+ Berlins Gesundheitssenatorin will Maskenpflicht in Innenräumen wieder einführen + Chaos bei Bundestags-Abstimmung: Entscheidung zu Wahlwiederholung wegen Ampel-Streit erneut verzögert + FDP fordert digitale Übertragbarkeit der VBB-Umweltkarte +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 13.10.2022 | Sonnig, später zunehmend bewölkt bei bis zu 17°C.  
  + Berlins Gesundheitssenatorin will Maskenpflicht in Innenräumen wieder einführen + Chaos bei Bundestags-Abstimmung: Entscheidung zu Wahlwiederholung wegen Ampel-Streit erneut verzögert + FDP fordert digitale Übertragbarkeit der VBB-Umweltkarte +  
Daniel Böldt
von Daniel Böldt
 
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  Guten Morgen,

Berlin steht vor einem Comeback der Maske. Schon klar, so richtig weg war sie nie, und in Bus und Bahn (zumindest theoretisch) auch immer noch Pflicht. Doch das, was Gesundheitssenatorin Ulrike Gote gestern vorschlug, geht weit darüber hinaus: Im Einzelhandel, in Museen und in öffentlichen Gebäuden sollen künftig wieder Mund und Nase bedeckt werden. Das will Gote dem Berliner Senat in der kommenden Woche vorschlagen.

„Wir erwarten eine Verdopplung der Zahl der Hospitalisierungen innerhalb von 16 Tagen“, sagte die Gesundheitssenatorin gestern zur Begründung. Die Opposition schäumte. „Verheerend“ (FDP) und „unangemessen“ (CDU) sei der Vorschlag. Ob dieser – gerade in Zeiten eines beginnenden Wahlkampfs – am Ende auch so beschlossen wird, bleibt abzuwarten. Genug Stoff für Ärger bietet er allemal schon jetzt.
 
     
 
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  Von Berlin lernen heißt Chaos lernen. Eigentlich sollte der Wahlprüfungsausschuss im Deutschen Bundestag heute eine Empfehlung über den Umfang der Wiederholung der Bundestagswahl abgeben. Doch daraus wird voraussichtlich nichts. Die Jurist:innen der Bundestagsverwaltung haben erhebliche rechtliche Zweifel an dem Vorschlag der Ampel-Fraktionen, die Wahl nur in 300 Wahllokalen wiederholen zu lassen. Das geht aus einem internen Papier hervor, das dem Checkpoint vorliegt.

Tatsächlich wirft das Zustandekommen der 300 Wahllokale einige Fragen auf. Noch im Juli hatten sich SPD, FDP und Grüne auf eine Wahlwiederholung in über 400 Wahllokalen verständigt. Doch das war offenbar der FDP zu viel, woraufhin man nach einigem Hin- und Herschieben der Wahlfehler-Kriterien auf nur 300 Wahllokale kam (T+). Zur Erinnerung: Auf Landes- und Bezirksebene deutet alles auf eine vollständige Wiederholung der Wahl hin.
 
     
 
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  Wir kommen zum Sport. Heute Abend ist der Klub Malmö FF zu Gast beim 1. FC Union. Größere Sorgen als der amtierende schwedische Meister dürfte den Köpenickern allerdings ein Gast bereiten, der bereits am Dienstag zu Besuch in der Alten Försterei war. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán kam zur Stippvisite und traf Unions ungarischen Nationalspieler Andras Schäfer. Handshake, Foto, Trikotübergabe. Alles mit einem lupenreinen Möchtegern-Autokraten, bei dem Pressefreiheit etwa so beliebt ist wie das Konstrukt RB Leipzig bei Union.

Der Pressesprecher des Bundesligisten versuchte den Besuch gestern als „privates Treffen“ herunterzuspielen und verwies auf den Respekt vor dem Amt des Ministerpräsidenten, weswegen man der kurzfristigen Anfrage der ungarischen Botschaft nachgekommen sei. Mag alles richtig sein, wie mein Kollege Julian Graeber hier treffend kommentiert. Nur darf man von einem Verein, der sich so gut auf Inszenierung versteht wie der 1. FC Union, auch erwarten, die Inszenierung von Rechtsnationalisten zu durchschauen – aus Respekt vor sich selbst.
 
