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Ende Mai machte Jane Fraser, die globale CEO der Citigroup, auf dem Rückflug von Davos einen kurzen Abstecher nach Frankfurt. Hier unterhält die US-Investmentbank eine kleine Dependance, die ordentliches Geschäft macht, in der allgemeinen Wahrnehmung aber nicht zu den stärksten Playern am Platz gezählt wird. Fraser nahm diesen Punkt bei ihrem Rundgang offensiv auf: „Wir sind keine Bling-Bling-Bank“, sagte sie in Frankfurt.
Einem New Yorker Mann wäre so ein Satz wahrscheinlich nicht über die Lippen gekommen – vor allem, wenn man annimmt, dass Fraser damals schon wusste, was die Citi gestern Nachmittag bekanntgab: Sie hat Patrick Frowein von der Deutschen Bank abgeworben, einen der Top-Investmentbanker der Region. Das ist einer der hochkarätigsten Personal-Coups des Jahres in Frankfurt und schon ein bißchen „Bling-Bling“. Vielleicht bringt Frowein ja auch etwas Glitzer mit zur Citi. Großes Selbstbewusstein, zur Schau gestellter Reichtum und ein Hauch von Crime finden sich ja nicht nur in der Hip-Hop-Szene, sondern bisweilen auch bei Froweins bisherigem Arbeitgeber. Mehr über den Frowein-Coup der Citi erfahren Sie heute hier bei uns.
Überraschender Wechsel: Die Citi verstärkt ihr Corporate-Geschäft mit Patrick Frowein. Der Top-Investmentbanker kommt von der Deutschen Bank. WEITERLESEN
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Die US-amerikanische Großbank Citi hat den Investmentbanker Patrick Frowein von der Deutschen Bank abgeworben. Weitere Infos zum Firmenkundengeschäft finden Sie auf der FINANCE-Themenseite.
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