Liebe Leserinnen und Leser,
 

die SPD-Spitze hat entschieden, dass auch neue Parteimitglieder über den Koalitionsvertrag abstimmen dürfen. Inwiefern sie die  Entscheidung beeinflussen werden, ist allerdings fraglich. Dennoch ist eine erneute GroKo noch lange nicht ausgemacht, schreibt Gernot Fritz. Die Angst vor der Regierungsverantwortung habe in der SPD Tradition.

Die haben die Grünen offensichtlich nicht. Beim Parteitag in Hannover zeigten sie sich selbstbewusst und geeint wie lange nicht, schreibt Christoph Seils.

Sarah Stricker kritisiert anlässlich des Holocaust-Gedenktages unser einseitiges Judenbild. Und Alexander Kissler das Weiter-so von Union und SPD in Sachen Zuwanderung.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Nogroko steht am 21.01.2018 beim SPD-Sonderparteitag in Bonn (Nordrhein-Westfalen) neben einem Plüschtier mit einem Schild
SPD
In Daueropposition gegen sich selbst
VON GERNOT FRITZ
 
Mit dem Beginn der Koalitionsverhandlungen kehrt keineswegs Ruhe in die SPD ein. Die „NoGroKo“-Bewegung ist stark, ihr gegenüber steht eine zu zaghafte Parteispitze. Die Angst vor der Verantwortung hat in der Partei Tradition
 
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Annalena Baerbock und Robert Habeck auf dem Parteitag der Grünen
Parteitag der Grünen
Aufbruch ins Bürgertum
VON CHRISTOPH SEILS
 
Selbstbewusst untermauern die Grünen und ihr neuer Vorsitzender Robert Habeck ihren Anspruch, das Land regieren zu wollen. Doch ihnen kommt auch zugute, dass sie den Beweis der Regierungsfähigkeit derzeit nicht erbringen müssen. Wie wird es laufen, wenn der Druck wieder steigt?
 
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Rosen liegen auf dem Holocaust-Mahnmal in Berlin
Holocaust-Gedenktag
Judentum heißt nicht gleich Holocaust
KOLUMNE: BRIEF AUS TEL-AVIV
 
Jedes Jahr am Holocaust-Gedenktag ertönen die Appelle „Gegen das Vergessen“. Was die Deutschen jedoch offenbar längst vergessen haben, ist die deutsch-jüdische Geschichte vor dem Dritten Reich. Stattdessen ist unser Bild von Juden bis heute erschreckend stark von den Nationalsozialisten geprägt. Von Sarah Stricker
 
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Flüchtlinge gehen am 27.10.2015 nahe Wegscheid (Bayern) hinter Fahrzeugen der Bundespolizei
Migrationspolitik der GroKo
Die Augen vor der Realität verschlossen
KISSLERS KONTER
 
Zu Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD ist klar: Alle Parteien wollen an der bisherigen Migrationspolitik festhalten, auch wenn diese rechtlich umstritten und demokratisch dünn legitimiert ist. Das Bedürfnis der Bevölkerung nach Recht und Ordnung wird so missachtet
 
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Cicero Plus
Nicht ohne Zorn
VON BIRK MEINHARDT
 
Einst war hier ein Dorf. Dann kamen die Sozialisten, später die Privatisierer, zuletzt kamen Flüchtlinge. Nun ist Prohlis ein armer, gespaltener Stadtteil von Dresden. Darin leben viele empörte Bewoh­ner. Ein Ortstermin
 
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Schulz und Nahles sitzen Merkel und Seehofer gegenüber. Schulz sagt:
 
Das erprobte SPD-Teamwork
 
zu den Karikaturen
 
 
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