immer wieder in den letzten Monaten gab es Berichte, nach denen das Coronavirus doch nicht vom Fischmarkt in Wuhan stammt. Zuletzt sorgte US-Präsident Trump für Aufsehen, als er China beschuldigte, das Virus stamme aus einem Labor in Wuhan. Die chinesische Führung bestreitet dies vehement. Doch ein früherer Chef des britischen Geheimdienstes MI6 erhebt nun schwere Vorwürfe gegen China. Unter Bezug auf eine bisher geheim gehaltene britisch-norwegische Studie zum neuartigen Coronavirus geht er „zweifelsfrei“ davon aus, dass das Virus von Menschenhand manipuliert wurde, also aus einem chinesischen Labor stammen muss.
 

600 Milliarden Euro mehr für das Corona-Notkaufprogramm für Anleihen der EZB, 130 Milliarden Euro gibt der Staat für ein Konjunkturpaket aus. Eines steht jetzt schon fest: Die Coronakrise wird teuer. Doch ist das Geld richtig angelegt? Wolfgang Bok befürchtet, dass das Geld, das jetzt in die EU gepumpt wird, am Ende die zornigen Nationalisten stärken wird. Für Andreas Barthelmess gehen die Hilfspakete nicht weit genug. Jetzt in der Krise sei es an der Zeit, Europa zu einem echter echten Staatenvereinigung zu entwickeln.
 

Unter dem Banner der Vielfalt und Offenheit sind die Grünen eine Partei mit autoritärem Unterton. Sie leben von der ständigen Krise. Bewahrer des Status quo gelten ihnen als Risikopersonal beim Marsch ins turbulente Übermorgenland, wie das „Landesantidiskriminierungsgesetz“ der Berliner Grünen zeigt. Alexander Kissler versucht sich als Rezo und "zerstört" die Grünen.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur