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+ Wie sich Deutschland jetzt locker zu machen versucht + Lockdown bis 28. März verlängert + Tagesspiegel prämiert Berlins beste Schülermedien +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 04.03.2021 | Wolkig, aber weitestgehend trocken bei 5°C.  
  + Wie sich Deutschland jetzt locker zu machen versucht + Lockdown bis 28. März verlängert + Tagesspiegel prämiert Berlins beste Schülermedien +  
Robert Ide
von Robert Ide
 
Tagesspiegel Plus mit Checkpoint-Beutel
 
  Guten Morgen,

draußen grünet Hoffnungsglück, aber wie sieht’s drinnen in uns aus? Der Dauerdowner Lockdown zehrt an den Nerven und zerrt an der Politik, die in die dritte Welle staatlichen Unvermögens zu rauschen droht. Nach der runtergefahrenen Corona-App und den weiterhin lahmen Schnelltests türmen sich volle Impfdosen in entleerten Gesundheitszentren – und damit Fragen nach Verantwortung. Danach, warum jetzt in Garten- und Baumärkten die Verkaufsschrauben gelockert und generell Inzidenzzahlen für Öffnungen locker nach oben geschraubt werden, noch ehe in vielen Schulklassen der Unterricht wieder begonnen hat. Und danach, wie lange das wurstelnde Wirken von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU), der mal wieder einen Impf- und Testplan erarbeiten soll, noch als gesund für die Gemeinschaft empfunden werden kann. In den USA singen sie selige Songs beim Gesund-Spritzen (wie Dolly Parton hier). Uns bleibt vorerst nur Hoffnung – kann die auch geimpft werden?
 
     
 
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  So, jetzt erst mal die Beschlüsse der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten zur Mitternachtsstunde im Überblick:

- Der Lockdown wird lockerer, gilt aber bis 28. März. Ab Montag sind Treffen von zwei Haushalten erlaubt, mit maximal fünf Personen sowie zusätzlich zugelassenen Kindern unter 14 Jahren. Der Osterhase darf auch dabei sein.

- Zum Testfall wird das Testen. Ab nächste Woche sollen sich alle Bürgerinnen und Bürger einmal pro Woche kostenlos testen lassen können. Wo, wann und wie, muss noch genau geklärt werden. Und erklärt.

- Das Leben soll „nach harten Monaten“ (Bundeskanzlerin Angela Merkel) leichtlebiger werden: Deshalb wohl dürfen zuerst Blumenläden, Buchhandlungen, Gartenmärkte und Kosmetikstudios ab Montag landesweit öffnen. Andere Geschäfte dürfen in Bundesländern mit einer Inzidenz unter 50 Neuninfektionen je 100 000 Einwohnern innerhalb einer Woche ebenfalls aufmachen. Für all das gilt eine begrenzte Personenzahl. Und eine beschränkte Haftung.

- Die Kunst kehrt zurück: Museen, Galerien und Gedenkstätten sind ab Montag wieder besuchbar und bei einer Inzidenz unter 50 Neuinfektionen ohne Terminbuchung buchbar. Auch Draußen-Sport wird erlaubt, zumindest kontaktlos für zwei Haushalte mit fünf Personen oder für 20 Kinder. Zudem dürfen Zoos wieder öffnen. Berlins Tiergarten bleibt sowieso rund um die Uhr für alle offen.

- Noch vor Ostern, frühestens aber am 22. März, kann man vielleicht wieder draußen etwas essen und trinken oder gar drinnen in ein Theater oder Kino gehen. Voraussetzung sind stabile Inzidenzwerte unter 100 Neuinfektionen, eine begrenzte Personenzahl und „ein tagesaktueller COVID-19-Schnell- oder Selbsttest“. Der muss allerdings bis dahin leicht zu haben sein.

- Schwer zu bekommen bleiben weiterhin die Impfungen. Darum sollen auch Arztpraxen ab Ende März, Anfang April den Corona-Impfstoff verabreichen können. Falls die deutsche Pandemiebürokratie das diesmal organisiert bekommt.

