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+ Corona-Reserveklinik auf Messegelände soll bis Mai 2021 bleiben + Gelbe Säcke werden abgeschafft und BSR-Gebühren steigen + Diesem Finanzinvestor gehören tausende Wohnungen in Berlin +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 10.11.2020 | Überwiegend bewölkt bei max. 8°C.  
  + Corona-Reserveklinik auf Messegelände soll bis Mai 2021 bleiben + Gelbe Säcke werden abgeschafft und BSR-Gebühren steigen + Diesem Finanzinvestor gehören tausende Wohnungen in Berlin +  
Stefan Jacobs
von Stefan Jacobs
 
Tagesspiegel Plus mit Checkpoint-Beutel
 
  Guten Morgen,

wenn Politiker die Parole ausgeben, dass es erst schlechter wird, bevor es besser wird, ist Misstrauen angebracht. Aber beim Coronavirus zeichnet sich genau diese Entwicklung ab: Von einem „außergewöhnlichen Erfolg eines deutschen Unternehmens“, sprach Charité-Vorstandschef Heyo Kroemer gestern angesichts der endlich konkret gewordenen Hoffnung auf einen effektiven Impfstoff gegen Covid-19. „Wirklich beeindruckend“ findet der Pharmakologe die raschen Fortschritte bei der Entwicklung des Impfstoffs. Die gute Nachricht könnte allerdings das kurzfristige Risiko noch erhöhen, falls die Aussicht auf eine Schutzimpfung den Übermut befördern sollte. „Wir haben noch einen Bremsweg von etwa zwei Wochen“, sagte Kroemers Vize Ulrich Frei in der Abendschau mit Blick auf den erhofften Effekt der aktuellen Beschränkungen. Wenn die Bremse versagt, werde die Lage noch vor Weihnachten furchtbar.
 
     
 
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  Die während der ersten Corona-Welle errichtete Covid-19-Reserveklinik auf dem Messegelände soll bis Mai 2021 betriebsbereit gehalten werden, kann aber mangels Personal nicht komplett in Betrieb gehen. Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) will in die heutige Senatssitzung eine Vorlage für die Verlängerung einbringen. Im Sommer hatte die – überwiegend landeseigene – Messe signalisiert, dass sie die Hallen bald wieder brauche, aber ein Blick in den aktuellen Veranstaltungskalender sieht eher nicht danach aus: Je drei Tage Asia Fruit Logistica (virtuell) und Travel Daily im November, völlige Leere im Dezember, zwei virtuelle Grüne-Wochentage im Januar und eine ebenso virtuelle Tourismusbörse im März. Normal ist das alles nicht.  
     
 
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  Rund 100 Eilanträge gegen das Anfang November erlassene Update der Infektionsschutzverordnung sind beim Verwaltungsgericht laut dessen Präsidentin Erna Viktoria Xalter eingegangen. Gut drei Viertel davon richten sich gegen die Schließung der Gastronomie. „Wir sind dem gewachsen“, sagt Xalter. Wie Verfahren ausgehen, hänge auch vom jeweiligen Zeitpunkt ab: Je höher die aktuellen Infektionszahlen, desto gravierender die Einschränkungen, die das Gericht für angemessen befinden könne. Wegen des parallelen Sitzungsbetriebs und mangels elektronischer Akte arbeiten die Richter nur teilweise im Homeoffice. Eine aktuelle Entscheidung: Die Quarantäne für die rund 600 Kinder der Renée-Sintenis-Grundschule, wo eine Mitarbeiterin tagelang mit Covid-Symptomen gearbeitet hatte, ist laut Gericht verhältnismäßig.  
     