     
 
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Wasser kommt nicht einfach aus dem Hahn. Damit es auch in Zukunft noch ausreichend und in hoher Qualität zur Verfügung steht, müssen wir alle achtsam damit umgehen.
Zum Beispiel: Nicht ewig duschen und einen wassersparenden Duschkopf verwenden. Mehr Tipps der Berliner Wasserbetriebe gibt's auf berlinerwasser.de

 
 
 
 
 
  Nun aber wirklich zum Sport. Oder zumindest zu dem, was man dafür braucht: Sportstätten. Man muss kein Praktikum bei der Bundesnetzagentur gemacht haben, um zu ahnen: Den Sportanlagen wird es wohl mit als erstes an den wärmenden Kragen gehen, sollte das Erdgas wirklich knapp werden. Die schlechte Nachricht für Berlins Sportlerinnen und Sportler: Von den 236 Sportstätten Berlins (ohne Bäder und Schulsporthallen) werden 64 Prozent direkt mit Gas beheizt, der Rest mit Fernwärme (die wiederum zu 77 Prozent aus Gas stammt). Die gute Nachricht: Es passiert einiges. Einsatz von Wärmepumpen, hydraulischer Abgleich, kein Warmwasser mehr in Handwaschbecken.

Insgesamt könnten durch alle kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen sechs bis zehn Prozent Energie eingespart werden, schätzt die Senatssportverwaltung. Ob das reicht, damit wir alle sportlich durch den Winter kommen? Die Grünen-Politikerin Klara Schedlich, die die Maßnahmen und Zahlen bei der Verwaltung erfragt hat, ist sich da nicht so sicher. „In der Krise darf es weder am Geld noch am Denkmalschutz scheitern“, sagte Schedlich dem Checkpoint mit Blick auf die energetische Sanierung und mahnt: „Ausfall von Sportangeboten durch die Schließung von Sportstätten darf keine Option sein.“
 
     
 
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  Dass die VBB-Umweltkarte an andere übertragbar ist, lernen gerade viele 29-Euro-Ticket-Fahrer:innen. Dumm nur, dass die Ausgabe der VBB-Karte aufgrund des Runs auf das 29-Euro-Ticket dauert und dauert, sich das digitale Pendant des Tickets aber nicht so einfach übertragen lässt. Dieser schreienden Ungerechtigkeit widmet sich nun die Berliner FDP. In einem Antrag, der dem Checkpoint exklusiv vorliegt, fordert die Fraktion den Senat auf, „die digitale Übertagbarkeit der VBB-Umweltkarte zu ermöglichen“.  FDP-Fraktionsvorsitzender Sebastian Czaja zum Checkpoint: „Gerade in Familien oder im Freundeskreis ist es üblich, die Umweltkarte zu übertragen. Ob digital oder auf Papier – für die Abonnentinnen und Abonnenten darf es keinen Unterschied geben.“ Entdeckt da etwa eine Partei die Freiheit in der Gleichheit?  
     
 
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  An dieser Stelle noch ein kleines „Hurra“ in eigener Sache: Der Checkpoint kommt endlich wieder auf die Bühne! Nach einer pandemiebedingten Unterbrechung (& dem Hoffest) bringen wir unser Live-Programm in Kooperation mit der EAT!Berlin am 3. November in die Bar Jeder Vernunft. Begleitet wird unser Spaß von Topwinzern (Prost!) und den beiden Spitzenköchen Alexander Koppe (Skykitchen) und Christopher Kümper (bekannt aus dem Restaurant Schwein, Chistopher’s und dem Restaurantschiff Patio). Sie sind auf den Geschmack gekommen? Na, dann ran an die Tickets (hier). Wir würden uns wahnsinnig freuen, Sie zu diesem kleinen, aber garantiert feinen Abend begrüßen zu dürfen. Auftritt der fulminanten Checkpoint-Band inklusive!  
     
 
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NEW Government:
BearingPoint Public Sector Journal | BearingPoint

„NEW heißt, Verwaltung konsequent neu zu denken im Hinblick auf ‍Nachhaltigkeit, Effizienz, Wachstum. ‍Behördengänge digitalisieren. ‍Identitäten mobil machen. Moderne Verwaltung auf den Weg bringen.“

 
 
 
 
 
 
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Frank-Walter Steinmeier hat zum vierten Mal in diesem Jahr seinen Dienstsitz verlegt. Valerie Höhne und Georg Ismar über einen Präsidenten, der eine neue Rolle findet. Mehr lesen
 
Eine neue linke Ideologie gefährdet die liberalen Werte – das behauptet der Spiegel-Journalist René Pfister in seinem neuen Buch. Adrian Schulz und Farangies Ghafoor haben mit ihm über falsche Empfindlichkeiten und notwendige Tabus gesprochen. Mehr lesen
 
Man liebt ihn oder man hasst ihn: Momentan läuft in Deutschland die Sanddornernte. Gudrun Janicke hat Landwirte in die Sträucher begleitet. Mehr lesen
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Die aktuellen Entwicklungen rund um den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine:

+++ Der ukrainische Generalstab hat am Mittwoch weitere russische Raketen- und Luftangriffe auf Wohnhäuser und Objekte der zivilen Infrastruktur registriert.

