Liebe Leserinnen und Leser,
 

auch in der Cicero-Redaktion war die Enttäuschung groß, als es hieß, die Serie „House of Cards“ werde abgesetzt. Hintergrund waren wohl trotz entgegenlautender Äußerungen der Produktionsfirma Netflix die Missbrauchsvorwürfe gegen Hauptdarsteller Kevin Spacey. Ein radikaler Schritt â€“ aber ist er auch richtig? Schließlich gibt es viele große Künstler mit zweifelhafter Biographie. Manuel Scheidegger ist der Frage nachgegangen.
Und: Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass es neben dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht einen dritten Geschlechtseintrag für Intersexuelle geben soll. 
Ulrich Thiele erklärt, was Intersexualität eigentlich ist. Und Alexander Kissler kritisiert, diese Entscheidung zeige einmal mehr, dass in Deutschland Nebensächlichkeiten die öffentliche Debatte bestimmen.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Kevin Spacey
Fall Kevin Spacey
Guter Künstler, böser Mensch?
VON MANUEL SCHEIDEGGER
 
Kevin Spacey soll Mitarbeiter sexuell belästigt haben. Ein Sender stellte die Zusammenarbeit mit dem Schauspieler ein, aus einem Film wird er herausgeschnitten. Dabei waren viele große Künstler keine Sympathen, einige sogar kriminell. Haben wir verlernt, zwischen Werk und Person zu trennen?
 
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Frauen mit Plakten bei Pro-Intersexualität-Demo in Berlin
Drittes Geschlecht
Das Regiment der Nebensachen
VON ALEXANDER KISSLER
 
Kisslers Konter: In weiten Teilen der Öffentlichkeit fehlt es am Unterscheidungsvermögen. Nebensächlichkeiten verdrängen Zukunftsfragen, Randphänomene echte Probleme. So geht die Aufklärung verloren
 
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Vanja steht mit einem Plakat für eine dritte Option am 30.08.2016 in Leipzi
Drittes Geschlecht
Weder Männlein noch Weiblein
VON ULRICH THIELE
 
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass es neben dem männlichen und dem weiblichen Geschlecht einen dritten Geschlechtseintrag für Intersexuelle geben soll. Doch was bedeutet „intersexuell“ eigentlich? Die Antworten zu den wichtigsten Fragen
 
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Cicero Plus
Die Rückkehr des Politischen
VON WOLFGANG MERKEL
 
Kosmopoliten gegen Kommunitaristen: Ein neuer Konflikt politisiert die Republik. Die AfD verdankt dem tiefen Riss ihren Erfolg. Der Demokratie wird das nicht schaden, schreibt der Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel. Ein Essay
 
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Merkel vor einem Kreuzfahrtsschiff nach Jamaika mit einem Schildt auf dem Göring-Eckhardt und Özdemir als Gäste stehen
 
Sehr optimistische Erwartung
 
zu den Karikaturen
 
 
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