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+ Corona-Fallzahlen steigen rasant, aber die Intensivbetten bleiben leer + Wahlprogramm-Generator der CDU mit Startschwierigkeiten + Dringend nötige Gesetze mit wohlklingenden Namen gesucht +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 18.08.2021 | Wolkig-betrübt bei 21°C.  
  + Corona-Fallzahlen steigen rasant, aber die Intensivbetten bleiben leer + Wahlprogramm-Generator der CDU mit Startschwierigkeiten + Dringend nötige Gesetze mit wohlklingenden Namen gesucht +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
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  Guten Morgen,

der Senat hat sich gestern mit der aktuellen Corona-Welle befasst, die ganz anders heranschwappt als die ersten drei: Die Inzidenz stieg binnen einer Woche um fast zwei Drittel auf 66, allein gestern wurden fast 600 neue Erkrankungen registriert. Aber kein Todesfall, und auf den Intensivstationen ist nur jedes 28. Bett von Covid-Patienten belegt. Um den Jahreswechsel war es fast jedes dritte. Es zeigt, wie sehr die Impfungen (Quote: 61% einfach, 57% vollständig) wirken. Deshalb bleibt es im Wesentlichen bei den bestehenden Regeln – mit noch stärkerem Fokus auf unkomplizierte Impfgelegenheiten. Regiermeister Michael Müller erwähnte einen Brief an Multiplikatoren – und etwas von einer vielversprechenden Rückmeldung von S-Bahn-Chef Peter Buchner, der „im Rahmen eines Zuges“ etwas anbieten wolle. Lässt sich sicher gut mit dem nächsten GDL-Streik kombinieren.
 
     
 
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  Dass der direkt an minderjährige Schülerinnen und Schüler adressierte Brief von Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) mit der Impfempfehlung bei vielen Eltern nicht gut angekommen war, ist ärgerlich genug. Umso misslicher, dass die darin erwähnte Möglichkeit einer Online-Terminvereinbarung für Kinder gar nicht funktioniert, worauf CP-Leserin Gesa H. hinweist. Tatsächlich kommt zunächst zwar die Info, dass Zwölf- bis 15-Jährige von einer gesetzlichen Vertretung begleitet werden und 16- bis 17-Jährige eine Einwilligungserklärung mitbringen müssen. Aber erst beim Abschluss der Buchung erscheint die Meldung, dass online keine Termine an Minderjährige vergeben werden. Also ruft man die Hotline an, wo jemand das Problem bestätigt und sagt, an einer Lösung werde gearbeitet. Aber Berliner Kinder sind ja an Baustellen zur Unzeit gewöhnt. Die bildungspolitischen hat meine Kollegin Susanne Vieth-Entus heute im Tagesspiegel beschrieben.  
     
 
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  Die Berliner CDU betreibt jetzt einen „Wahlprogramm-Generator“. Nicht mit Diesel (ist ja nicht die CSU), sondern online. 14 Themenbereiche können angewählt und im nächsten Schritt mit bis zu 1000 Schlagwörtern verfeinert werden. Dann bekommt man sein individuell zusammengestelltes Wahlprogramm als pdf gemailt. Klingt toll – aber ergab für die beiden getesteten Kombinationen „Bürohunde, Wasserstoffstrategie, Insektenfreundlich“ sowie „3D, Entschlackung, Fluoreszierende Bodenbeläge“ komplett identische Antworten: Fünf Leitlinien auf vier Seiten mit Sätzen wie „Sicherheit und Geborgenheit geben vor allem die eigenen vier Wände.“ Sofern nicht gerade der Bürohund auf dem in 3D fluoreszierenden Bodenbelag entschlackt.  
     
 
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  Politisch verwirrt ja Franziska Giffey die Wähler regelmäßig als das freundliche Gesicht der CDU. Gegen Verwechslungsgefahr auf dem Stimmzettel dürfte u.a. der gerade per Postwurf verteilte „Spreekurier“ der lokalen SPD helfen, der auf acht Seiten 16 Giffey-Fotos enthält sowie 24 Statements von BerlinerInnen, warum sie sich Giffey als Regierende Bürgermeisterin wünschen. Wenn sie’s wirklich wird, dürfen wir uns auf zahlreiche weitere Gesetze mit wohlklingenden Namen (Fachleute sprechen von „manipulierendem Framing“) wie „Gute-Kita-“ und „Starke- Familien-“ gefasst machen.

Wir haben gleich mal bei den Landesparteien herumgefragt, welches Gesetz im Giffey-Style Berlin am dringendsten bräuchte. „Schöner-Wohnen-Gesetz“, antwortete Klaus Lederer (Linke). „,Gute-Inhalte-statt-nur-Überschriften-Gesetz‘ mit Klimaschutz, fairen Mieten und ganz viel Stadtgrün innendrin“, schrieb das Büro von Bettina Jarasch (Grüne). „,Berliner-Wirtschaftswunder-Gesetz‘, das für eine starke Wirtschaft mit guten Jobs sorgt“, hieß es von FDP-Chef Sebastian Czaja. CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner ließ ausrichten: „Den Menschen ist einigermaßen egal, ob ein Gesetzesname gut klingt, Gesetze müssen zuallererst gut sein. Also weniger schmückende Verpackung, auf den Inhalt kommt es an.“ Und dass nach fünf Jahren Rot-Rot-Grün ein Neustart im Senat gebraucht werde.

