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Tagesspiegel
Wochenende
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Samstag, 08.05.2021 | Samstag heiter bis wolkig bei 13°C, Sonntag sonnige 25°C.  
  + Wie ein Berliner ein Schnelltest-Ergebnis bekommen hat, ohne einen Test gemacht zu haben + Schüler entwickelt Website für Impfterminsuche + 200.000 Kund:innen-Daten von Lieferdienst „Gorillas“ offen zugänglich +  
Nina Breher
von Nina Breher
  Guten Morgen,

starten wir mit den guten Nachrichten ins Wochenende: Die Corona-Inzidenz sinkt, in Berlin liegt sie erstmals seit dem 17. März wieder unter 100, nämlich bei 98,6 (Stand Freitag). Hat ja nur anderthalb Monate und eine Bundesnotbremse gebraucht. Trotzdem: Grund zur Freude ist das allemal. „Die dritte Welle scheint gebrochen“, jubiliert auch Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Aber (!): Die 100-Marke ist keine Entwarnung, die Lage ist weiterhin fragil, das Infektionsgeschehen hoch, das Gesundheitssystem belastet. Wir erinnern uns: In ferner, ehrgeizigerer Vergangenheit galt 50 als die kritische Zahl.

Klar ist: Sollte die Inzidenz nicht zeitnah wieder steigen, ist Berlin in Sachen Pandemiebekämpfung ab kommendem Freitag wieder auf sich allein gestellt, da dann die Bundesnotbremse entfällt. Die Außengastronomie könnte wieder öffnen, erfuhr Kollege Christian Latz von der Senatswirtschaftsverwaltung – ob das in der aktuellen Situation gut oder schlecht ist, das dürfen Sie nun selbst entscheiden. Wie es darüber hinaus weitergehen kann, hat Checkpoint-Kollege Stefan Jacobs für Sie zusammengefasst. Das Wetter jedenfalls gibt sich optimistisch. Zwar war der Schnee am Freitagnachmittag eine Rarität zu dieser Jahreszeit, die selbst die Petri vom Deutschen Wetterdienst überraschte. Als wolle sich das Wetter für den Ausrutscher gleich wieder entschuldigen, setzt es wohl endlich zum Aufholmanöver an: bis zu 26 Grad am Sonntag!
 
     
 
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  Weder das gute Wetter noch die sinkenden Fallzahlen werden die kleinen Impf- und Testpannen in der Stadt reduzieren. Tagesspiegel-Leser Axel Goedecke jedenfalls staunte nicht schlecht, als er am Mittwochabend eine Mail öffnete: „Hier finden Sie Ihr Testergebnis“. Dazu ein PDF mit Unterschrift und negativem Ergebnis. Allerdings war Goedecke zu dem Termin nie erschienen. Mit der leisen Vorahnung, dass telepathische Antigentests (siehe CP-Meldung vom 7.4.) noch nicht für die breite Bevölkerung zugänglich sind, kontaktierte er diverse Stellen. „Die Apotheke antwortet nicht, das Gesundheitsamt interessiert sich nicht, der Anbieter reagiert nicht.“ Da haken wir doch nochmal nach: Auf Checkpoint-Anfrage bedauert die Apotheke, die in Berlin jeden Tag mehrere Hundert Tests durchführt, den Fehler. „Vermutlich hat der Bearbeiter sich verklickt. Oder etwas ist mit dem E-Mail-Versand falsch gelaufen.“ Ganz genau könne man das nicht nachvollziehen. Sobald die Mitarbeiter das Ergebnis per Klick verschickt haben, könne die Apotheke nicht mehr sehen, wohin. „Wir haben keinen ‚Gesendet‘-Ordner.“

Am Abend erreichen wir noch einen Sprecher der von der Apotheke genutzten Buchungssoftware „No-Q“, die die Firma „Vertical-Life GmbH“ mit Sitz in Italien erstellt hat. Die hat vor Corona übrigens Software für Kletterhallen gemacht und hangelte sich 2020 spontan in die Pandemiebekämpfung. Sie geht ebenfalls von einem Fehler der Mitarbeiter aus. „Die haben wohl aus Versehen die falsche Person abgefertigt.“ Und: „Die Identität zu prüfen, liegt an den Testzentren.“ In einem Punkt aber widerspricht Vertical-Life: Es gebe durchaus einen Weg für die Apotheke, verschickte Mails anzusehen. Sie sehen schon: eine Hängepartie. Der Senat arbeitet dem Sprecher der Gesundheitsverwaltung, Moritz Quiske, zufolge daran, grundsätzlich „ein zentrales Beschwerdemanagement“ für falsche, fehlerhafte und gefälschte Coronatests aufzubauen, das „in absehbarer Zeit“ (…) voll operativ“ sein soll. Es habe bisher „einige wenige“ Fälle mit kriminellem Hintergrund gegeben, die man an die Ermittlungsbehörden übergeben habe.
 
