Liebe Leserinnen und Leser,
 

Wenn Journalisten, auch wir vom Cicero, Ã¼ber terroristische Anschläge berichten, wandeln wir auf einem schmalen Grat. Einerseits müssen wir der journalistischen Informationspflicht nachkommen, gleichzeitig uns aber so wenig wie möglich als Medium für terroristische Botschaften instrumentalisieren lassen. Der US-amerikanische Journalismus-Professor Philip Seib geht mit uns hart ins Gericht. Die Medien würden zu oberflächlich und zu spekulativ über Terror berichten, schreibt er. Was meinen Sie? Teilen Sie uns gern Ihre Meinung mit unter redaktion@cicero.de

Und: Am Wochenende hielt die SPD ihren Parteitag ab, dabei beschloss sie auch ein Wahlprogramm. Allzu ernst sollte man das nicht nehmen, schreibt Alexander Grau. Wahlprogramme hätten mit der Realität meist eher wenig zu tun. 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Der Mumbai Mirror hängt an einem Zeitungsstand aus. Darauf ist ein Portrait von Osama Bin Laden anlässlich seiner Ermordung zu sehen.
Medien
Die Berichterstattung über Terror muss sich ändern
VON PHILIP SEIB
 
Vor allem nach Terroranschlägen berichten Medien zu oberflächlich und spekulativ. Anstatt vereinfachte Stereotype zu wiederholen, sollten Journalisten die komplexen Hintergründe der Anschläge besser erklären. Das haben die Menschen, die unter dem Terror leiden, verdient
 
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Pogramme von deutschen politischen Parteien liegen zusammen auf einem Tisch.
Wahlkampf
Das Parteiprogramm als Illusion
VON ALEXANDER GRAU
 
Kolumne: Grauzone. Vor der Bundestagswahl beglücken uns die Parteien mit ihren Wahlprogrammen. Doch die dort festgelegten Ziele werden fast nie umgesetzt, die Welt ist eben nicht programmtauglich. Der Bürger hat das längst begriffen – und eine Spitzenpolitikerin auch
 
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Helmut Kohl hält 2004 anlässlich der Europawahl eine Rede in Saarbrücken. Hinter ihm ist die europäische Flagge zu sehen.
Nachruf
Mehr Kohl wagen
VON MATTHIAS HEITMANN
 
Aktuelle Politiker werfen in Krisenzeiten ihre Konzepte über den Haufen. Sie reagieren mit Alarmismus und Risikoaversion. Dabei könnten sie von Helmut Kohl lernen. Viele Eigenschaften, die man ihm nachträgt, fehlen heute
 
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Merkel und Macron küssen sich und diskutieren dabei über ihren Pärchennamen.
 
Nur noch Details zu klären beim frisch verliebten Paar
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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