Liebe Leserinnen und Leser,
 

was sich derzeit in der SPD abspielt, gleicht einer Telenovela, die den quälenden Untergang einer einst stolzen Partei zeigt und einfach nicht aufhören will. Doch es ist noch schlimmer, analysiert Alexander Kissler, weil die Krise der Sozialdemokraten strukturell ist. Wer nach einer bestimmten politische Ausrichtung sucht und sich in einem Ã¤hnichen Milieu wiederfinden will, der wird von den anderen Parteien besser bedient. 


Da hilft auch die neue Parteiführung aus Andrea Nahles und Olaf Scholz nichts, schreibt Christoph Seils. Das letzte Aufgebot der SPD mag vielleicht die Basis fürs Erste besänftigen, macht aber wenig Hoffnung, dass sich aus den Trümmern der Ära Schulz eine neue schlagkräftige Partei erbauen ließe.


Oder kann doch ein junger Mann die Partei noch retten? Yves Bellinghausen ist dieser Frage bei einem Gig der NoGroko-Tour von Kevin Kühnert nachgegangen.  


Lesen Sie außerdem auf Cicero Plus den nächsten Teil des Essays von Slavoj Zizek und eine Abrechnung mit den 68ern von unserem Kolumnisten Frank A. Meyer.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Leere Sitzreihen beim politischen Aschermittwoch der SPD in Bayern
SPD
Wenn eine Volkspartei nicht mehr gebraucht wird
KOLUMNE: KISSLERS KONTER
 
Jenseits personeller Debatten hat sich die SPD schlicht überholt. Einer Partei, die vom Virus der Realitätsflucht angesteckt ist, laufen die Wähler davon. Die Erben stehen schon bereit. Von Alexander Kissler
 
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Andrea Nahles und Olaf Scholz bei einer Pressekonferenz
SPD
Das letzte Aufgebot
VON CHRISTOPH SEILS
 
Nach dem Rücktritt von Martin Schulz sollen Andrea Nahles und Olaf Scholz die angeschlagene SPD wieder auf Kurs bringen. Doch das Misstrauen der Parteibasis gegenüber dem neuen Führungsduo ist groß – nicht ganz zu Unrecht
 
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Kevin Kühnert
Juso-Chef Kevin Kühnert
Ein Querulant will die SPD retten
VON YVES BELLINGHAUSEN
 
Die SPD befindet sich in einem desolaten Zustand. Auch unser Autor hat sich in den vergangenen Jahren von den Sozialdemokraten entfremdet. Kann Kevin Kühnert ihn zurückholen?
 
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Die Darstellerinnen der Serie Sex and the City
Slavoj Zizek
Manches bleibt besser hinter der Tür
VON SLAVOJ ZIZEK
 
Im vierten Teil seines Essays über Ernst Lubitsch schreibt der Philosoph Slavoj Zizek über sexuelle Codes im Film und in der Wirklichkeit und erläutert, warum in der indirekten Darstellung einer Tatsache oft mehr Wahrheit als in der direkten. Das muss auch eine Figur aus „Sex and the City“ feststellen
 
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Der Soziologie-Professor Theodor Adorno am 28.05.1968 bei einer Veranstaltung gegen die Notstandsgesetzgebung im Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main bei seinem Vortra
68er
Im richtigen Leben
VON FRANK A. MEYER
 
Die Antibürgerlichkeit der 68er hat eine neue herrschende Klasse hervorgebracht, die die liberale Demokratie infrage stellt. Seitdem hat Politik in Deutschland Moral zu sein. Eine freimütige und freisinnige Debatte ist so seit 50 Jahren nicht möglich
 
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Karikatur zum Abschied von Martin Schulz aus der SPD
 
Die Damnatio Memoriae setzt früh ein
 
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