Comeback als CEO in Düsseldorf
Liebe Frau Do, sie ist zurück in Düsseldorf und macht gleich mächtig Wirbel. Tina Müller, Ex-Henkel-Managerin und bis vor Kurzem Marketingvorstand bei Opel („Umparken im Kopf“), heuert beim Marktführer für Beauty-Produkte in Deutschland, Douglas, an.  Damit kehrt die schlagfertige und kreative 49-Jährige, die ihre Karriere bei L‘Oréal begann,
szmtag

18. November 2017

Liebe Frau Do,

sie ist zurück in Düsseldorf und macht gleich mächtig Wirbel. Tina Müller, Ex-Henkel-Managerin und bis vor Kurzem Marketingvorstand bei Opel („Umparken im Kopf“), heuert beim Marktführer für Beauty-Produkte in Deutschland, Douglas, an.  Damit kehrt die schlagfertige und kreative 49-Jährige, die ihre Karriere bei L‘Oréal begann, in die Kosmetikbranche und in die Landeshauptstadt zurück. Das Image des Einzelhändlers dürfte Müller aufpeppen und die Marke digital stärken. Auf jeden Fall will sie die Douglas-Welt auch jenseits der knapp 900 Filialen positionieren, wie sie in ihrem ersten Interview als CEO unserer Redaktion sagte. Zum Beispiel könnte Douglas künftig Schönheit auch in der Flughafen-Lounge oder im Beauty-Waggon der Deutschen Bahn verkaufen.

„Staatspolitische Verantwortung erfordert große Ernsthaftigkeit“, hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet den Verhandlern bei den Jamaika-Sondierungen zugerufen und müsste sich damit angesichts seiner harten Positionierung in der Klimapolitik auch selbst meinen. Doch die Klimafragen sind es gar nicht, die das mögliche Bündnis noch stocken lassen. Auch beim Soli und in der Finanzpolitik, „ist eigentlich alles klar“, simste mir ein Unions-Unterhändler gestern Abend. Es ist vielmehr das Thema, das Deutschland in den vergangenen Jahren so aufgewühlt hat, dass Jamaika daran scheitern könnte: die Flüchtlingspolitik. CSU und Grüne kommen hier schlicht von unterschiedlichen Planeten. Wir bringen Sie hier auf den neuesten Stand.

Ich habe zwei ältere Schwestern, die ich sehr liebe. Diese Erkenntnis setzte bei mir allerdings erst spät ein. In meiner Kindheit war das untrennbare Bündnis der beiden im alltäglichen Kampf gegen die Eltern („Wer darf mehr? Wer bekommt mehr?) eher hinderlich. Zwillinge eben. Noch heute telefonieren, simsen oder chatten die beiden regelmäßig miteinander. Beide sind übrigens Lehrerin. Beide haben drei Kinder. Beide sind im Rheinland geblieben. Zwillinge eben. „Glück im Doppelpack“ haben Saskia Nothofer und Martina Stöcker ihre Geschichte über die Menschen überschrieben, die zu zweit auf die Welt kommen. Es werden übrigens immer mehr, auch weil die Reproduktionsmedizin wächst. RP-Kulturchef Lothar Schröder geht es wie mir: Hier berichtet er über seine persönlichen Erfahrungen.

Wie geht eigentlich ein Kunstsammler über eine Kunstmesse? Auf jeden Fall nicht lange alleine. Klas Libuda hat das Experiment mit Gil Bronner bei der Art Düsseldorf gemacht. 

Herzlichst

Ihr

Michael Bröcker

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