Liebe Leserinnen und Leser,
 

der Herbst des Jahres 2020 steckt den politisch Verantwortlichen noch immer in den Knochen. Sie sollten sich dringend Gedanken darüber machen, wie sie Deutschland gegen eine Neuauflage des Ausnahmezustands wappnen wollen. Doch statt gewissenhafte Entscheidungen auf Grundlage einer evidenzbasierten Untersuchung zu treffen, verfallen sie aufs Neue in blinden Aktionismus. 

 

Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit sind das Lebenselixier unserer liberalen Demokratie. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Ackermann sieht diese Errungenschaften durch Identitätspolitik, Cancel Culture und einen bis dato nicht gekannten Moralismus gefährdet. In Ihrem gerade erschienenem Buch „Die neue Schweigespirale“ hält Ackermann ein flammendes Plädoyer für die offene Gesellschaft und die freie Debatte. Cicero dokumentiert Auszüge. 

 

In Deutschland erhalten Projekte zur angeblichen Förderung der Demokratie immer mehr Geld vom Staat. Die eigentlichen Ziele bei der Alimentierung sogenannter Nichtregierungsorganisationen dürften allerdings andere sein: politische Vorfeld-Organisationen zu schaffen, Abhängigkeiten zu erzeugen und das gesellschaftliche Meinungsklima zu beeinflussen, ohne den Eindruck politischer Einflussnahme entstehen zu lassen, schreibt Cicero Chefredakteur Alexander Marguier über Organisationen, die mit Geld zugeschüttet werden.

 

Ihr Ralf Hanselle, stellvertretender Chefredakteur

 
 
 
 
 
 
 
Schild Maskenpflicht
 
Bund-Länder-Treffen zu Corona
 
Blinder Aktionismus statt Besonnenheit
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Der Herbst des Jahres 2020 steckt den politisch Verantwortlichen noch immer in den Knochen. Sie sollten sich dringend Gedanken darüber machen, wie sie Deutschland gegen eine Neuauflage des Ausnahmezustands wappnen wollen. Doch statt gewissenhafte Entscheidungen auf Grundlage einer evidenzbasierten Untersuchung zu treffen, verfallen sie aufs Neue in blinden Aktionismus.
 
 
 
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Demonstranten bei einer Kundgebung in Frankfurt
 
Identitätspolitik
 
Höchste Zeit für die freie Debatte
 
VON ULRIKE ACKERMANN
 
 
Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit sind das Lebenselixier unserer liberalen Demokratie. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Ackermann sieht diese Errungenschaften durch Identitätspolitik, Cancel Culture und einen bis dato nicht gekannten Moralismus gefährdet. In Ihrem gerade erschienenem Buch „Die neue Schweigespirale“ hält Ackermann ein flammendes Plädoyer für die offene Gesellschaft und die freie Debatte. Cicero dokumentiert Auszüge.
 
 
 
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Steuergeld für „Demokratieförderung“
 
Mit Geld zugeschüttet
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
In Deutschland erhalten Projekte zur angeblichen Förderung der Demokratie immer mehr Geld vom Staat. Die eigentlichen Ziele bei der Alimentierung sogenannter Nichtregierungsorganisationen dürften allerdings andere sein: politische Vorfeld-Organisationen zu schaffen, Abhängigkeiten zu erzeugen und das gesellschaftliche Meinungsklima zu beeinflussen, ohne den Eindruck politischer Einflussnahme entstehen zu lassen.
 
 
 
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Teilnehmer des Nato-Russland-Rates
 
Armin Laschet liest...
 
Das politische Buch
 
VON ARMIN LASCHET
 
 
In seinem Buch „Verstellter Blick“ plädiert der Journalist und Ukraine-Experte Thomas Urban für mehr Osteuropa-Forschung an deutschen Universitäten. Armin Laschet hat das Buch für Cicero gelesen und teilt seine Meinung. Wie Urban hält auch er es für falsch, die gesamte Ost- und Russlandpolitik der letzten 30 Jahre pauschal als verfehlt anzusehen.
 
 
 
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Queen Elizabeth II
 
70-jähriges Thronjubiläum der Queen
 
Unsere Ersatz-Monarchie
 
VON REINHARD MOHR
 
 
Zum Thronjubiläum der Queen sitzt Deutschland wieder schwärmend vor der Mattscheibe. Wie schaffen es die Inselaristokraten jedes Mal aufs Neue, strahlende Mienen selbst auf die Gesichter der notorischsten Nörgler zu zaubern? Ganz einfach: Weil wir so royal unterversorgt sind.
 
 
 
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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verfolgt die Generaldebatte der Haushaltswoche im Bundestag.
 
Olaf Scholz und die Inflation
 
Des Kanzlers Kampf gegen die Lohn-Preis-Spirale
 
VON DANIEL GRÄBER
 
 
Endlich erkennt auch die Bundesregierung, dass die rasant steigenden Preise eine ernsthafte Gefahr sind. Doch statt die Grundprobleme der europäischen Geldpolitik anzupacken, will Olaf Scholz die Inflation national mit einer „konzertierten Aktion“ eindämmen: Arbeitnehmer sollen auf Lohnerhöhungen verzichten, damit die Preise nicht noch weiter steigen.
 
 
 
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Friedrich Merz verbeißt sich in der Wade von Olaf Scholz
 
Vorsicht, freilaufender Oppositionsführer!
 
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