Giffey selbst antwortete dem CP: „Schnelles-Bauen-Gesetz“. Fehlt noch jemand? Ja: Sie! Welches knackig benamte Gesetz wäre Ihnen nach der Wahl für Berlin am wichtigsten? Vorschläge bitte bis heute Nachmittag an checkpoint@tagesspiegel.de. Dann lesen es hier morgen auch jene, die es (je nach Wahlergebnis) realisieren könnten.
 
     
 
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Nach dem Versagen des Westens in Afghanistan versucht die Bundesregierung zu retten, was zu retten ist. Ausländer können noch hoffen. Aber für Afghanen, die für die Alliierten gearbeitet haben, wird ihre Heimat zur Hölle. Mehr lesen
 
Ein Schrottauto gammelt ein Jahr am Straßenrand vor sich hin – und dann noch eins, bevor es beseitigt wird. Muss das so? Muss so, sagen die Behörden, und erklären die Regeln. Mehr lesen
 
Die Radfahrprüfung ist nett, der reale Straßenverkehr ist es nicht. Zwölf Tipps, wie Kinder sicher durch die Großstadt radeln. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
An der Kreuzung von Mehringdamm und Tempelhofer Ufer ist gestern ein 24-jähriger Radfahrer von einem rechts abbiegenden Lkw-Fahrer auf der Radwegfurt gerammt und furchtbar schwer verletzt worden. Genau wie ein 32-Jähriger an exakt derselben Stelle vor sieben Wochen. Und wie eine 21-Jährige ebenda im August 2017, die nur knapp überlebte. Nach wie vielen fast Toten wird diese Ecke endlich sicherer gemacht?
 
     
 
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Nachtrag zur Möbel-Ausschreibung der Humboldt-Uni (CP von gestern): 690.000 Euro fürs Chefzimmer klangen ja nach einer Menge Holz – und stimmen laut HU so nicht: Es handele sich um einen Rahmenvertrag zur Beschaffung und Lieferung von Büromöbeln; die Summe ergebe sich „aus dem voraussichtlichen Gesamtwert der universitätsweiten Bestellungen über eine Laufzeit von vier Jahren“. Der Irrtum beruhte wohl auf Schubladendenken.
 
     
 
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Wann kommt eigentlich der Sandmann? Hängt vom Bezirk ab, wie der Senat auf Anfrage von Hans-Christian Hausmann (CDU) mitteilt, der die Reinigungs- und Austauschturnusse (nicht: -turni, auch nicht: -turnüsse) der Buddelkästen wissen wollte: In Xhain jährlich, in Mitte bei Bedarf, in Spandau alle 2 Jahre, in Charl-Wilm höchstens unregelmäßig, in Steg-Zehl nach Priorität, in Neukölln bei schädlichen Verunreinigungen oder Anreicherung von organischem Material, in Trep-Köp jährlich oberflächlich und alle 3-5 Jahre porentief, in Ma-He nach Bedarf, in Reinickendorf alle 1-2 Jahre. Nur Lichtenberg erklärt, den Spielplatzsand regelmäßig alle 2 Jahre auszutauschen, statt ihn bloß zu reinigen.
 
     
 
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In vielen Shisha-Bars lautet die 3G-Regel in ihrer Langversion offenbar: Gedampft, gefälscht, ganz gleich: In Tempelhof-Schöneberg hätten 56 von 80 kontrollierten Gästen gefälschte negative Testbescheinigungen vorgelegt. Ordnungsstadträtin Christiane Heiß (Grüne) kündigt weitere Kontrollen und konsequente Anzeigen an.
 
     
 
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Wie oft und wie lange sich die Autos in den vergangenen Jahren gestaut hätten, wollte Anfragekönig Marcel Luthe vom Senat wissen. Der definiert Stau bei <40 km/h auf der A100 und <20 km/h im Hauptstraßennetz. Die durchschnittliche Anzahl der Staus an jeder der stadtweit rund 300 Messstellen stieg von 51 (2014) auf 76 (2019), die Zahl der Staustunden je Messstelle verdoppelte sich fast von 105 auf 203. Im Coronajahr 2020 rollte es zwar etwas flüssiger, aber längst nicht so wie in früheren Jahren.
 
     
 
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Hilferuf von Volker Lehmann, dem Leiter des Diesterweg-Gymnasiums in Mitte (na ja, Gesundbrunnen): „Völlig überraschend haben uns zwei Kolleginnen zu Beginn des Schuljahres verlassen. Gerade unsere Anfängerklassen, die 5. und 7. Klassen, brauchen aber dringend Betreuung an ihren langen Schultagen.“ In dem gebundenen Ganztags-Gymnasium gebe es „viel Gestaltungsspielraum für Projekte und Arbeitsgruppen“. Auf Bewerbungen von ErzieherInnen freut sich Herr lehmann@dwgym.berlin.
 
