Der Morgenüberblick am Donnerstag, 18. November
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 18. November
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter stark, RKI-Chef Lothar Wieler warnt vor einer Notlage, Angela Merkel telefoniert mit Alexander Lukaschenko, drei Männer wollen die CDU führen, die Wetteraussichten bleiben novemberig aber die neue ZEIT ist da.

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Die Gesundheitsämter registrierten in Deutschland nach unseren Recherchen 59.526 Ansteckungen, 14.568 mehr als vor einer Woche. Mit 245 stieg die Zahl der gemeldeten Todesfälle leicht.

RKI-Chef Lothar Wieler warnt vor “düsteren” Tagen und fordert die Politik zu schnellem Handeln auf: "Wir laufen momentan in eine ernste Notlage." Bund und Länder wollen heute neue Corona-Maßnahmen beschließen, der Bundestag berät über ein neues Infektionsschutzgesetz.

Was trotz der hohen Zahlen guten Gewissens noch geht und vor allem: wie. Mein Kollege Ingo Arzt hat 22 Tipps für den Alltag.

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Kanzlerin Angela Merkel hat erneut mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko telefoniert. Belarus stellte gestern Busse bereit, um Menschen aus einem Zeltlager an der Grenze abzuholen.

3

Die Bewerbungsfrist für den CDU-Vorsitz ist abgelaufen. Die Partei steht nun vor einem Dreikampf von Friedrich Merz, Norbert Röttgen und Helge Braun.

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Jacob Chansley ist nach der Erstürmung des US-Kapitols zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der Anhänger des Ex-Präsidenten Donald Trump war wegen seiner Verkleidung als "QAnon-Schamane" bekannt geworden.

Jacob Chansley am 6. Januar 2021 im US-Kapitol © Win McNamee/​Getty Images
Jacob Chansley am 6. Januar 2021 im US-Kapitol © Win McNamee/​Getty Images

Bemerkenswert

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Ich kenne keine gut ausgebildete Frau, die sich nach der Geburt ihrer Kinder für ein Leben als Hausfrau entschieden hat. Drei Mütter, die genau das taten, erklären ihren unkonventionellen Weg. (Z+) 

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"Das ist ein völlig neues Lebensgefühl." © Oliver Dietze für ZEIT Christ&Welt
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Zwei von drei Kindern haben in Syrien keinen Zugang zu Bildung. Die Washington Post dokumentiert in einer Fotoserie, mit welchen Jobs Jungen und Mädchen Geld für sich und ihre Familien verdienen.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir über die Ministerpräsidentenkonferenz zur Corona-Lage. Außerdem geht es um den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, der sich nun als vermeintlicher Helfer von Geflüchteten inszeniert.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr. Wir geben uns Mühe, ihn so kurz wie möglich zu halten, damit Sie beim ersten Kaffee oder Tee mit wenigen Wischgesten informiert sind.

Haben Sie Hinweise für die nächste Ausgabe? Was gefällt Ihnen, was stört Sie, was fehlt? Ist der Letter zu lang oder zu kurz? Schreiben Sie uns! 

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin kam eine weitere Mail mit warnendem Betreff aus der Kita, wir warten mit dem Öffnen noch etwas.