 
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  Die Berliner SPD steckt mal wieder in der Bredouille, seit die FU die Rüge für Franziska Giffey zurückgenommen hat, um die Plagiate in deren Doktorarbeit neu zu beurteilen. Die Wissenschaft diskutiert Auswege für die FU, die SPD dasselbe für ihre Hoffnungsträgerin. Die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens eine von beiden – die Uni oder die SPD – am Ende ziemlich dumm dasteht, ist groß. SPD-Promis fanden und finden noch immer, dass Giffey mit aberkanntem Titel zwar bundespolitisch raus wäre, aber das Heimspiel ums Rote Rathaus nächstes Jahr trotzdem gewinnen könnte, wenn sie offensiv zu ihrem Fehler steht. Der Hallenser Politikwissenschaftler Benjamin Höhne sieht einen Ausweg darin, dass Giffey von sich aus darauf verzichtet, den Titel weiter zu führen. Dann wäre das Thema zumindest weniger präsent.  
     
 
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  Umfrage zu Franziska Giffey  
   
     
 
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  Maßgebliche Teile von Berlins Tierwelt werden bald ihre Ernährung umstellen müssen: Die Umweltverwaltung will die in Ein- und Zweifamilienhausgegenden bisher üblichen Gelben Säcke abschaffen. Wo sich heute Fuchs und Krähe Guten Appetit sagen (und die Anwohner anschließend die Schweinerei beseitigen müssen), sollen ab 2022 überall Gelbe Tonnen stehen. Die Umstellung beträfe nach Schätzung von Alba fast 400.000 Berliner. Den kleineren Teil der zusätzlichen Tonnen soll laut Senat die BSR bereitstellen (deren partielle Zuständigkeit sich aus der Quote „stoffgleicher Nichtverpackungen“ in den Tonnen ergibt, deren Entsorgung nicht schon beim Einkauf mitbezahlt worden ist). Für den weit größeren Teil sind private Entsorger verantwortlich, in Berlin zurzeit Alba.

Der Entsorgungsvertrag läuft Ende 2021 aus, muss also demnächst neu ausgeschrieben werden. Eine noch offene Preisfrage ist, wie die komplette Umstellung auf Tonnen finanziert werden soll: Laut Alba geht Sacksammlung schneller als Tonnenentleerung, ist also billiger. Der Senat verweist auf eine CP-Anfrage nach den Mehrkosten einfach auf die Zuständigkeit der privaten Systembetreiber. Unnützes Bonuswissen: Wenn 175.000 Berliner Haushalte von Sack auf Tonne umgestellt werden, ergibt das bei 50 mal 50 Zentimeter Stellfläche pro Tonne 43.750 Quadratmeter, die quasi versiegelt werden oder nur noch für Kellerasseln attraktiv sind. Das ist fast ein Sechstel des Saarlandes, höchstens.

Kommen wir zur nächsten Tonne, nämlich zur grauen: Am vergangenen Donnerstag hat die BSR mitgeteilt, dass sie für die nächsten zwei Jahre die Preise für Müllabfuhr und Straßenreinigung um jeweils 3,8 Prozent erhöht. In anderen Zeiten wäre das eine bedeutende Nachricht gewesen, aber diesmal waren die meisten gerade mit der Frage beschäftigt, wo die noch nötigen Wahlleute für Joe Biden herkommen könnten. Oder damit, wie weit ihr Geld unter Coronabedingungen noch reichen wird.
 
     
 
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Der Impfstoff kommt – aber bis dahin kann noch viel passieren. Zu viel Leichtsinn in den nächsten Wochen brächte selbst die Charité an die Grenzen. Mehr lesen
 
Wenn es kalt und grau und glitschig wird, sind Radler und Scooter-Fahrerinnen in Gefahr. Zehn Tipps, wie man auf zwei Rädern warm und sicher durch den Winter kommt. Mehr lesen
 
Gerd Danigel fotografierte die Menschen und ihr Leben in Ost-Berlin. So konservierte er Geschichte in Schwarz-Weiß. Mehr lesen
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Telegramm
 
 
Wenn die Miete immer höher wird und sich die Spur des Eigentümers irgendwo auf dem Weg zwischen Luxemburg und den Cayman-Inseln verliert, dann kann es gut sein, dass das Haus Blackstone gehört. Nicht zu verwechseln mit der Firma Blackrock des Mittelklässlers Friedrich Merz, aber mindestens ebenso sympathisch. Nach Recherchen meiner Kollegin Helena Wittlich gehören Blackstone mehr als 3500 Wohnungen in Berlin. Damit ist der Finanzinvestor einer der größten privaten Eigentümer in Berlin. Das Geschäft brummt – wenn auch seit Einführung des Mietendeckels etwas leiser.
 
