Das solltest Du wissen: |
Das Black-Friday-Dilemma der Online-Branche ( IW Köln) |
- Das Institut der deutschen Wirtschaft hat sich in einer volkswirtschaftlichen Studie mit der Bedeutung der vorweihnachtlichen Aktionstage für den E-Commerce beschäftigt
- Daraus geht hervor, dass Black Friday und Co. in der Branche den größten Umsatz-Impact hatten, je geringer der Online-Kauf im Alltagsverhalten der Konsumenten verwurzelt war. Inzwischen gehört Onlineshopping ganzjährig zum Alltag, weshalb der Anteil der Weihnachtsumsätze am Jahresumsatz im E-Commerce rückläufig ist
- Trotzdem ist es keine Alternative, sich ganz aus der vorweihnachtlichen Rabattschlacht herauszuhalten, da sonst schnell Marktanteile an Wettbewerber verloren gehen – schließlich setzen gerade Marktneueinsteiger weiterhin gerne auf die Hebelwirkung von Rabattaktionen
|
TikTok Shop startet bald in Spanien ( SCMP) |
- Um den verzögerten Europa-Start der Shoppingfunktion der trendenden Video-App herrscht viel Unklarheit
- Verkäufer in Spanien haben im August das Go für ihre Vorbereitungen erhalten und im Dezember soll TikTok Shop in dem Land nun online gehen
- Auch in Irland sind Händler bereits in der Vorbereitungsphase. Bisher ist TikTok Shop in Europa nur in Großbritannien verfügbar
|
Auch Amazon setzt jetzt auf die „Schneckenpost“ (Onlinehändler News) |
- Ähnlich wie der Wettbewerber Galaxus mit seiner verschmitzt Schneckenpost benannten langsamerer Versandvariante gibt es jetzt auch bei Amazon die Option „Versand ohne Eile“
- Nutzer werden dafür mit einem Rabatt von 1 Prozent auf qualifizierte Artikel belohnt
- Mit der neuen Strategie will Amazon wohl den Druck in der Logistik verringern
|
Luxusbrands fokussieren den Online-Kanal ( Handelsblatt) |
- Luxusmarken wie Dior und Gucci bieten ihre Produkte verstärkt über eigene Onlineshops an
- Der Hintergrund: Erstmals seit 15 Jahren schrumpft das Luxusgeschäft
- Doch auch – bzw. erst recht – für die Luxusbrands ist das Online-Direktgeschäft kein Selbstläufer
|
Fälschungen stellen Secondhand-Plattformen vor Probleme ( Stores + Shops) |
- Im Authentifizierungszentrum des Pariser Online-Secondhand-Marktplatzes Vestiaire Collective wird deutlich, wie aufwändig der Kampf gegen Fälschungen für die Pre-Loved-Fashion-Branche geworden ist
- Die Quote der wegen Plagiatsverdacht aussortierten Waren hat sich von 8 Prozent auf derzeit 12 Prozent erhöht.
- Bei Taschen gibt es mit 30 Prozent die meisten Fakes, bei Kleidung beträgt die Quote 13 Prozent, bei Schuhen 12 Prozent
|