früher galt der freie Handel als Garant für Wohlstand und Wachstum, heute setzen wichtige Nationen wie die USA und Großbritannien auf Protektionismus und Abschottung. Das habe fatale Folgen, schreibt Daniel Stelter und sieht auch Deutschland in der Verantwortung.
Außerdem: Alexander Grau hält das Trump-Bashing vieler Medien für verlogen. Mit seiner lauten und ordinären Art passe der neue US-Präsident wie die Faust aufs Auge der Medienindustrie, deren Gier nach dem Vulgären und Außergewöhnlichen Trump erst groß gemacht habe.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Als Antwort auf die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2009 verständigten sich die führenden 20 Wirtschaftsnationen auf freien Handel und multilaterale Kooperation. Mit dem Brexit und der neuen US-Regierung zerbricht nun dieser Konsens – mit fatalen Folgen. Schuld daran haben auch wir Deutschen

Kolumne: Grauzone. Jede Amtshandlung von Donald Trump wird von empörtem Mediengetöse begleitet. Dabei liefert der neue US-Präsident nur das, wovon die skandalsüchtige Maschinerie lebt. Der Medienhype um Trump ist daher nicht nur nervig, sondern vor allem verlogen

Kisslers Konter: Nach der Wahl von Donald Trump sind Hitler-Vergleiche wieder en vogue. Und sogar zur Gewalt wird ganz unverhohlen aufgerufen. Die linke Kritik am neuen US-Präsidenten verliert jedes Maß