- Ach ja, noch etwas: Vor drei Wochen war 35 das neue 50. Jetzt ist 50 das neue 35. Die zuletzt propagierte Inzidenz von 35 Neuinfektionen gilt plötzlich nicht mehr als Richtwert der Politik. Merkel musste auf Druck der Länder lockerer lassen (Rekonstruktion hier). Und zollte der „nervigen und nervösen Stimmung“ im Land (Bayerns Ministerpräsident Markus Söder) einen politischen Tribut. Diese Laune im Schicksal wird sich auch morgen nicht verflüchtigt haben. Oder wie Merkel heute früh sibyllisch sagte: „Gute Nacht und Guten Morgen!“
 
     
 
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  Umfrage zu Lockerungen  
   
     
 
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  Den Deckel nicht drauf kriegt auch Pankows Ordnungsamt. Das verlangt von den um ihre Existenz kämpfenden Gastwirten in der Stargarder Straße in Prenzlauer Berg, die sich im beginnenden Winter mit einer Glühweinmeile ihre Kasse aufwärmten (Erlebnisbericht hier), nun nachträglich Ordnungsgelder – weil manche Getränke to go ohne Deckel obendrauf verkauft worden waren. „Das entspringt dem Feinsinn der gesetzlichen Vorgaben, die manche auch als Unsinn bezeichnen würden“, räumt Ordnungsstadtrat Daniel Krüger (für AfD) auf Checkpoint-Nachfrage ein. „Und was die unnötigen Verpackungen betrifft, ist ja die ganze Coffee-to-go-Kultur ein Frevel.“ Laut Infektionsschutzverordnung sei aber Alkoholverkauf nur in geschlossenen Behältern erlaubt gewesen. Die Senats-Wirtschaftsverwaltung lässt dazu auf Nachfrage wissen: „Deckel werden in der Infektionsschutzverordnung nicht erwähnt.“ Und damit Deckel zu und alle Fragen offen.  
     
 
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  Schule machen zum Glück Berlins beste Schülermedien. Zum Beispiel mit dem Corona-Monopoly, das sich die junge Redaktion der „OHnE“ am Heinz-Berggruen-Gymnasium in Westend ausgedacht hat. „Handy abgezogen – Gehe ins Sekretariat“, steht auf dem Spielfeld. Und auf einer Ereigniskarte: „Dein*e Lehrer*in überzieht – setze eine Runde aus.“ Einfach aus der Schülerzeitung ausschneiden und loslegen, weil man im Lockdown plötzlich die Schule so sehr vermisst wie die Freundinnen und Freunde.

Zugewandter Journalismus; witzig, bissig und lebensnah – das zeichnet Berlins beste Schülermedien aus, die gestern vom Tagesspiegel, der Senats-Schulverwaltung und dem Verein „Junge Presse“ ausgezeichnet wurden. „Wir wollten den Schülern kurz vorm Abi noch eine witzige Erinnerung anbieten“, berichtete die junge Redakteurin Lena bei der digitalen Preisverleihung (nachzugucken hier). So geht die Jugend gern zurück auf Los.

Aber Pressefreiheit stößt auf Widerstände auch im Kleinen. Ein Artikel über Sexismus-Vorwürfe bei einem Schulsportfest sollte auf Druck der alten Schulleitung am Droste-Hülshoff-Gymnasium nicht verbreitet werden. Andere junge Reporter recherchierten undercover in rechten Chatgruppen in ihrem Kiez. Eine Sonderseite voller investigativer Reportagen, kreativer Ideen und bewegender Corona-Tagebücher von Schülerinnen und Schülern gibt es heute im Tagesspiegel. Und alle Infos zum Wettbewerb und den Siegerinnen und Siegern digital hier. Berlins Kinder und Jugendliche machen eine neue Presse und damit kreativ Druck. Sie sind Lernende, von denen Berlin lernen kann.
 
     
 
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  Und weil’s grad so schön ist im Klassenraum, hören wir noch rein in Berlins neuen Klassik-Chor-Rap zum Beethoven-Jahr, eingespielt im Homeschooling von den Schülerinnen und Lehrern der Thomas-Mann-Grundschule in Prenzlauer Berg:

„Freude schöner Götterfunken /

Letztes Jahr hat echt gestunken /

Lockdown hier, Lockdown da /

ich hoffe es ist bald überwunden. /

Jetzt häng‘ wir täglich Stunden /

im Lernraum ab und dreh’n uns‘re Runden /

Warten, bis die Seite lädt – jetzt? /

Nee, falsch verbunden.“

Ein Video voller lebendiger Freude und funkelnder Einfälle – einfach hier reingucken und rumfreuen. Bis gleich!
 
