Liebe Leserinnen und Leser,
 

ohne Diskussion hat das Kabinett den Vorschlag Ursula von der Leyens gebilligt, die am Einsatz gegen den IS beteiligten Bundeswehr-Soldaten von der Türkei nach Jordanien zu verlegen. Noch heute will die Verteidigungsministerin die entsprechenden Weisungen erteilen. Ex-Brigadegeneral Erich Vad sieht wahltaktische Gründe hinter dem Schritt. Sicherheitspolitische Fragen aber sollten nicht primär aus innenpolitischen Motiven heraus entschieden werden, sagt er im Interview.
Und: Die Eskalation im Streit zwischen Katar und seinen Nachbarstaaten kam für Kamran Bokhari nicht überraschend. Die Angelegenheit sei nur ein Symptom einer viel größeren Krankheit in der Region, schreibt er.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Ein Bundeswehr-Aufklärungsflugzeug vom Typ Tornado startet am Luftwaffen-Stützpunkt Incirlik in der Türkei
Abzug aus Incirlik
„Sicherheitspolitisch ist das nicht zu Ende gedacht"
INTERVIEW MIT ERICH VAD
 
Das Kabinett hat den Abzug der deutschen Soldaten vom türkischen Nato-Stützpunkt Incirlik beschlossen. Für den früheren General und Berater im Kanzleramt, Erich Vad, ist der Schritt fragwürdig. Besuchsrechte von Abgeordneten sollten im Kampf gegen den Terror keine Rolle spielen
 
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der König von Saudi-Arabien, Salman bin Abdulaziz Al Saud, und der katarische Emir Tamim Bin Hamad Al Thani bei einem Staatsbesuch in Doha
Katar-Krise
Ein Zeugnis saudischer Schwäche
VON KAMRAN BOKHARI
 
Angeführt von Saudi-Arabien haben mehrere arabische Staaten jeglichen Kontakt zu Katar abgebrochen. Die Krise verdeutlicht, wie schwer es Riad fällt, die Einheit in der Golfregion aufrechtzuerhalten. Profitieren könnten der Iran – und islamische Terroristen
 
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US-Präsident Donald Trump steht vor Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am 27.05.2017 beim Familienfoto der G7 Staaten mit den Outreach-Partnern in Taormina auf Sizilien
Wahlkampf
Merkels Spiel mit dem antiamerikanischen Feuer
VON ALEXANDER GRAU
 
Kolumne: Grauzone. In Donald Trump hat die Bundeskanzlerin den letzten Trumpf von Martin Schulz erblickt und ihren SPD-Konkurrenten bei der Amerikakritik gleich ausgestochen. Für den Wahlkampf mag der eiskalte Schritt erfolgsversprechend sein, auf lange Sicht aber ist er gefährlich
 
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Eine saudische Krähe sticht einer katarischen Krähe ein Auge aus. Beide sitzen in einem Nest namens Terror.
 
Manche Krähen tun es DOCH
 
zu den Karikaturen
 
 
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