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Tägliche Post aus der Chefredaktion

Stimme
des Westens

Moritz Döbler

31. Januar 2020

Liebe Frau Do,

vielleicht waren Sie sich bisher nicht ganz sicher, ob die Warnungen vor dem Coronavirus nicht vielleicht total überzogen sind. Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist gestern Abend zu einem anderen Ergebnis gekommen und hat den Notstand ausgerufen. Den neuesten Stand lesen Sie hier.

Die CDU in Düsseldorf ist im Keller: Dieses Wortspiel wäre falsch. Denn jetzt steht der Spitzenkandidat für die Kommunalwahl in der Landeshauptstadt fest. Keller, Stephan Keller heißt er, und er wird kein leichter Gegner für OB Thomas Geisel von der SPD. Der frühere Verkehrsdezernent von Düsseldorf, heute Stadtdirektor in Köln, ist hier bekannt und bestens vernetzt. Mein Kollege Uwe-Jens Ruhnau hat ihn zum Exklusivinterview getroffen und erlebte ihn kämpferisch und fokussiert. Ein Thema, das die Düsseldorfer besonders bewegt, hatte er sofort auf dem Zettel: Die Umweltspuren müssen weg, sagt Keller. Ob sich so allerdings Schwarz-Grün schmieden lässt, wird sich zeigen müssen. Das ganze Interview mit dem Kandidaten lesen Sie hier.

Um eine weltpolitisch doch etwas wichtigere Wahl geht es in dem Artikel unseres USA-Korrespondenten Frank Herrmann: Am Montag beginnen die Vorwahlen für die Präsidentschaftswahl, und zwar in Iowa. Er hat Wahlkampfveranstaltungen besucht und sich in dem US-Bundesstaat umgesehen. Wie sich die demokratischen Herausforderer dort schlagen, lesen Sie hier.

Dass Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing keinen leichten Job hat, bleibt unbestritten. Jetzt hat er einen Jahresverlust abgeliefert, der mit 5,7 Milliarden Euro gut ein Siebtel größer ist als erwartet. Warum der Vorstand trotzdem Boni in Höhe von 13 Millionen Euro kassieren wird, lesen Sie in dem Artikel von Georg Winters.

Ich weiß, Sie sind auch nicht bei Tinder. Und deswegen interessiert Sie auch wenig, dass unter den möglichen Dates verurteilte Sexualstraftäter sind, wie der US-Konzern selbst einräumt. Der Taxi-Konkurrent Uber berichtet von Fällen, in denen Fahrgäste sexuell belästigt oder vergewaltigt wurden. Diese und andere Digitalplattformen setzen jetzt auf Panik-Tasten in ihren Apps, mit denen Hilfe gerufen werden kann. Wie das genau funktioniert und welche Lösungen in Deutschland angeboten werden, hat mein Kollege Florian Rinke aufgeschrieben. Er ist übrigens unser Start-up-Experte und verantwortet unseren wöchentlichen, sehr lesenswerten Newsletter „Gründerzeit“, den Sie hier kostenlos abonnieren können.

Ich wünsche Ihnen einen stressfreien Freitag!

Herzlich

Ihr

Moritz Döbler

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