+++ Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan trifft heute voraussichtlich seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin in Kasachstan. Erdoğan versucht seit einiger Zeit, sich als Vermittler in dem Krieg zu positionieren.

+++ Die UN-Vollversammlung hat die völkerrechtswidrige Annexion ukrainischer Gebiete Russlands mit großer Mehrheit verurteilt.

Alle aktuellen Ereignisse können Sie auch heute in unserem Live-Blog (hier) und auf unserer interaktiven Live-Karte (hier) verfolgen.
 
     
 
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Klaviermusik neu erleben.
Die Chopin-Gesellschaft Hamburg & Sachsenwald e.V., lädt Sie herzlich zum 4. Chopin Festival Hamburg 2022 ein.
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Das Bezirksamt Mitte muss, wie gestern berichtet, die Ausstellung eines zerstörten russischen Panzers vor der russischen Botschaft genehmigen. Auf die Frage, wie schnell das nun gehen kann, antwortete Museumsbetreiber Enno Lenze dem Checkpoint: „Ich befürchte, Wochen bis Monate. Wir müssen nun legal korrekt einen Panzer importieren. Da hängen viele Schritte und Genehmigungen dran. Zu spät ist es nicht. Russland liefert permanent neue Exponate.“
 
     
 
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Ein Herz für die gaaaaanz Langsamen hat offenbar der Berlin-Marathon-Veranstalter SCC Events. Über zwei Wochen nach dem Startschuss schützen Absperrgitter immer noch den Streckenabschnitt an der Goebenstraße. Vielleicht kommt noch jemand? Falls ja, sollte er oder sie sich beeilen, denn das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg ist gnadenlos. „Wir haben mit dem Veranstalter Kontakt aufgenommen und ihn um schnellstmögliche Beseitigung gebeten“, schreibt eine Sprecherin auf Checkpoint-Anfrage.
 
     
 
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Das Human Rights Film Festival ‍Berlin lädt vom 13.-23. Oktober zu bewegenden internationalen Dokumentarfilmen ein. Mit dem Motto „Beyond Red Lines“ widmet sich das Festival diesmal Menschen, die für ihre Überzeugung alles riskieren. Das Festival eröffnet mit der Deutschlandpremiere von ITHAKA – ein Film über den Freiheitskampf von Julian Assange.
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Tatort Kreuzberg. Vor einer Grundschule nähert sich ein Polizist einem Schülerlotsen undruft ihm zu: „Du musst jetzt eine halbe Stunde lang wach und konzentriert sein. Du kannst nachher im Unterricht schlafen!“ Was er ihm nicht gesagt hat: Kann sein, dass er dann später Polizist werden muss.
 
     
 
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Halbzeit für Berlins luftigste Baustelle. Der „Amazon-Tower“, mit 140 Metern das höchste Gebäude Berlins, feierte gestern Richtfest. Die umliegenden Kieze werden von dem umstrittenen Hochhaus kaum profitieren, schreibt mein Kollege Ralf Schönball. Immerhin den Schatten gibt’s umsonst.
 
     
 
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46 Berliner Leben
Seit über 20 Jahren erzählt die Nachrufe-Kolumne jeden Sonntag im Tagesspiegel die Lebensgeschichten verstorbener Berlinerinnen und Berliner. Sie gehen ans Herz, erheitern aber auch mit Anekdoten und geben spannende Einblicke in viele bewegte Leben. „46 Berliner Leben“ vereint Nachrufe aus den Jahren 2010 bis 2021.
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Kleine Quizfrage zur Auflockerung? Bitte sehr: Welches Produkt mit den Merkmalen zipfellos, aus gewalkter Strickware sowie linksseitig verstärkt schreibt die Polizei zurzeit auf der Vergabeplattform Berlin aus? Falls Sie es wissen, dürfen Sie heute damit angeben. Wenn nicht: Morgen Checkpoint lesen!
 
