Liebe Leserinnen und Leser,
 

vor kaum etwas wird so viel gewarnt wie vor Populismus. Doch in vielen Gesellschaften sind die Bürger mit der politischen Klasse schlicht unzufrieden, schreibt Politikwissenschaftler Martin Wagener. Und er hat zahlreiche Beispiele dafür gefunden, dass auch die etablierten Parteien gerne vereinfachen und Ängste schüren.
Außerdem: Monatelang hatte die Türkei Deutschland und die EU provoziert. Erstmals hat sie nun eingelenkt und eine umstrittene „Terror“-Liste zurückgezogen. Der Grund: Eine weitere Schwächung seiner Wirtschaft kann Präsident Erdogan gerade gar nicht gebrauchen, schreibt Cem Sey.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der Grünen-Bundesvorsitzenden Cem Özdemir (l) und der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Jürgen Suhr (r), enthüllen am 14.06.2016 in Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) ein Wahlplakat mit der Aufschrift
Politische Rhetorik
Populistisch sind immer die Anderen
VON MARTIN WAGENER
 
Um aus ihrer Sicht unangenehme Meinungen zu bekämpfen, bedienen sich gerade die etablierten Parteien zentraler Instrumente des Populismus, obwohl sie genau dies beim politischen Gegner scharf verurteilen. Das schadet der Demokratie
 
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Der türkische Präsident Erdogan bei einer Pressekonferenz in Hamburg am 8 Juli 2017.
Türkei
Erdogans Achillesferse
VON CEM SEY
 
Deutschland hat den diplomatischen Kuschelkurs zur Türkei beendet. Der türkische Präsident Recep Erdogan gibt sich davon wenig beeindruckt. Zum Verhängnis könnte ihm aber werden, dass er der schwächelnden türkischen Wirtschaft weiter schadet
 
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Gewitter über einer Open-Air-Veranstaltung in Magdeburg
Mozart
Sommermusik mit Sturmwarnung
VON SABINE BERGK
 
Kolumne: Morgens um halb sechs. Die Musik Wolfgang Amadeus Mozarts gilt weithin als kitschig. An der Ablehnung zeigt sich eine Grundüberzeugung der Moderne: Nur was schwer zugänglich und kompliziert daherkommt, ist Kunst. Schade eigentlich
 
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Eine Zugvogelfamilie überfliegt das Weiße Haus. Ein Elternvogel sagt,
 
Kommunikationsstandard der Administration Trump
 
zu den Karikaturen
 
 
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