Liebe Leserinnen und Leser,
 

seit heute ist sie offiziell: die dritte Große Koalition unter Angela Merkel. Von â€žAufbruch“ und „Dynamik“, wie es im Koalitionsvertrag so schön heißt, war bei der Auftaktpressekonferenz nichts zu spüren. Dafür aber eine große Portion Erleichterung bei allen Beteiligten.

Und: Vielen gilt die politische Korrektheit als Ã¼berflüssig, umständlich oder zu gewollt. Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch widerspricht. Zwar schaffe gerechte Sprache allein noch keine gerechte Welt. „Aber indem wir sie verwenden, zeigen wir, dass wir eine gerechte Welt überhaupt wollen“, schreibt er in seinem neuen Buch.

Lesen Sie außerdem, warum die kurzen Web-Videos der Deutschen Bank für Alexander Grau ein bedrückendes Bild der herrschenden Ideologie in den Chefetagen der Wirtschaft  abgeben.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Scholz, Merkel und Seehofer bei der Vorstellung des Koalitionsvertrags
Koalitionsvertrag
Wohlig warm im Nest der Kanzlerin
VON CHRISTOPH SCHWENNICKE
 
Knapp sechs Monate nach der Bundestagswahl ist der Koalitionsvertrag unterschrieben. Bei der fast sakralen Verkündung zeigt sich: „Aufbruch“ und „Dynamik“ werden zwar angekündigt, sind aber in dieser Konstellation und bei diesem Personal kaum zu erwarten
 
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Eine junge Frau hält am Mittwoch (13.07.2011) in Wien ein Notenblatt der österreichischen Nationalhymme, auf dem handschriftlich «Töchter» eingefügt wurde.
Politische Korrektheit
Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen
VON ANATOL STEFANOWITSCH
 
Die Debatte um eine geschlechtergerechte Nationalhymne zeigt, wie tief die Gräben zwischen Befürwortern und Gegnern einer politisch korrekten Sprache sind. Der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch reagiert in seinem neuen Buch auf die häufigsten Vorwürfe
 
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Schriftzug
Ideologie in Chefetagen
So quer denkt die Deutsche Bank
KOLUMNE: GRAUZONE
 
Mit kurzen Videos unter dem Motto „Thoughts of the Week“ will die Deutsche Bank zeigen, sie sei am Puls der Zeit. Was originell, querdenkend und zukunftsweisend sein soll, ist tatsächlich intellektueller Einheitsbrei mit fragwürdigen politischen Botschaften
 
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Berlin
Husky City
KOLUMNE: MORGENS UM HALB SECHS
 
In Berlin ist die Husky-Mode ausgebrochen, Hipstern dienen die Schlittenhunde zunehmend als Statussymbol. Das wird den Tieren kaum gerecht. Immerhin mit Kälte, in emotionaler und politischer Hinsicht, kennt man sich in der Hauptstadt aber aus
 
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Karikatur zu Olaf Scholz und Angela Merkel
 
Der Platz neben der Bermudaraute
 
zu den Karikaturen
 
 
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