Der Morgenüberblick am Donnerstag, 20. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 20. Januar
von Michael Stürzenhofecker
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! US-Außenminister Antony Blinken spricht mit Annalena Baerbock über die Ukraine-Krise, der bayerische Verwaltungsgerichtshof kippt 2G im Einzelhandel, Boris Johnson kündigt das Ende der meisten Corona-Maßnahmen an, die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Grünen-Vorstand und es soll etwas Schnee fallen. 

Die Corona-Lage

Boris Johnson wird für Partys im Lockdown kritisiert – und erklärt die meisten Corona-Maßnahmen in Großbritannien für beendet.

Die PCR-Tests werden knapp. Das darauf basierende Meldesystem ist in Gefahr.

Die Corona-Zahlen steigen weiter: Unseren Daten zufolge erfassten die Gesundheitsämter gestern 120.330 Neuinfektionen, 39.215 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 260 Todesfälle registriert (-77).

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US-Außenminister Antony Blinken trifft heute seine deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock, um über die Ukraine-Krise zu beraten. Der US-Präsident irritierte mit der Aussage, Sanktionen könnten vom Ausmaß des russischen Einmarsches abhängen.

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Joe Biden hat ein Jahr nach seinem Amtsantritt eine Zwischenbilanz gezogen: "Ich weiß, dass es im Land eine Menge Frust gibt."

© Susan Walsh/​AP/​dpa
© Susan Walsh/​AP/​dpa

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In München wird heute die brisanteste Missbrauchsstudie vorgelegt, die ein deutsches Bistum je beauftragt hat – allerdings ohne Kardinal Marx. Selbst Kleriker sind wütend und frustriert, beobachtet meine Kollegin Evelyn Finger.

Bemerkenswert

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© Daniel Pockett/​Getty Images
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Haben Sie ein paar Hundert Millionen Euro übrig? In Rom können Sie damit eine Villa mit einem einzigartigen Deckengemälde von Caravaggio kaufen: Bei einer ersten Auktion mit einem Mindestgebot von 471 Millionen Euro gab es keine Interessenten. Nun wird der Startpreis laut BBC um 20 Prozent gesenkt.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir darüber, weshalb Joe Biden nach einem Jahr im Weißen Haus so unbeliebt ist. Außerdem geht es um die hohen Immobilienpreise in Deutschland.

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine neue Ausgabe unseres Newsletters am Morgen, Redaktionsschluss war heute um 5.30 Uhr Uhr. Wie hat Ihnen die Ausgabe gefallen, was stört, was fehlt? Schreiben Sie uns! 

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Mathias Peer in Bangkok übernommen. In Berlin fällt die Siebträgermaschine wegen einer Reparatur länger aus. Nun fehlt ein weiterer Grund, frühmorgens aus dem Bett zu kommen. Was kann sie ersetzen?