Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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9. Januar 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
für jemanden wie mich, der schon zu den älteren Semestern zählt, war es früher selbstverständlich, ein Auto zu besitzen und dies auch für kürzere Strecken zu nutzen. Damals, Anfang der Neunzigerjahre, war die Luftverschmutzung durch Autos vielerorts zwar schlimmer; ein Thema, über das täglich gesprochen wurde, war sie aber nicht. Heute hat sich (nicht nur bei mir) das Bewusstsein längst gewandelt.

Moderne Autos sind sauberer, die Menschen in den Städten nutzen häufiger den ÖPNV – und trotzdem ist die Luft, gerade in München, immer noch viel zu dreckig. Die Stadt reagiert nun mit einem Dieselfahrverbot für ältere Diesel-Fahrzeuge innerhalb des Mittleren Rings, damit sie endlich die EU-weiten Grenzwerte für Stickstoffdioxid einhalten kann. Für viele Besitzer dieser alten Diesel aber (sofern für sie keine Ausnahme gilt) bedeutet das, dass sie über kurz oder lang ihren Wagen in einem großen Teil des Stadtgebiets nicht mehr nutzen und ihn wohl auch nicht mehr für einen vernünftigen Preis verkaufen können.  

Andernorts geht man mit der Luftverschmutzung anders um. (SZ Plus) In London zum Beispiel soll von Ende August an eine Art Umweltgebühr gelten. Die müssen alle zahlen, deren Fahrzeuge die dort gültigen Abgasnormen nicht mehr erfüllen, dazu gehören auch Benziner. München würde eine mögliche Gebühr fürs Autofahren zumindest gerne mal prüfen lassen. Eine entsprechende Studie würde nach Einschätzung der Verwaltung 925 000 Euro kosten. Doch solange es noch nicht einmal eine gesetzliche Grundlage für eine Straßenmaut im öffentlichen Raum gibt, will der Stadtrat so eine kostspielige Untersuchung gar nicht erst beauftragen. Sinnvoll könnte eine Maut aber durchaus sein. (SZ Plus) Sie könnte Fahrverbote ersetzen und niemand müsste seinen alten Wagen abstoßen, auch wenn der technisch noch in Ordnung wäre. 

Einen schönen Abend wünscht
Andreas Schubert
Redakteur München, Region und Bayern
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