     
 
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Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Sind so viele Jahre: „Die DDR wird man nicht los, sagt Schauspielerin Jutta Hoffmann. „Gott sei Dank!“ Sie spielte in Verbotsfilmen der Defa, später unter Peter Zadek. Jetzt wird sie 80. Ein Gespräch über alte und neue Anfänge von Lena Schneider. Mehr lesen
 
Sind so feine Klingen: Die älteste Schmiede Berlins steht in Neukölln. Katharina und Martin Böck betreiben sie am Richardplatz in Rixdorf. Und kämpfen hart für ihren Lebenstraum. Ein Besuch von Madlen Haarbach. Mehr lesen
 
Sind so schöne Wege: Manche Orte in und um Berlin hätten wir ohne die Corona-Krise nie entdeckt. Wir stellen acht unentdeckte Pfade vor, auf denen unsere Autorinnen und Autoren zunächst zufällig gewandelt sind. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Willkommen zurück mitten im Leben – zuerst mit drei Meldungen aus der Regierungsmitte in Mitte:

- Die AfD ist ein Fall für den Verfassungsschutz. Den Verdacht konnte man schon länger haben.

- Der SPD-Spitze ist ihr Mitglied Wolfgang Thierse doch nicht peinlich. Alles andere wäre es auch.

- Berlins Grüne treten immer noch mit Bettina Jarasch zur Wahl an. Falls noch jemand neugierig darauf ist.
 
     
 
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Wachsam sind die Wachen, die am restaurierten Stadtschloss ihren uniformierten Sicherheitsdienst tun. Mit dem Hinweis auf „Privatgelände“ verweisen sie Menschen in Richtung Festungsgraben, die ihre Füße von der Brüstung an der Spree baumeln lassen. Auf Checkpoint-Nachfrage bestätigt Bernhard Wolter vom Humboldt-Forum: „Das Grundstück rund um das Humboldt Forum befindet sich im Besitz der Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss. Auch die Terrassen an der Spree vor dem Ostflügel gehören dazu.“ So fließt sie davon, die Innenstadt für alle.
 
     
 
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Nicht richtig läuft es auch für Berlins Taxifahrer – nicht mal für die, die einen kostenlos zum Impfzentrum an der Messe fahren. Seit der Eröffnung im Januar „gibt es keine Toilettenbenutzung für die Leitstellendienstleister und die TaxikollegInnen“, empört sich Teamleiter Klaus-Dieter Pundt in einem Protestbrief an Senat, Bezirk und Messe. Begründet werde dies mit dem „Hygienekonzept“. Immerhin wurde nun eine mobile Toilette aufgestellt, diese verfüge aber „über kein Waschbecken, keinen Seifenspender, kein Desinfektionsmittel und keine Heizung“. Nach einer Checkpoint-Nachfrage zu diesem Hygienekonzept im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf naht nun Rettung: „Nach Rücksprache mit dem Büro des Gesundheitsstadtrats Wagner teile ich Ihnen mit, dass die Senats-Gesundheitsverwaltung zuständig ist.“ Von der steht eine Antwort noch aus. Offenbar hat man es auf Berlins Ämtern nicht so dringend nötig.
 
     
 
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Wir alle wünschen uns, dass wir bald wieder mit Familie und Freunden schön essen gehen können. Mit dem Restaurant-Scheckheft setzen wir mit den beteiligten Restaurants auf bessere Zeiten. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
Puh, jetzt mal ein paar gute Meldungen:

- Das weltraumweit erste Space-Hotel soll 2027 eröffnen (via „Daily Mail“). In 90 Minuten geht es einmal um die Erde. Und an der Hotelbar sind alle sternhagelvoll.

- Das Riesenrad neu erfindet gerade der alte Spreepark. Damit sich hier bald alles anders dreht, gibt es 4,4 Millionen Euro Zuschuss vom Bund. Eine alte Werkhalle wird damit kulturell bunt. Und im Plänterwald läufts wieder rund.

- Ein echtes Bier-Gefühl kommt im Abstiegskampf sogar bei Hertha BSC auf. Ein Jahr lang sammeln nun schon Fans für Fußballkneipen in Not (Aktion hier). Nun müssen nur noch die Spieler ihren Mut vorm Tor zusammensammeln. Sonst haut der neue Manager Fredi Bobic bald auf die Theke.
 
