Liebe Leserinnen und Leser,
 

besonders heute nach dem Freitagsgebet werden in der arabischen Welt gewaltsame Proteste gegen die Jerusalem-Erklärung des US-Präsidenten erwartet. Die in Israel lebende Schriftstellerin Sarah Stricker wundert sich über die weltweite Aufregung. Denn der Beschluss, die amerikanische Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen, sei schon vor 22 Jahren vom US-Kongress gefasst worden. Welche Aspekte ihr in dieser Sache noch unklar sind, lesen Sie in ihrer Kolumne.
Für Alexander Kissler ist die Kritik an der Entscheidung, die aus Berlin und Rom zu vernehmen war, Ausdruck einer Zeitenwende: Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Papst Franziskus sähen sich nicht mehr als Sachwalter israelischer Interessen.
Und: Christoph Seils hat auf dem Berliner Parteitag eine SPD beobachtet, die auch nach sieben Stunden und mehr als 60 Redebeiträgen der Frage â€žWofür steht die Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert?“ kaum näher gekommen ist.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Die israelische und die US-Amerikanische auf einer Mauer in Jerusalem
Trump und Jerusalem
Sieben Fragen, die niemand stellt
VON SARAH STRICKER
 
Kolumne: Brief aus Tel Aviv. Die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels steht heftig in der Kritik. Aber hat Donald Trump wirklich etwas Neues gesagt? Und warum beurteilt die Weltgemeinschaft Alleingänge zugunsten der jüdischen Bevölkerung so anders als jene zugunsten der arabischen?
 
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Ein Mann hält die palästinensische Flagge in den Wind
Streit um Jerusalem
Mekka ist das neue Rom
VON ALEXANDER KISSLER
 
Kisslers Konter: Trumps Entscheidung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, offenbart eine doppelte Entfremdung. Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Papst Franziskus sehen sich nicht mehr als Sachwalter israelischer Interessen. Für die Juden in Deutschland ist das keine gute Nachricht
 
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Der Parteivorstand mit dem Vorsitzenden Martin Schulz (vorne l) und der Fraktionsvorsitzenden Andrea Nahles stimmt über Anträge zu Sondierungsgesprächen für eine Große Koalition ab
SPD
Partei der Angst
VON CHRISTOPH SEILS
 
Die SPD will neue politische Wege gehen und verfällt auf ihrem Parteitag in alten Trott. Kein programmatischer Aufbruch, keine neuen Personen. Auch worüber sie mit der Union sprechen will, bleibt unklar
 
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Kerzen auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz, ein Jahr nach dem Terroranschlag
Attentat am Breitscheidplatz
Dröhnendes Schweigen
VON ULRICH THIELE
 
Auch ein Jahr nach dem Terroranschlag am Berliner Breitscheidplatz werden immer neue Ermittlungspannen öffentlich. Zudem steht Angela Merkel in der Kritik für ihren Umgang mit den Angehörigen der Opfer. In beiden Fällen offenbart sich ein eklatantes Sprachversagen der Politik
 
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Sigmar Gabriel arbeitet an einer neuen Grundsatzrede und hat keine Zeit für Martin Schulz
 
Der uneigennützigste Gabriel aller Zeiten
 
zu den Karikaturen
 
 
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