     
 
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  Während Gesundheitsminister Spahn am Freitag, vielleicht voll Euphorie über die endlich langsam sinkende Inzidenz, gleich noch den deutschen Impffortschritt lobte, sind in Berlin viele weiter auf der Suche nach einem Termin, so etwa Tagesspiegel-Redakteur Ingo Salmen („in etwa wie das Schlangestehen bei der Wohnungssuche“). Die im Buchungsportal vorgeschlagenen Zeiten kommen ihm mittlerweile vor wie Memorykarten, nur dass sich hinter jeder einzelnen eine Niete verbirgt. Bei den Hausärzten sieht es kaum besser aus: „Praxen sind aktuell einem großen Ansturm (…) ausgesetzt“, schreibt die Kassenärztliche Vereinigung dem Tagesspiegel Checkpoint. Und lässt es sich nicht nehmen, bei der Gelegenheit ein bisschen mit denen zu schimpfen, die wirklich gern geimpft wären: „Permanente Anrufe und Personen, die in die Praxis gehen, um nach der Impfung zu fragen, stören den Praxisbetrieb.“ Verstehen wir. Mindestens ebenso wie den Wunsch, endlich geimpft zu sein.  
     
 
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  Wer in Brandenburg wohnt, hat dank eines Schülers nun vielleicht bessere Chancen auf einen Termin: Der 17-jährige Julian Ambrozy wollte seinem Opa in Baden-Württemberg zu einem Termin verhelfen. Und programmierte eine Live-Übersicht verfügbarer Impftermine. Nachdem er einen Termin für seinen Opa ergattert hatte („nach 15 Minuten“), stellte er das Tool allen unter www.ImpfterminÜbersicht.de zur Verfügung. Berlin ist leider nicht dabei, hier wird eine andere Terminsoftware benutzt, erklärt der Schüler am Checkpoint-Telefon. „Ich habe das erst einmal nur für meinen Opa gebaut“, sagt Ambrozy, und dann Bundesländer hinzugefügt, die dieselbe Software benutzen. Hauptstädter:innen sei weiterhin impfstoff.link empfohlen (CP vom 30.4.).  
     
 
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  „Gorillas“ ist der Liefersupermarkt, dessen E-Bike-Flotte Anwohner:innen die Bürgersteige streitig macht und deren Liefer-Lkws ihnen dann den Schlaf rauben, wie Corinna von Bodisco in ihrem Friedrichshain-Kreuzberg-Newsletter berichtete. Schlaflose Nächte dürften dank dem Kollektiv „Zerforschung“, das eine Sicherheitslücke in der App entdeckte (rbb und NDR berichteten zuerst), jetzt auch ein paar Gorillas-Programmierer:innen haben: Daten von 200.000 Kund:innen (auch aus Berlin) waren offen zugänglich, Adressen, Telefonnummern, teilweise Fotos von Hauseingängen und Klingelschildern. Die Hacker berichten, dank der Lücke „könnten wir also E-Mails im Namen von Gorillas versenden: ‚Hey Investors, Geld is wieder alle‘“. Netterweise informierten sie stattdessen das Unternehmen, das nach eigener Aussage die betroffenen Kund:innen informiert und das Leck gestopft hat.Vielleicht hätten die Aktivisten die Lücke noch ein bisschen für sich behalten sollen – und das Postfach aller Mitarbeiter:innen mit Fotos zugeparkter Berliner Gehwege fluten sollen.  
     
 
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  Pünktlich zum Wochenende gibt’s eine neue Podcastfolge „Eine Runde Berlin“: Checkpoint-Kollegin Ann-Kathrin Hipp hat den Berliner Rapper Megaloh in der Ringbahn getroffen und mit ihm über seine Hood Moabit, den Umzug in einen neuen Bezirk („Wir haben tatsächlich fast drei Jahre gesucht und über 60 Wohnungen besichtigt“) und die Macht des Geldes (& der Worte) gesprochen. Außerdem Thema: Die Albumproduktion zwischen Pandemie-Chaos und Papa-Dasein. Jetzt auf Tagesspiegel.de, Spotify, Apple Podcasts, Get Podcast, …  
     
 
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  Die weiteren Meldungen des Tages:

+++ Der Johnson & Johnson-Impfstoff wird womöglich nur für Menschen ab 60 Jahren empfohlen. Am Montag wolle die Ständige Impfkommission diese Empfehlung abgeben, berichtet der „Spiegel“. Der Impfstoff muss im Gegensatz zu den anderen in Deutschland zugelassenen nur einmal verabreicht werden.

