Liebe Leserinnen und Leser,
 

mit immer neuen Forderungen versuchen Politiker, sich ständig neu zu übertreffen. Ob das Ganze dann auch wirklich umgesetzt wird, scheint eher nebensächlich. So arbeiten sie an ihrem eigenen Bedeutungsverlust, schreibt Alexander Kissler, und setzen Deutschlands Freiheit, Sicherheit und Wohlstand aufs Spiel.

Außerdem: Der Musikpreis „Echo“ in der Kategorie Hip-Hop/Urban National ging tatsächlich an die umstrittenen Gangster-Rapper Kollegah und Farid Bang. Dabei habe auch Kunstfreiheit ihre Grenzen, erläutert Rechtsanwalt Gerhard Strate. Gewalttätige, frauenverachtende oder antisemitische Fantasien seien eben nicht als reines Stilmittel zu betrachten.

SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel diskutiert in seinem neuen Buch die Vor- und Nachteile der Digitalisierung, zum Beispiel den Einsatz von Robotern in der Pflege. Können sie das Personal sinnvoll entlasten oder ist es makaber, wenn sie demente Menschen trösten und beruhigen sollen? Schreiben Sie uns Ihre Meinung an onlineredaktion@cicero.de!

Ein Gewinner der Digitalisierung ist der chinesische Multi-Milliardär und We Chat-Gründer Ma Huateng. Wie seine Geschäftsstrategie aussieht, erfahren Sie im Porträt bei Cicero Plus.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
 Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef, spricht im Anschluss an eine CSU-Vorstandssitzung auf einer Pressekonferenz.
Parteienkrise
Fordern genügt nicht
KISSLERS KONTER
 
Alles und jedes wird von Politikern im hohen Ton und meistens folgenlos gefordert. Verantwortung aber scheuen sie. So dankt das Politische ab. Mit ihm könnten Freiheit, Sicherheit und Wohlstand schwinden. Von Alexander Kissler
 
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Der deutsche Rapper
„Echo“-Auszeichnung für Kollegah und Farid Bang
Kunstfreiheit gegen Menschenwürde
VON GERHARD STRATE
 
Die Rapper Kollegah und Farid Bang haben den Musikpreis „Echo“ gewonnen, obwohl ihre Texte teilweise antisemitisch und gewaltverherrlichend sind. Sie verteidigen sich mit der Kunstfreiheit. Rechtsanwalt Gerhard Strate überzeugt das nicht, bereits die Nominierung sei eine Schande gewesen
 
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Roboter Pepper steht bei der Messe Altenpflege 2018. Er ist 1,20 Meter groß, hat kugelrunde Augen und bewegt sich auf Rollen freundlich auf die Menschen zu. Roboter Pepper könnte bald in deutschen Pflegeheimen zum Einsatz kommen und Bewohner mit Musik und Pantomime unterhalten oder zu Bewegungs-Übungen anleiten. Derzeit soll der von Informatikern der Universität Siegen programmierte kleine Kerl eine gesellschaftliche Diskussion über den Einsatz von Robotern in der Pflege anregen.
Digitalisierung
„Ignoranz können wir uns nicht mehr leisten“
VON THORSTEN SCHÄFER-GÜMBEL
 
Die Revolution, in der wir uns bereits befinden, ist nicht nur digital – sie ist eine „sozialdigitale Revolution“, schreibt SPD-Vize Thorsten Schäfer-Gümbel in seinem neuen Buch. Sie führt zu neuen ethischen Fragen, die wir diskutieren müssen. Ein Buchauszug
 
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Ma Huateng sitzt mit einem Mikrofon auf einer Bühne und erzählt
Multimilliardär Ma Huateng
Disziplinierter Ober-Nerd
VON MATHIAS PEER
 
Facebook-Chef Mark Zuckerberg muss sich gerade in den USA wegen Datenklau verantworten. Mindestens so skrupellos geht der chinesische Internet-Mulitmilliardär Ma Huateng zu Werk. Seine Ambitionen sind global, seine Ideen aber gestohlen
 
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Trump sitzt wütend am Schreibtisch, vor ihm steht ein roter Knopf, mit dem Arm hat er ausgeholt, um ihn zu drücken. Hinter ihm steht ein Mitarbeiter, der seinen Arm festhält. Dieser ruft:
 
Trumps wichtigster Krisenherd
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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