     
 
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Nachtrag zur gestern zitierten Mail einer Leserin, die im Öffentlichen Dienst arbeitet und die steuerfreie Coronaprämie angesichts der sicheren Jobs dort unsolidarisch findet:  Von dem mit Verdi ausgehandelten Bonus profitieren in vollem Umfang nur Bedienstete von Bund und Kommunen, die Berliner Landesbetriebe jedoch nur teilweise – abhängig vom jeweiligen Vertrag. Eine CP-Leserin, die in einer Behörde arbeitet, merkt außerdem an, dass dort seit März massenhaft Überstunden geleistet werden und die Technik fürs Homeoffice selbst bezahlt werden musste. Das relativiere den Bonus doch sehr.
 
     
 
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Wenn du nicht mehr weiterweißt, dann bilde einen Arbeitskreis. Was die bisher obligatorischen Prüfungen zum Mittleren Schulabschluss (MSA) an Gymnasien angeht, hat ein Arbeitskreis die Abschaffung empfohlen. Denn die meisten Zehntklässler bleiben ohnehin fürs Abi an Bord. Man weiß jetzt also weiter. Nun sagt die Bildungsverwaltung, man brauche dafür eine vom Parlament zu beschließende Gesetzesänderung. Ping. SPD-Schulpolitikerin Maja Lasic kontert, man könne eine Vergleichsarbeit zur Prüfung deklarieren, dafür reiche eine Verordnung. Pong. Der nächste MSA-Stress kommt bestimmt.
 
     
 
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Berlin.de, „Das offizielle Hauptstadtportal“ von Silke und Holger Friedrich, gibt es auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Nicht aber auf Türkisch, Polnisch, Arabisch, Russisch, Vietnamesisch oder einer anderen Sprache von zigtausenden Menschen, die hier leben. Eine Petition verlangt jetzt, das Angebot schleunigst der Realität anzupassen. CP-Bonusforderung: Politur des vorhandenen Minimalangebots, damit z.B. auch französische User hinter dem Satz „Berlin est dirigée par un Regierender Bürgermeister“ nicht mehr nur auf Michael Müllers englischen Lebenslauf weitergeleitet werden.
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (102)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Die heutige Amt-aber-glücklich-Ehrennadel geht an Herrn Andres vom BA Xhain: „Am 30.10. online einen Bewohnerparkausweis beantragt und am 4.11. die Plakette im Briefkasten gehabt“, schreibt CP-Leserin Cathrin H. „Das soll mal einer nachmachen!“ Das sollten alle nachmachen!
 
     
 
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Das Landesverwaltungsamt hat folgenden Auftrag zu vergeben: „Ordnungsbehördliche Bestattungen und beweissichere Erstüberführungen beschlagnahmter Leichen“. Nebenangebote sind nicht zulässig.
 
     
 
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Union zieht immer im Berliner Südosten, das gilt auch für das gleichnamige Kino in Friedrichshagen. Das hat seine ausgedienten Sessel für 29,50 Euro pro Stück verkauft („nicht grundgereinigt und können nicht zurückgegeben werden“). Möge der Erlös über die Durststrecke helfen!
 
     
 
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Bei Protesten um die Räumung der Kiezkneipe „Syndikat“ am 7. August soll jemand laut Polizei einem Beamten gewaltsam das Visier hochgeklappt und ihn mit einer Flasche schwer im Gesicht verletzt haben. Für Hinweise auf den Täter hat die Staatsanwaltschaft jetzt 4000 Euro Belohnung ausgesetzt.
 
