Cicero Online
Christoph Schwennicke

Liebe Leserinnen und Leser,

Europa ist auf Sinnsuche. Getrieben von Auflösungserscheinungen und EU-Kritikern sucht man nun Halt in einer Idee, die eigentlich eine alte ist: der europäischen Verteidigungsunion. Doch eine engere Zusammenarbeit auf militärischer Ebene ist der falsche Weg. Die EU muss von unten her zusammenwachsen.
Und: Mit Shimon Peres ist vergangene Woche ein Mahner im Nahostkonflikt gestorben. Was das für den Friedensprozess bedeutet, erläutert Israel-Kenner Werner Sonne.

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian Europäische Verteidigungsunion

Zeit für ein Europa von unten

VON CHRISTOPH SCHWENNICKE

Brexit, Flüchtlingskrise und erstarkende Rechtspopulisten setzen Europa zu. Deutschland und Frankreich wollen darauf mit einer engeren militärischen Zusammenarbeit reagieren. Doch eine weitere Vertiefung der EU wäre die falsche Antwort

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Israelische Soldaten tragen den Sarg von Shimon Peres Nahost-Konflikt

Schöne Reden, aber keine Lösungen

VON WERNER SONNE

Bei der Beerdigung von Shimon Peres schaute die Weltgemeinschaft wieder einmal auf Israel. Ansonsten ist der Nahost-Konflikt in den Hintergrund gerückt. Dabei steckt der Friedensprozess weiter in einer Sackgasse fest

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Illustration von Amelie Fried Cicero-Kolumnistin

Wer immer Applaus bekommt, hat etwas falsch gemacht

VON AMELIE FRIED

Amelie Fried beendet nach vier Jahren ihre Cicero-Kolumne „Frau Fried fragt sich“. Dabei sorgt sie sich um ihre Leser, vor allem um die, die sie verärgert hat

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KARIKATUR DES TAGES

Diskurs-Partei SPD

zu den Karikaturen
 
Karikatur zur SPD und der Bundespräsidentenwahl

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