     
 
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Stress ohne Grund machten am Dienstag rund 30 Kinder und Jugendliche mit einer verabredeten Schlägerei am Alexanderplatz. 14 Beteiligte im Alter von 11 bis 16 Jahren konnte die Polizei fassen, der Rest floh. Bei einem 14-Jährigen wurde eine Schreckschusspistole gefunden, eine 14-Jährige wurde an den Jugendnotdienst übergeben. Ihre Mutter wollte sie nicht abholen.
 
     
 
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Stress nicht ohne Grund macht CDU-Fraktionschef Burkhard Dregger. In einem Protestbrief an den Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD), der dem Checkpoint vorliegt, listet er auf zwei Seiten eine „Chronologie des Versagens“ beim von Linken besetzten Haus in der Rigaer Straße 94 auf. „Seit dem 16.1.2016, somit seit fünf Jahren, sind die Brandschutzmängel in der Rigaer Straße 94 der Innenbehörde und dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bekannt. Passiert ist nichts.“ Nun will die Innenverwaltung handeln, der Bezirk nicht. Und Berlin muss sich fragen: Was tun, wenn’s brennt?
 
     
 
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Schnell zwei aktuelle Meldungen von den Unis: „Mann, westdeutsch, fast 60 – so sieht die typische deutsche Hochschulleitung aus“. Und: „Studierende wohnen wieder öfter bei ihren Eltern.“ Vielleicht geht’s zu Hause einfach progressiver zu.
 
     
 
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Fix noch zwei frische Ausschreibungen: Berlin sucht die „Amtsleitung eines sehr großen Finanzamts“ (hier). Und das Finanzamt für Körperschaften sucht die „Amtsleitung eines sehr großen und bedeutenden Finanzamts“ (hier). Geld scheint genug vorhanden.
 
     
 
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Tagesspiegel-Podcast „Gyncast“, Folge 22: Abtreibung – Was ich davor wissen muss
Jährlich werden in Deutschland gut 100.000 Schwangerschaften abgetrieben.
Welche Fragen erwarten ungewollt Schwangere beim verpflichtenden Beratungsgespräch? Was bedeuten die Paragrafen 218 und 219a? Und welchen Einfluss hat das dominante Narrativ von Schuld auf die Entscheidung?
Jetzt hören auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de
 
 
 
 
 
Sonst was Rührendes? Heute ist Tag des Rührkuchens. Also rühren wir nicht in alten Geschichten, und rühren am besten keine Smoothies mehr an. Das rät zumindest meine Kollegin Maria Kotsev in einer leidenschaftlichen Streitschrift gegen den grün gemixten Einheitsbrei und für das Kauen vor dem Schlucken: „Smoothies verwässern die schmirgelpapierartige Textur von Grünkohl, die feste Faserigkeit von Staudensellerie, die saftig-weiche Konsistenz von Gurken, die irgendwie mehlige Knackigkeit von Äpfeln, den süßen Matsch namens Bananen und den prallen Biss von Ananas.“ Beiß drauf!
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn die Turnbeutel der Kinder auf deren Schuhe abgestimmt sind, weiß man, man ist in Zehlendorf.“

Susanne Schmidt, Busfahrerin in Berlin, spricht im Interview über Stress am Steuer, die immerzu zu späte Linie M48 und Leberwurst am Lenkrad – am Sonntag digital und print im Tagesspiegel.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@dm_kraft

„All I want for Christmas is Impf.“
 
 
 
 
 
 
 
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Das Pandemie-Ding
 
 
 
 
 
Zeiten ändern sich und Corona ändert die Zeiten. In den kommenden Wochen wollen wir an dieser Stelle Gegenstände zeigen, die während der Pandemie an Bedeutung gewonnen haben. Heute: Nanette Wolf und eine runde Sache.

