Liebe Leserinnen und Leser,
 

am Wochenende findet in Köln der AfD-Parteitag statt. Der katholischen wie der evangelischen Kirche passt das gar nicht. Sie wollen mit der Aktion „Unser Kreuz kennt keine Haken“ ein Zeichen für Toleranz setzen, schreibt Alexander Kissler, tun aber damit genau das, was sie der Partei vorwerfen: ausgrenzen.
Und: Mit einiger Verzögerung ist vergangene Woche der 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erschienen. Nicht nur in der Großen Koalition ist er umstritten. Kann man in Deutschland überhaupt von Armut sprechen? Und zahlen wir nicht schon mehr Steuern als jeder andere Europäer? Der Armutsforscher Christoph Butterwege hält dagegen, dass das Aufstiegsversprechen der alten Bundesrepublik nicht mehr gilt.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ein Plakat zeigt die Aufschrift
Kirchen gegen AfD
Die Einfalt der Vielfaltsapostel
VON ALEXANDER KISSLER
 
Kisslers Konter: Auch die Kirchen demonstrieren gegen den Parteitag der AfD. Protest ist legitim, doch die Aktion unter dem Motto „Unser Kreuz hat keine Haken“ ist anmaßend und in sich widersprüchlich
 
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Soziale Ungerechtigkeit
„Unser Reichtum hat auch Schattenseiten“
INTERVIEW MIT CHRISTOPH BUTTERWEGGE
 
Der 5. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung ist nicht nur in der Großen Koalition umstritten. Ganze Passagen wurden vor der Veröffentlichung umformuliert oder gestrichen. Armutsforscher Christoph Butterwegge nimmt zu den zentralen Kritikpunkten Stellung
 
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Vier US Luftwaffen der US Air Force fliegen am Horizont
Kriegsführung
Gesundbeten hilft nicht!
VON RUDOLF ADAM
 
In höchst komplizierten Konfliktregionen wie in Syrien helfen weder pazifistische Phrasen noch Aktionismus. Vielmehr sind klare militärische Strategien notwendig. Das Vorgehen der USA gegen Nordkorea liefert ein Beispiel dafür ab, wie man es nicht tun sollte
 
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Ein Pferd namens May stüzt samt Reiter den Hang
 
Du hast die (Neu-)Wahl!
 
zu den Karikaturen
 
 
Licht-Gestalten
 
Cicero Ausgabe 04/2017
 
 
 
 
 
 
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