Liebe Leserinnen und Leser,
 

gestern mussten Sie auf den Cicero-Newsletter verzichten. Und auch für die Verzögerungen auf unserer Internetseite aufgrund eines mutmaßlichen Hacker-Angriffs möchten wir um Entschuldigung bitten. Dafür hat sich nun mit einem Tag Pause umso mehr Lesestoff angesammelt. 
Mir war das verzweifelte Verhalten der SPD-Spitze angesichts der scheinbar unabwendbaren Niederlage bei der Bundestagswahl einen Kommentar wert. Werner Sonne hat sich Trumps Rede vor den Vereinten Nationen angesehen und hält vor allem dessen Kritik am
Atomdeal mit dem Iran für gefährlich. Malte Lehming plädiert beim Streit um den Berliner Flughafen Tegel für einen Kompromiss:
einen Weiterbetrieb auf Zeit. Und Frank Elbe verteidigt den Zwei-plus-Vier-Vertrag gegen die polnischen Forderungen nach Reparationen.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz und Außenminister Sigmar Gabriel stehen am 28.08.2017 während eines Wahlkampfauftrittes auf dem Marktplatz in Salzgitter-Bad (Niedersachsen) gemeinsam auf der Bühne.
Wahlkampf-Endspurt der SPD
Kurz vorm Kolbenfresser
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Die SPD wird bei dieser Bundestagswahl wohl die dritte schlimme Niederlage in Folge einfahren. Zuvor aber dreht die Parteispitze nochmal richtig auf und greift verzweifelt zu den letzten Mitteln. Innerparteilich aber bestimmt längst eine andere Frage die Debatte
 
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US-Präsident Donald Trump bei seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen
Trump-Rede vor der Uno
Was, wenn Trump jetzt handeln muss?
VON WERNER SONNE
 
Die Rede des US-Präsidenten vor den Vereinten Nationen war ein außenpolitischer Paukenschlag. Er drohte Nordkorea mit der „völligen Zerstörung“ und dem Iran mit der Aufkündigung des Atom-Deals. Das schafft eine Dynamik, aus der sich Trump und die Welt nicht mehr befreien könnten
 
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Der Schriftzug
Volksentscheid in Berlin
Ein bisschen Tegel ist besser als gar kein Flughafen
VON MALTE LEHMING
 
Fünf Tage vor dem Berliner Volksentscheid über den Weiterbetrieb des Flughafens Tegel sind die Fronten verhärtet. Vor allem die Tegel-Befürworter sehen sich Vorhaltungen und Verdächtigungen ausgesetzt. Dabei könnte die Lösung gerade nicht in einem Entweder-Oder liegen
 
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Die polnische Premierministerin Beata Szydlo und Parteivorsitzender Jaroslaw Kaczynski bei einer Demonstration der polnischen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS)
Polnische Reparationsforderungen
Vergiftung der Versöhnung
VON FRANK ELBE
 
Wiederholt hat die polnische Regierung von Deutschland Reparationszahlungen wegen des Zweiten Weltkrieges gefordert. Dabei hat bereits der Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 das Thema erledigt. Unser Autor war damals als Verhandler dabei. Nun sieht er das historische Versöhnungswerk in Gefahr
 
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Die drei Vorsitzenden der UNO sitzen erhöht hinter dem Rednerpult und sind dabei Geldscheine auf den Tisch zu legen. Der eine Mann im Anzug ganz links sagt:
 
Trump vor der UNO - die Wetten laufen
 
zu den Karikaturen
 
 
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