Cicero Online
Christoph Schwennicke

Liebe Leserinnen und Leser,

wie übt man ernste Kritik? Gefährdet aber gleichzeitig nicht die gute Partnerschaft? Angela Merkel hat es bei ihrem Besuch in Polen vorgemacht, schreibt Wulf Schmiese. Denn der Kanzlerin sei wohl bewusst, dass das Nachbarland künftig zum wichtigsten Verbündeten in der EU werden könnte.
Hugo Müller-Vogg erklärt, wieso die SPD derzeit weniger vom Pro-Schulz- als vielmehr vom Anti-Merkel-Effekt profitiert. Die Union habe unter Merkel zwar linksgrüne Politik gemacht, sich selbst aber damit geschadet.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Die polnische Regierungschefin Beata Szydlo steht bei einem früheren Besuch neben der Kanzlerin Merkel-Besuch in Polen

Ein Drahtseilakt

VON WULF SCHMIESE

Kolumne: Leicht gesagt. Angela Merkel saß zwischen allen Stühlen. Einerseits wollte die Kanzlerin in Polen dazu ermahnen, demokratische Standards einzuhalten. Andererseits ist ein gutes deutsch-polnisches Verhältnis für die Zukunft Europas wichtiger als je zuvor

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Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprechen am 06.02.2017 in München (Bayern) bei einer Pressekonferenz nach dem Spitzentreffen von CDU und CSU in der Parteizentrale Bundestagswahlkampf

Die Stärke der SPD ist die Schwäche der Union

VON HUGO MÃœLLER-VOGG

Dank Martin Schulz ist die SPD auf einmal wieder quicklebendig, überholt in einer Umfrage sogar die Union. Es weht ein Hauch von Wechselstimmung durch die Bundesrepublik. Jetzt rächt sich, dass Angela Merkel zwar grün-rote Politik gemacht, aber keine neuen Wählerschichten erschlossen hat

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Der Schriftsteller Jonathan Safran Foer im Interview Safran Foer über Trump

„Ein Buch ist das Gegenteil einer Mauer“

VON LOUSIANA CHANNEL

Im Interview erzählt der US-amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer, was er vom neuen Präsidenten Donald Trump denkt, und er erklärt, warum der Literatur nun eine besondere Rolle zukommt

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KARIKATUR DES TAGES

Gelöste Stimmung beim Unions-Treffen

zu den Karikaturen
 
Seehofer bestätigt im ersten Bild, dass im Bundestagswahlkampf gegen Merkel gekämpft werden muss. Um sich dann im zweiten Bild zu verbessern und Martin Schulz als Gegner nennt.

Pierre Boulez Saal

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