     
 
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Die Wirtschaftsverwaltung freut sich via Pressemitteilung über die Resonanz auf ihr vor einem Jahr gestartetes Förderprogramm für Stromspeicher, die an Photovoltaikanlagen angeschlossen werden (Erklärung mit den Worten der Philosophenmaus Frederick aus dem Kinderbuch von Leo Lionni: „Ich sammle Sonnenstrahlen für die kalten, dunklen Wintertage.“). Mehr als 600 Anträge seien bisher eingegangen. Das Programm läuft noch bis Jahresende und kann auch mit der Förderung von Dachbegrünung kombiniert werden. Wobei die korrekte Reihenfolge der Dachaufbauten unbedingt zu beachten ist.
 
     
 
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Von insgesamt rund 18.000 Autostellplätzen am BER haben 20 einen Anschluss zum Laden von Elektrofahrzeugen, also jeder 900. Das ist mehr als genug für die E-Auto-Flotte des Jahres 2012.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Frau Troche würde man sich gern als Großmutter wünschen.

Fabian Mühlberg, Oberarzt im Helios-Klinikum Buch, aus dem gerade die 97-jährige Covid-Patientin Else Troche geheilt entlassen wurde.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@BerlinerNotizen

„Man kommt ohne Trump morgens ganz anders aus dem Bett.“
 
 

 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Rezeptidee – Fischers Fritz fischt frische Fische oder Fischsuppe à la Moby Dick: Genussredakteur Felix Denk nimmt Sie mit auf hohe See und verrät, wie Mais, Kartoffeln, gepökeltes Schweinefleisch und Venusmuscheln zusammen eine herzhafte Clam Chowder-Suppe ergeben. Denks Tipp: Muscheln können auch ganz einfach mit Schellfisch oder Kabeljau ersetzt werden. Das Gericht schmeckt dann immer noch hervorragend!
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s – von den Tiefen des Meeres bis in luftige Höhen – mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Julia Bierbüße (40), „Kunstlehrerin mit Herz am Hertz-Gymnasium, wunderbare Tochter und Mutter, von Herzen alles Liebe wünschen Jutta und Joachim Mücke“ / Roland Emmerich (65), Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor / „Mit der gebotenen Distanz gratulieren die Freundinnen aus nah und fern Elke G. ganz herzlich zum Geburtstag.“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Herwig Grüner, * 29. April 1934 / Hannelore Kossel, * 1. Juli 1941, Garten- und Landschaftsarchitektin / Dr. med. Wilfried Lüer, * 3. Mai 1952 / Bärbel Schupp, * 11. Januar 1940
 
 
Stolperstein  Am 17. Januar 1897 wurde Hella Pinto (geb. Weissfeld) im niedersächsischen Lehe geboren. Die Gestapo verhaftete sie am 7. November 1942 in Amsterdam und internierte sie in Westerbork. Heute vor 78 Jahren wurde Hella Pinto nach Auschwitz deportiert und drei Tage später ermordet. In der Weimarischen Straße 4 in Wilmersdorf liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Während in China jeden Tag unbemerkt zahlreiche Reissäcke umfallen, steht der Kaminholzstapel des Inselhotels auf Potsdam-Hermannswerder im Rampenlicht wie eine Deutsche Eiche. 2016 hatte die Potsdamer Bauverwaltung den Abriss des Stapels verfügt, der im geschützten Uferbereich der Halbinsel steht. Das Kaminholz sei „durch seine eigene Schwere mit dem Boden verbunden“ und folglich ein Bauwerk, befand die Behörde. Der Fall landete vor Gericht – und erwies dort seine eigene, ungeahnte Schwere. Bis Hotelchef und Baubeigeordneter am Montag die Lösung verkündeten: Der Stapel wird verrückt. Um etwa 20 Meter, heraus aus dem geschützten Uferbereich. Fast fünf Jahre währte der Streit. Da wird nicht nur das Holz verrückt.
 
     
 
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Für diesen Checkpoint hat auch Vivien Krüger recherchiert. Das Stadtleben hat Lotte Buschenhagen geschrieben, heute früh aufgebrezelt hat ihn Florenz Gilly. Ich wünsche Ihnen einen erhellenden Tag. Bis morgen,
 
 
Unterschrift Stefan Jacobs
 
 
Ihr Stefan Jacobs
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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