Liebe Leserinnen und Leser,
 

„Ein neuer Aufbruch für Europa. Eine neue Dynamik für Deutschland. Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“ â€“ es sind gewichtige Ãœberschriften, die über dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD stehen, jenes Dokument, das die Parteien sich in nächtelangen Verhandlungen gegenseitig abgerungen haben. Doch Alexander Kissler kann in den 170 Seiten wenig Aufbruch entdecken. Vielmehr zementiere eine alte Garde mit dem Koalitionsvertrag noch einmal ihre Oberhoheit über ein von ihr selbst zuschanden gerittenes Projekt. Insbesondere CDU und CSU hätten sich als Hülsenfrüchte ohne Frucht erwiesen.
 

Eine der Wenigen aus der CDU, der den Koalitionsvertrag öffentlich kritisiert hat, ist Daniel Günther, seit Mai 2017 Ministerpräsident in Schleswig-Holstein. Wie tickt der Mann, dem langfristig Ambitionen auf die Merkel-Nachfolge nachgesagt werden? Lesen Sie ein Porträt auf Cicero Plus. Wie die internationale Presse die Vereinbarung zur Großen Koalition bewertet, können Sie in unserer Presseschau sehen. 


Einer der großen Verlierer der Koalitionsvereinbarung ist Noch-SPD-Vorsitzender Martin Schulz. Zwar bekommt er als Trostpflaster das Außenministerium, die Macht in der Partei musste er jedoch abgeben. Die liegt nun in den Händen von Andrea Nahles und Olaf Scholz. Die Voraussetzungen für das Duo sind womöglich gar nicht mal so schlecht. 
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Kurz vor Zwölf zeigt die Uhr vor der CDU-Parteizentrale, dem Konrad-Adenauer-Haus, wo CDU, CSU und SPD um eine große Koalition gerungen haben
Koalitionsvertrag
Gespenster am toten Mann
KISSLERS KONTER
 
Der Erfolg der Union besteht darin, dass Angela Merkel Kanzlerin bleibt. Der Koalitionsvertrag zeigt: Programmatisch hat sich die SPD durchgesetzt. Vor Deutschland liegt eine bleierne Zeit – mit ungebremster Zuwanderung. Von Alexander Kissler
 
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Daniel Günther
Der Schweinepriester
VON CHRISTOPH WÖHRLE
 
Daniel Günther, CDU-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, hat den Koalitionsvertrag zur Großen Koalition scharf kritisiert. Bringt er sich für die Merkel-Nachfolge in Stellung? Ein Porträt
 
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Internationale Presse zur Großen Koalition
Internationale Presseschau
„Gewinn für Deutschland und Europa“ oder eine „Sackgasse“?
VON CICERO-REDAKTION
 
Die internationale Presse geht in ihrer Bewertung der Vereinbarung zu einer Großen Koalition auseinander. Einige Zeitungen loben Angela Merkel ob ihrer Führungsqualitäten und Weitsicht, andere sprechen von einem Aufbruch in die Vergangenheit
 
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Martin Schulz
Austraghäusl Auswärtiges Amt
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Martin Schulz tritt den SPD-Parteivorsitz ab und erweist seiner Partei damit einen späten, aber großen Dienst. Als Abfindung bekommt er den prestigeträchtigen Posten des Außenministers. In der SPD zeichnet sich derweil ein neues Führungsduo ab
 
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Karikatur zum Koalitionsvertrag
 
Verhandlungserfolge der Union
 
zu den Karikaturen
 
 
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