     
 
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So schleppend, wie die Wiedereinführung der Lehrerverbeamtung läuft, wird wohl kein Senat auf die Idee kommen, sie je wieder abzuschaffen. Die gröbsten Ungerechtigkeiten – so die Hoffnung – sind nun beseitigt. Unter anderem hat der Senat nochmal an der Altersgrenze und an den Zuverdienstmöglichkeiten für Pensionäre gedreht, schreibt meine Kollegin Susanne Vieth-Entus.
 
     
 
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Unsere Freitagsfolge von „Berliner & Pfannkuchen“ widmet sich der Frage: „Isst Berlin anders?“ Wir wüssten gerne von Ihnen, welches Gericht sie mit Berlin verbinden und warum. Gerne als Sprachnachricht an die 0172 99 39 576 oder auf den Anrufbeantworter (bitte vorher kauen und runterschlucken).
 
     
 
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„In eigener Sache II: Team Checkpoint hat Nachwuchs bekommen – seit Dienstagmittag ist die Außenstelle Schöneberg mit Jonna besetzt! Wir freuen uns riesig und gratulieren herzlich.“
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Haben Sie den Fahrplan geändert?“

Frage eines passiv-aggressiven Fahrgastes an den Busfahrer der Linie 347, nachdem der Bus acht Minuten zu spät kam. Der Fahrer blieb friedensnobelpreisverdächtig ruhig und klärte die Verspätung auf.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@starcaztle

„Männer leben lieber in Friedrichshain statt in Therapie zu gehen“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Trinken – Wissen Sie, was Wasserkefir ist? Und was genau ihn von Kombucha unterscheidet? Interessieren sie sich für den Prozess der Fermentation, aber bräuchten einfach mal ein bisschen kundige Anleitung, was man dabei beachten muss? Dann ist der Workshop von Food-Journalistin und Fermentier-Afficionado Stefanie Hofeditz genau das, was Sie in Ihrem Leben dringend brauchen! Hofeditz gibt im Rahmen der „Berlin Food Week“ einen Primer in Sachen Fermentieren, erklärt Techniken und deren Unterschiede, praxisnah und unterhaltsam. Und das Beste: Sie können am Ende einen selbst angesetzten Wasserkefir mit nach Hause nehmen. Flaschen und Gefäße nicht vergessen! Miele Cooking School, Unter den Linden 26, Sa 15.10, 17-18 Uhr, 10 Euro, Anmeldung hier
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Anne Bennent (59), Schauspielerin, Chanson-Sängerin und Rezitatorin / Christel Bodenstein (84), Schauspielerin / Sebastian Fitzek (51), Schriftsteller und Journalist / Adrienne Goehler (67), Psychologin, Publizistin und Kuratorin / Patrick Kalupa (43), Schauspieler / Bruno Gert Kramm (55), Musiker, Musikproduzent und ehem. Piraten-Politiker / Rafael Seligmann (75), Schriftsteller und Publizist / Laina Snyder (27) Spielerin bei Alba Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
GestorbenAndreas Haesner, * 4. April 1937 / Dany Marks, * 8. Januar 1949 / Dr. Wolfgang Ruppert, * 30. März 1943 / Klaus Wagener, * 15. August 1948 / Rolf Terber, * 2. Februar 1930
 
 
 
StolpersteinMinna Stümpel (geb. Goldbath) kam am 28. September 1859 in Samter (Posen) heute Szamotuły zur Welt. In Berlin lebte sie am Willmanndamm 5. Nationalsozialisten deportierten sie am 17. März 1943 nach Theresienstadt, zu diesem Zeitpunkt war Minna Stümpel bereits 83 Jahre alt. Sie wurrde am 13. Oktober ermordet. Am Willmanndamm 5 in Schöneberg erinnert seit  2017 ein Stolperstein an Minna Stümpel.
 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Für unseren fortwährenden Wettbewerb, Berlin möglichst pointiert in einem Satz zu beschreiben, wollen wir zum Abschluss heute die Senatsumweltverwaltung auszeichnen. Der Gewinner-Satz: „Eine abstrakte Bewertung der Rechtslage im Hinblick auf eine ‚rechtssichere Einordnung von Stadttauben‘ ist nicht möglich, ohne dass konkretisiert wird, in welchem Rechtsgebiet und zu welcher konkreten Rechtsfrage eine Einordnung stattfinden soll.“ (Q: Schriftliche Anfrage)
 
     
 
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Rechtssicher mitgewirkt an diesem Checkpoint haben Thomas Lippold (Recherche), Sarah Borufka (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion). Morgen grüßt Sie hier Robert Ide. Auf bald,
 
 
Unterschrift Daniel Böldt
 
 
Ihr Daniel Böldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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