Liebe Leserinnen und Leser,
 

noch immer hat Deutschland keine neue Regierung. Union und SPD tun sich schwer, einen Abschluss der Koalitionsverhandlungen zu finden. Vielleicht auch deshalb, weil den Sozialdemokraten blüht, worauf sie sich da einlassen würden. Der Mitgliederentscheid wird jedenfalls eine Zitterpartie für Parteichef Martin Schulz, soviel steht jetzt schon fest. 
Er hat mit dem Familiennachzug thematisch aufs falsche Pferd gesetzt, schreibt Jens Peter Paul. 
Denn der stehe in krassem Widerspruch zu allen vorliegenden amtlichen Zahlen und diene offensichtlich alleine der Ablenkung von anderen, diesmal unbestreitbaren Tatsachen.

Lesen Sie außerdem den dritten Teil des philosophischen Essays von Slavoj Zizek, in dem es um â€žCasablanca“, Perversionen und die katholische Kirche geht.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Angela Merkel umgeben von Sicherheitsleuten
Merkels Koalitionspartner
Tödliche Nähe
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Noch immer ringen Union und SPD um eine Einigung in den Koalitionsverhandlungen. Die FDP tat gut daran, sich nicht wieder auf eine Regierungsbeteiligung unter Angela Merkel einzulassen. Doch SPD-Chef Martin Schulz hat keine andere Wahl
 
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Martin Schulz, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (l, SPD), und Andrea Nahles, Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, unterhalten sich während der Plenarsitzung des Deutschen Bundestages in Berlin.
Familiennachzug
Kollision mit der Wirklichkeit
VON JENS PETER PAUL
 
Im anstehenden SPD-Mitgliederentscheid offenbart sich ein Fehler der SPD-Führung. Mit ihren Forderungen zum Familiennachzug setzt sie erneut auf das falsche Top-Thema. Eine sachliche Debatte zur Migration sucht man weiter vergebens
 
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Filmplakat von
Philosoph Slavoj Zizek
„Die Perversion ist die verborgene Vorderseite der Macht“
VON SLAVOJ ZIZEK
 
Im dritten Teil seines Essays über Ernst Lubitsch schreibt Slavoj Zizek über Doppeldeutigkeiten beim Rauchverbot, beim Militär, in Filmklassikern und in der katholischen Kirche
 
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Ein Bücherregal mit verschiedenen Büchern und einer kleinen Büste von Johann Wolfgang von Goethe
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Bildung braucht einen Kanon
VON HANS ULRICH GUMBRECHT
 
Nicht Kompetenzen, Skills und Professionalität bilden den Menschen, sondern Selbstformung und die Erfahrung der Andersheit. Darauf sollten sich Universitäten und Grundschulen wieder besinnen, fordert der Literaturprofessor Hans Ulrich Gumbrecht
 
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Donald Trump schaut auf ein Kissen mit zwei Mini-Bomben und wundert sich, dass eine fehlt. Die steckt Melania gerade in ihre Handtasche.
 
Ehekrise bei den Trumps?
 
zu den Karikaturen
 
 
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