     
 
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Grillerin und Zapferin mag für die eilige Leserin klingen wie Harlekin und Sütterlin, ist aber die weibliche Form von Griller und Zapfer. Solche sucht Union (der Club) für die Alte Försterei; außerdem Kassierer und Anreicher, hoffentlich m/w/d. Genauer steht’s im Leute-Newsletter für Treptow-Köpenick.
 
     
 
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Bei Kyritz in Brandenburg hat irgendwer auf gut zwei Kilometern mit zittriger Hand eine Art Pop-Up-Radweg auf die Landstraße gemalt, außerdem Buchstaben. Der RBB zitiert eine Polizeisprecherin mit der Aussage, es handele sich keineswegs um ein Kavaliersdelikt. Die Buchstaben ergeben zusammen den Satz „Liebe ist die Antwort“. Also doch ein Kavaliersdelikt.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Das Gesundheitsamt Neukölln ist ein immer moderner werdender Arbeitsplatz, der große Spielräume bietet, wenn man Lust hat, etwas zu gestalten, und wenn man Leidenschaft mitbringt.

Psychiaterin Ines im gestern online gestellten ersten Teil einer mehrteiligen Doku über die Behörde. Laut Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) sind die Filmchen „ein ganz intimer Blick in ein Amt, das kein Klischee erfüllt.“
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@peterbreuer

„Bin so desillusioniert von diesem Jahr, dass inzwischen mein einziges verbliebenes Ziel ist, nach zehn Jahren endlich das Adventsrätsel der Süddeutschen Zeitung zu gewinnen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Wie sieht die Digitalisierung in Berlin aus? Das heutige Bild kommt von Klaus Lederer (Linke).
 
     
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Foto: DiG/Plus 2021
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Restaurant – Manchmal freut man sich so sehr auf ein Essen, dass man schrecklich hungrig ins Restaurant geht. Und wenn da dann ein Sauerteigbrot plus Kräuterbutter zur Einstimmung daher kommt – tja, dann ist Ansichhalten schwer. Es lohnt sich trotzdem, bei Lode & Stijn auf den Hauptgang zu warten, weiß auch Genuss-Experte Bernd Matthies. Sowohl das vegetarische wie auch das karnivore Menü liegen, ausgewählt nach saisonalen und regionalen Schwingungen, bei 80 Euro. Fazit: Mag der Ort in puncto Hype auch spalten – schmecken tut er dennoch, und zwar in der Lausitzer Straße 25, U-Bhf Hermannstraße, von Mittwoch bis Samstag ab 18 Uhr.
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt´s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Prof. Dr. Peter Berlien, „Wenn er den Laserlichtstrahl einschaltet, dann zum Forschen und Heilen. Ich wünsche Dir, Peter, Frieden, Gesundheit und Ruhe im Kreise Deiner Familie. SAPERE AUDE; Herzlich Udo Lauer, Haupstadtfotograf“ / Anna Fischer (35), Schauspielerin und Sängerin / Thomas Isenberg (54), für die SPD im AGH / Miriam Meckel (54), Kommunikationswissenschaftlerin / Melbeatz (44), HipHop-Produzentin / „Kai-Fabius Pribyl feiert am 18.08. seinen 34. Geburtstag als sehr stolzer 2-facher Vater!“ / Lara-Isabelle Rentinck (35), Schauspielerin und Fotomodel / „Dem Robertchen herzlichen Glückwunsch und … Hümpümpüm!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Rolf Bindemann, verstorben am 4. August 2021 / Joachim Götze, * 24. Mai 1937 / Ursula Vidic, verstorben am 25. Juli 2021
 
 
Stolperstein – Leonhard Gelbstein wurde am 1. Januar 1911 in Poznań geboren, an ihn erinnert in der Michaelskirchstraße 5/6 ein Stolperstein. Er wurde am 15. August 1942 nach Riga deportiert und heute vor 79 Jahren dort ermordet.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
An unserem Lieblingsflughafen BER ist gestern „ein weiteres Gastro-Highlight an den Start“ gegangen, entnehmen wir einer unverlangt eingesandten Mail. Genauer: „Berlin-Feeling pur: Das urbane, trendige Ganztagskonzept mit dem Berliner Bären lädt zum Wohlfühlen ein“; zum Wellnessprogramm gehören demnach chillige Musik sowie „ein kleiner Sprachkurs mit Berliner Schnauze-Begrifflichkeiten“. Klingt gefährlich nach Schwangerer Auster mit Mostrich und nach grünem Telespargel mit Pinkel oder Bären-Curry ohne Darm. „Gemütlich und freundlich“ soll es außerdem sein. Ach ja, freundlich? Mit Berlin-Feeling pur?! Va’aschen kann ick mir alleene.  
 
     
 
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Für diesen Checkpoint hat freundlicherweise Lotte Buschenhagen recherchiert. Das ganztägige Stadtleben hat Sophie Rosenfeld geschrieben, die ungemütliche Frühproduktion hat Florian Schwabe geleistet. Kommen Sie chillig und wohlbehalten durch den Tag, bis morgen
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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