Liebe Leserinnen und Leser,
 

laut einer aktuellen Insa-Umfrage kommt die SPD nur noch auf 18,5 Prozent Zustimmung, die Union auf 31,5. Die Zeit der Volksparteien scheint endgültig vorbei. Oder doch nicht? Die Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht und ihr Lebensgefährte Oskar Lafontaine wollen eine linke Volkspartei gründen, bestehend aus prominenten Persönlichkeiten verschiedener Parteien und Organsisationen. Ein Vorstoß, der innerhalb der Linken auf Ablehnung bis hin zu Entsetzen stieß – zu Unrecht, wie Rainer Balcerowiak schreibt.

Star-Anwalt Gerhard Strate kommentiert die Rechtfertigungsversuche der stellvertretenden „Zeit“-Chefredakteurin Sabine Rückert zum Artikel der Wochenzeitung, im dem Frauen dem Regisseur Dieter Wedel sexuelle Übergriffe vorgeworfen hatten. Wenn Medienvertreter als Ersatzermittler aufträten, sei das ohne nachträgliche gerichtliche Klärung besonders fragwürdig. Zudem argumentiere Rückert selbst unfeministisch.

Außerdem: 100.000 Asylbewerber weniger als 2016 sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen. Doch trotz sinkender Flüchtlingszahlen wird der Anteil der Muslime weiter steigen, schreibt Alexander Grau. 

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine
Linke Volkspartei
Sahras und Oskars Stinkbombe
VON RAINER BALCEROWIAK
 
Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine wollen eine linke Volkspartei ins Leben rufen. Das sorgt in der eigenen Partei für Entsetzen. Dabei entspringt das Projekt der nüchternen politischen Analyse und hat in anderen Ländern Erfolg. In Deutschland hängt der von der Groko-Entscheidung der SPD ab
 
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Dieter Wedel
#MeToo und Dieter Wedel
Angriff auf den Rechtsfrieden
VON GERHARD STRATE
 
Sabine Rückert, stellvertretende Chefredakteurin der „Zeit“, rechtfertigt sich für die vermeintlichen Enthüllungen ihres Blattes über den Regisseur Dieter Wedel. Man dürfe auch berichten, wenn die Taten verjährt sind und die Beweislage uneindeutig ist. Staranwalt Gerhard Strate findet, das habe mit unserem Rechtsstaat nicht mehr viel zu tun
 
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Muslime beten am 25.08.2017 auf der Jahreshauptversammlung der muslimischen Bewegung Ahmadiyya Muslim Jamaat in Rheinstetten (Baden-Württemberg).
Anzahl der Flüchtlinge
Eine Mahnung zum Maßhalten
VON ALEXANDER GRAU
 
Knapp 190.000 Flüchtlinge sind vergangenes Jahr nach Deutschland gekommen. Das ist weniger als in den Vorjahren – aber noch sehr viel mehr als in den Jahren vor 2015. Schon Ende 2017 zeigte eine Studie: Der Anteil der Muslime in Deutschland wird weiter stark zunehmen, auch wenn die Flüchtlingszahlen zurückgehen
 
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Ein Kugelblitz am Himmel.
Gedanken zum Jahresanfang
Von Kugelblitzen und Lichtmaschinen
VON SABINE BERGK
 
Kolumne: Morgens um halb sechs. Am Jahresanfang sind die Antennen besonders gespannt. Dennoch sind Entwicklungen oft schwer vorhersehbar. Kleine Signale, die richtungsweisend sein könnten, werden oftmals überhört
 
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Merkel zu Schulz:
 
Merkel-Logik
 
zu den Karikaturen
 
 
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