Liebe Leserinnen und Leser,
 

dass es in der Politik nicht gerade kuschelig zugeht, ist allgemein bekannt. Selten aber hat es jemand derart auf den Punkt gebracht wie Angela Nahles. „Entweder du killst ihn, oder er killt dich“, soll sie Martin Schulz Anfang 2017 zum Umgang mit Sigmar Gabriel geraten haben. Schulz schenkte ihr kein Gehör, der Rest ist Geschichte. Und noch eine andere hat das Prinzip der Machterhaltung perfekt verstanden.

Außerdem: Beim EU-Türkei-Gipfel im bulgarischen Warna wurden zwar keine Kompromisse mit Erdogan erzielt. Aber darum ging es wohl auch gar nicht, schreibt Frank Stier.

Wieso die EU zur Festnahme von Kataloniens Ex-Präsident Carles Puigdemont eisern schweigt, erklärt Eric Bonse.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Andrea Nahles und Angela Merkel
Angela Merkel und Andrea Nahles
Vom Killen oder Gekilltwerden
VON CHRISTOPH SEILS
 
Politiker ringen mit allen Mitteln um die Macht. Das ist nicht neu. Dass es dabei in den Parteien bisweilen rücksichtslos und intrigant zur Sache geht, ist ebenfalls nicht neu. Aber selten wurde die Brutalität des Gewerbes in einem Satz so auf den Punkt gebracht. Er stammt von Andrea Nahles
 
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Recep Tayyib Erdogan, Boyko Borissov, Donald Tusk und Jean-Claude Juncker
EU-Türkei-Gipfel
Dialog als Selbstzweck
VON FRANK STIER
 
Trotz der politischen Differenzen haben sich Vertreter der EU im bulgarischen Warna mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan getroffen. Für das zerrüttete Verhältnis hat der Gipfel zwar wenig gebracht, die EU aber weiß: Auch Erdogan ist nur ein Präsident auf Zeit
 
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Ein Transparent mit der Aufschrift
Puigdemont und die EU
Die Juncker-Doktrin
VON ERIC BONSE
 
Die EU darf nicht weiter zerbröseln. Deshalb hält Brüssel im Streit um den katalanischen Separatisten-Führer Carles Puigdemont eisern zu Spanien. Auch dessen spektakuläre Verhaftung in Deutschland ändert daran nichts
 
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Donald Trump zeigt mit dem Zeigefinger ins Publikum
Gesellschaftskritik
Zeit der Zeigefinger
KOLUMNE: MORGENS UM HALB SECHS
 
In einer komplex vernetzten Welt setzen sich zunehmend einfache Gesten durch. Neben des inflationär benutzten Facebook-Daumens erlebt nun auch der Zeigefinger eine politische Renaissance. Wie das unsere Kommunikation beeinflusst, beschreibt Sabine Bergk
 
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Die EU sagt zur Türkei:
 
Sie sind es längst
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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