Liebe Leserinnen und Leser,
 

die Frage dieses Wahlkampfes ist nicht mehr ob, sondern mit wem Angela Merkel die nächsten vier Jahre regieren wird. Die Große Koalition geht immer, aber die Neigung der SPD dürfte nach zwei gemeinsamen und für sie schmerzhaften Legislaturperioden gering sein, sich von Merkel weiter runterregieren zu lassen. Also richten sich die Blicke auf FDP und Grüne. Nur: Keine Partei drängt sich wirklich danach, Merkels Mehrheitsbeschaffer zu werden. Am Ende könnte die Wahlsiegerin ohne Koalitionspartner dastehen, schreibt Christoph Seils.
Außerdem: Dass SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ihren Sohn auf eine Privatschule schickt, verärgert viele. Für Bastian Brauns ist die Kritik zwar nachvollziehbar. Elitär oder heuchlerisch werde Schwesigs Verhalten jedoch erst, wenn die Bildungspolitik der SPD scheitern sollte.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Christian Lindner und Cem Özdemir als Teilnehmer der Gesprächsrunde der ZDF-Talksendung
Bundestagswahl
Keiner will mit Angela
VON CHRISTOPH SEILS
 
Martin Schulz wird nicht Kanzler und eine weitere Große Koalition wollen immer weniger in der SPD. Also bestimmt die Frage Schwarz-Gelb oder Schwarz-Grün die letzten Wochen des Wahlkampfes. Doch weder die FDP noch die Grünen trauen sich, dafür zu werben. Das könnte bestraft werden
 
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Die designierte Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), feiert gemeinsam mit ihren Kindern Julian und Julia sowie Ehemann Stefan auf dem Marktplatz von Schwerin eine Ökumenische Pfingstfeier.
Manuela Schwesig
Privatsache Schule
VON BASTIAN BRAUNS
 
Weil SPD-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ihren Sohn künftig auf eine Privatschule schicken wird, wittern Politiker von Linkspartei und CDU Verrat und Heuchelei. Die Empörung ist nachvollziehbar, kommt aber zu früh
 
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Frank A. Meyer in einer Talkshow
Frank A. Meyer
„Die Sozialdemokraten haben die kleinen Leute aus dem Blick verloren“
VON CICERO-REDAKTION
 
Bereits im Jahr 2016 war Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer zu Gast in der Talkshow WinterSchreyer. Kurz vor der Bundestagswahl sind seine Aussagen aktueller denn je. Ein Gespräch über die Versäumnisse der Sozialdemokratie und Fehler im Wahlkampf
 
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Ein einsamer Trolley der Deutschen Post steht in Stuttgart vor einem Haus.
Deutsche Post
Warum der Briefträger nicht mehr täglich kommen könnte
VON BASTIAN BRAUNS
 
Die Deutschen verschicken immer weniger Briefe. Deshalb testet die Deutsche Post nun erstmals, Briefe nur noch an bestimmten Tagen zuzustellen. Welche Konsequenzen hat das für Absender, Empfänger und Mitarbeiter? Die wichtigsten Fragen und Antworten
 
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Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban steht vor dem Eingang zu einem Flüchtlingsheim und sagt:
 
EuGH-Urteil: Sieg für die Flüchtlinge (?)
 
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