„Täglich 20 - 40 Minuten mit dem Hula Hoop trainieren.“
 
     
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Was ist Ihr Pandemie-Ding? Wir freuen uns über Fotos (möglichst im Querformat) inklusive einer kurzen Begründung an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Geliefert – Selbst die letzten beginnen allmählich, die eigentlich unangenehmen Dinge zu missen – Favorit: Essen bestellen, von dem man nicht weiß, wie man den Namen richtig ausspricht. Wer diesem Gefühl einmal wieder frönen möchte, bestelle telefonisch bei dem georgischen Restaurant Golden Fleece, bespielsweise ein Phkali Tcharchali (6,50 Euro) zur Vorspeise, die Chakhokhbili (9,80 Euro) hinterher, dazu unbedingt eine Khiliani Limo mit Estragongeschmack. Auf dem Teller landet ein Kunstwerk aus Rote Bete und Hühnersuppe mit Bockshornklee und Koriander – die Bestellung definitiv wert, auch falls es mit der Aussprache etwas gehapert haben sollte. Torstraße 69, Di-Do 12-20 Uhr, Fr-So 12-21 Uhr, U-Bhf Rosa-Luxemburg-Platz

Das ganze Stadtlebengibt's mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
GeburtstagLena Altman (41): „Wir wünschen Dir ein glückliches neues Lebensjahr. Liebe Grüße vom Niederrhein“ / Maike von Bremen (39), Schauspielerin / Uschi Brüning (74), Sängerin / Jonas-Philipp Dallmann (52), Architekt und Schriftsteller / Patrick Femerling (46), ehem. Spieler und Trainer bei Alba Berlin / „Liebe Gaby, zu Deiner heutigen Tortenschlacht wünsche ich Dir alles Liebe und weiterhin viel Spaß als Teilzeit- Berlinerin. Tausend Küsse, Bernhard“ / Wolf Garling (80), ehem. Vorsitzender des Verwaltungsrates der TK, „Lieber Wolf, zum runden Geburtstag alles Gute, bleib gesund, denn dann werden wir den Geburtstag im Sommer in Travemünde feiern! Deine Patchwork-Familie“ / „Herr Wolfgang Janke (Spandau) feiert am 4.3.2021 seinen 81. Geburtstag. Jahrzehntelanger Leser des Tagesspiegel!“ / Sibyll-Anka Klotz (60), ehem. Mitglied des AGH für Grüne und ehem. Stadträtin in Tempelhof-Schöneberg / Maximiliam Lenz (56), aka WestBam, DJ / „Jens-Uwe Ludwig (53): Geburtstagsgrüße gehen an unseren Papa, der als Fußballtrainer im Süden Italiens (Lecce) lebt und arbeitet. Vico, Lara, Lucas & Keule“ / Aribert Reimann (85), Pianist und Komponist / Henrik Rödl (52), Bundestrainer der Basketballnationalmannschaft der Herren, ehem. Spieler und Trainer bei Alba Berlin / Christian Weidner (45), Jazz-Saxophonist und Komponist
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Barbara Bilan, * 24. Februar 1950 / Rudolf Gottlieb Fitzner, * 14. September 1947 / Günther H. Schmidt, * 23.05.1930 / Barbara Stolterfoht, * 16. März 1940, hessische Staatsministerin für Frauen, Arbeit und Sozialordnung a.D. / Sabine Weitz, * 10. Mai 1938
 
 
Stolperstein – In Erinnerung an Regina Löder (geb. Löwenstein, Jg. 1898) wurde am 29. November 2013 ein Stolperstein in der Neuköllner Donaustraße 115 verlegt. Die gebürtige Kölnerin flüchtete heute vor 78 Jahren in den Tod.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
So, bevor uns der nächste Tag schlaucht, rufen wir mal lieber die Feuerwehr. Bei der werden „bestimmte Einsatzbereiche im Zuge der Umstrukturierung individuell mit neuer und moderner Informations- und Kommunikationstechnik ausgestattet“. Dafür sucht die Einsatzzentrale per Ausschreibung zehn Fernseher mit Bildschirmen von 65 Zoll. So bleiben die Löschtrupps immer groß im Bilde. Seltsam, wofür Berlin manchmal entflammt.
 
     
 
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Schlagen Sie heute viele so viele Funken wie möglich! Mit mir tanzten Teresa Roelcke (Recherche), Juliane Reichert (Stadtleben), Kathrin Maurer und Cristina Marina (Produktion) funky durch die Nacht. Morgen früh funkt hier wieder Lorenz Maroldt rein. Ich bin erst mal kurz raus – und grüße Sie!
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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