermissen. Ein US-amerikanischer Medienwissenschaftler hat eine Erklärung dafür
 
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Mesut Özil geht zum Training des FC Arsenal. Mit Arsenal ist Özil derzeit auf Werbetour in Asien.
Mesut Özil
Foul!
VON FRANK A. MEYER
 
„Entfremdung“ titelt der aktuelle „Spiegel“ und sieht den Fall Mesut Özil nicht zuletzt als Folge fehlender Aufnahmebereitschaft der Deutschen. Und unter dem Hashtag #MeTwo werden rassistische Erfahrung gesammelt. Tatsächlich aber hat Özil die Deutschen als Deutscher enttäuscht
 
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Die deutsche Bundeswehr und Ursula von der Leyen
Bundeswehr
Das Schweigen der Generäle
EIN GASTBEITRAG VON ROLF BERGMEIER
 
Einst war die deutsche Bundeswehr hoch geachtet bei den Nato-Partnern. Jetzt wird sie „Schrottarmee“ genannt. Verantwortlich dafür ist Ursula von der Leyen, aber nicht nur. Der Generalspitze fehlt der Mut, schreibt ein Oberst a.D.
 
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Abschiebungen
Roter Afghane
VON CHRISTOPH WÖHRLE
 
Elias Omar ist Präsident der Deutsch-Afghanischen Gesellschaft. Er möchte die Wirtschaft in seiner alten Heimat ankurbeln. Und empfiehlt deshalb der deutschen Regierung: Schiebt die Afghanen ab
 
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Karikatur zur CSU
 
Die neue Zurückhaltung der CSU
 
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