Liebe Leserinnen und Leser,
 

das gegenseitige Säbelrasseln zwischen den USA und Russland kennen wir noch aus dem Kalten Krieg. Doch trotz allem Kriegsgetöse konnte man sich stets darauf verlassen, dass die wichtigsten Entscheidungsträger auf beiden Seiten ihre Entscheidungen auf Grundlage der rationalen Analyse trafen. Mit Donald Trump als US-Präsident ist diese Verlässlichkeit dahin, schreibt Alexander Marguier, und damit ist die Welt deutlich unsicherer geworden. Trump begreife den Krieg offenbar als Spiel. Wie ein großes, verwöhntes Kind, stolpere er durch die Weltpolitik und in Syrien einem Krieg entgegen, dessen Tragweite völlig unabsehbar ist. 

Früher hat auch die Kirche Kriege geführt, heute beteiligt sie sich immer noch gern an der politischen Debatte. Doch dabei schlage sie sich stets auf die Seiten der Eliten, meint Klaus-Rüdiger Mai, und manövriere sich gerade so ins Abseits. 

Lesen Sie außerdem auf Cicero Plus zwei Artikel über die 68er, deren Ikone Rudi Dutschke gestern vor 50 Jahren Opfer eines Attentats wurde, an deren Folgen er später starb. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Donald Trump
Trump droht mit Raketenangriff
Der Twitter-Krieger
VON ALEXANDER MARGUIER
 
Donald Trump kündigt auf Twitter einen Raketenangriff auf Syrien an. Offenbar verwechselt er Weltpolitik mit einem Videospiel. Doch das Getöse verdeutlicht nur seine Ratlosigkeit und Schwäche. So macht er die Welt für alle gefährlicher
 
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 Gläubige aus ganz Thüringen kommen bei einer ökumenischen Kreuz-Prozession der Kirchen der Region auf die Leuchtenburg. In Thüringen gedenken die Christen am Karfreitag der Leidenszeit und des Todes Jesu mit einer großen ökumenischen Prozession. Sie führt die Gläubigen von Seitenroda auf die 400 Meter hoch gelegene mittelalterliche Leuchtenburg.
Kirche in Deutschland
Gekettet an die politische Elite
VON KLAUS-RÜDIGER MAI
 
Egal ob Flüchtlinge, Islamismus oder Energiewende - zu jedem Thema vertritt die Kirche eine Meinung. Diese ist stets an der politischen Elite ausgerichtet. Die Kirche muss umdenken, sonst verspielt sie ihre Akzeptanz und Glaubwürdigkeit
 
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Rund 6000 Menschen demonstrierten am 15.11.1969 in Berlin gegen den Krieg der USA in Vietnam. Der Demonstrationszug führte vom Herrmannplatz in Neukölln zur Innenstadt.
Reaktionen
68: Fluch oder Segen?
 
 
Die Frage, ob die Studenten­revolte vor 50 Jahren ein gutes oder ein schlechtes Kapitel in der deutschen Nachkriegsgeschichte war, ist bis heute umstritten. Hier die Ant­wor­ten von ­14 Persönlichkeiten â€“ Zeit­zeugen, Nach­geborene, Politiker und Schriftsteller
 
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Der Studentenführer und Ideologe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Rudi Dutschke, am 6. März 1968 in der Aula der Halenpaghenschule im niedersächsischen Buxtehude am Rednerpult.
Die 68-er
Ein schönes, böses Märchen
VON SOPHIE DANNENBERG
 
Heute vor 50 Jahren wurde der Wortführer der Studentenbewegung, Rudi Dutschke, Opfer eines Attentats, an dessen Folgen er später verstarb. Die 68er polarisieren bis heute. Wie ist ihr Erbe zu beurteilen? Das fragte sich Sophie Dannenberg in der Titelgeschichte der Cicero-Ausgabe „Der Muff von 50 Jahren“
 
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Merkel und Scholz stehen vor dem Schloss Meseberg. Scholz ritzt Merkels und seinen Vornamen in die Rinde eines Baums. Dort stehen bereits Merkel und ihre alten Vizekanzler genauso verewigt. Merkel fragt:
 
Schloss Meseberg: Regierungsromantik garantiert!
 
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