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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, bei unserem dieswöchigen Thema musste ich sofort an eine Geschichte denken, die vor drei Jahren im SZ-Magazin erschienen ist. Sie heißt »Die bin ich nicht!« und erzählt das Schicksal von Claudia Pfister, einer Münchner Unternehmenscoachin, die Opfer von Cyberkriminalität wurde. Betrüger hatten so lange ihre digitalen Daten ausgespäht, bis sie genug Informationen zusammen hatten, um Claudia Pfisters komplette Identität zu stehlen. »Sie wissen, wo ich wohne. Sie lesen meine Mails. Sie kennen meine Kontodaten. Und sie machen in meinem Namen kriminelle Geschäfte«, sagt Pfister. Doch wie konnte das passieren? Mit Hilfe einer IT-Forensikerin fand Pfister heraus, dass Hacker infolge eines Datenhacks bei einer australischen Plattform für Webseiten-Gestaltung in den Besitz ihres vollen Namens, ihres Geburtsdatums, ihrer Postanschrift, ihrer privaten E-Mail-Adresse, Passwörter und Usernamen gelangt waren. Aber nicht nur das: Über ihre E-Mail-Adresse bei web.de hatte Claudia Pfister quasi ihr gesamtes Leben organisiert. Die Betrüger wussten jetzt auch, was sie verdiente, dass sie zwei Söhne hat, geschieden ist, wie ihre Kontodaten lauteten, sie kannten »meine guten Seiten und meine schlechte Laune, meine Leidenschaften, meine Geheimnisse«, sagt sie. Gruselig, oder? Wir alle wissen, wie wertvoll unsere privaten Daten sind, und versuchen deshalb, sie so gut wie möglich zu schützen. Gleichzeitig haben die allermeisten in Wahrheit ziemlich wenig Ahnung davon, was mit gespeicherten Passwörtern, Chatverläufen und Bildern in Kommunikationsapps wie Whatsapp und all den anderen Informationen passiert, die wir Fremden im Internet anvertrauen. Und hoffen einfach, dass uns niemand etwas Böses will. Ich bin deshalb sehr froh über das Interview, das mein Kollege Max Fellmann mit Jochim Selzer geführt hat. Selzer ist Experte für Datensicherheit und hat Fellmann die wichtigsten Fragen rund um das Thema beanwortet: Wie gefährlich ist es, all seine Daten einer Cloud anzuvertrauen? Was bringt eine Zwei-Faktor-Authentifizierung? Sollte man Instagram oder Whatsapp lieber gar nicht nutzen? Und was macht E-Mail-Anbieter besonders sicher und vertrauenswürdig? Wenn Ihnen die Sicherheit Ihrer Daten und Ihre Privatsphäre am Herzen liegen, empfehle ich Ihnen das Interview wirklich sehr. Denn, das sagt auch Joachim Selzer gleich zu Beginn: »There ain't no cloud, just other people's computers« – es gibt keine Cloud, nur die Computer anderer Leute.
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| | | »Im Internet bekommen Sie nichts geschenkt, auch keine Mailadresse« | | |
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| | Einen Tipp möchte ich Ihnen an dieser Stelle noch mitgeben, er stammt aus dem lesenswerten Text zu Claudia Pfister: Wenn Sie schnell überprüfen wollen, ob Ihre E-Mail-Adresse von einem Datendiebstahl betroffen war, dann können Sie sie auf der Website haveibeenpwned.com eingeben. Ich drücke Ihnen die Daumen! Einen guten Start in die neue Woche, Ihre Sara Peschke |
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| | | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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| Das perfekte Sommer-Dessert | Unser Kochkolumnist hat sich gefragt, was eigentlich passiert, wenn er »lemon curd« einfriert. Sein Experiment ist geglückt: Heraus kommen cremig schmelzende Zitroneneispralinen.
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| | | Sushi aus dem Supermarkt
| In manchen Läden werden die Fisch-Reis-Röllchen frisch zubereitet, anderswo kommen sie aus dem Kühlregal. Welches Sushi schmeckt am besten? Sechs Produkte im Test.
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| | | »Eltern haben unfassbare Macht« | Die Psychotherapeutin Philippa Perry über den größten Fehler, den Mütter und Väter machen, und den Grund, warum man sich bei Kindern entschuldigen sollte. | | |
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| | | | | | Noch einfacher leben! | | | | Feinstes Bananeneis | | Braune Bananen finden im Sommer eine super Verwendung, indem man sie in kleine Stücke schneidet und diese dann einfriert. Überkommt einen an einem heißen Tag spontan die Lust auf ein Eis, kann man die gefrorenen Bananenstücke mit ein bisschen (Pflanzen-)Milch durchpürieren – und hat sofort ein süß-kaltes, leckeres Dessert. (Illustration: Chiara Brazzale) |
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