+++ Ab Ende Juni könnte in Berliner Impfzentren ein Astrazeneca-Engpass drohen. Betroffen könnten diejenigen sein, die bereits für eine Zweitimpfung vorgemerkt sind. Impfungen beim Hausarzt sind nicht gefährdet.

+++ Kommende Woche sollen in Berlin mobile Impfteams loslegen und in sozial benachteiligten Gegenden impfen. Noch sei organisatorisch vieles unklar, sagt Gesundheitsstadtrat Falko Liecke (CDU) aus Neukölln dem Checkpoint. „Nicht so optimal“ sei das, man hätte sich „einen gewissen Vorlauf“ gewünscht, um die Menschen zu informieren. „Wir können ja nicht mit dem Megafon anrücken und sagen: Wir impfen hier.“

+++ Am Sonntag, 8. Mai, ist der Tag der Befreiung. Vergangenes Jahr war der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg endete, in Berlin einmalig Feiertag. Ginge es nach der Berliner Linken, wäre er das jedes Jahr in ganz Deutschland. „Die Bedrohung durch Rassismus und neue Nazis ist ja immer gegeben“, sagte Katina Schubert, Landesvorsitzende der Linken, dem Checkpoint.

+++ Gestern war er noch der sehr geehrte Herr Senator Klaus (CP von gestern), heute ist er schon der liebe Herr Genosse Klaus: Der rbb gab versehentlich an, Kultursenator Klaus Lederer (Linke) sei in der SPD. Lederer beschwerte sich augenzwinkernd auf Twitter: „Soll ich das persönlich nehmen?“ Einige Genoss:innen, die unter dem Tweet kommentierten, hätten ihn prompt aufgenommen, aber Linken-Bundestagsabgeordneter Stefan Liebich klärte die Verhältnisse: „Das ist unser Klaus!“ Und wer jetzt keinen Ton-Steine-Scherben-Ohrwurm hat, ist und war wirklich nie auch nur ein bisschen links.
 
     
 
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Wochniks Wochenende
Die besten Berlin-Tipps für drinnen, draußen und drumherum.
 
 
48h Berlin
 
 
Samstagmorgen – Die 20 Tonnen schweren Trümmerteile einer chinesischen Trägerrakete, die dieser Tage unplanmäßig irgendwo auf die Erde fallen sollen, sollten uns nach über einem Jahr der Übung im Ausweichen nicht weiter beunruhigen. Apropos Müll: Um 11 Uhr öffnet das Weddinger Müll Museum ein digitales Fenster, das Einblick in seine Arbeit mit den verfemten Überschüssen der Zivilisation gewährt. Auf dem Programm steht eine (Ein-)Führung in und durchs Thema, 3D-Modelle von Müllbergen aus dem Soldiner Kiez, Historisches, Politisches und Soziales.

Samstagmittag – Von der Raumfahrt in die Spree und zurück zum Mond: Des Ausstellungsboots von Galerist Petr Hošek hat sich der junge Installationskünstler und Bildhauer Marco Siciliano angenommen und es in in eine Art metaphysischen Raumschiffs verwandelt. Metaphysisch, weil hier nichts an abgefahrene Science-Fiction-Technologien erinnert, sondern die Assoziationsräume des Publikums durch Andeutungen in weite Fernen schweifen lässt – man denke vielleicht eher an Johannes Kepler als an Captain Kirk. Und obwohl die Ausstellung in einen Soundtrack des Komposition Luca Longobardi getaucht ist, erinnert das Plätschern der Spree am Bootsrumpf ständig an den eigenen Standort. Der Besuch kostet einen Euro, halbstündige Zeitslots können über die Homepage gebucht werden.

Samstagabend – Ganz in die hiesige Gegenwart führt dagegen das Programm des Gorki Theaters, das um 19.30 Uhr anlässlich des heutigen Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus eine per Livestream übertragene Podiumsdiskussion zum Themenkomplex Rassismus, Antisemitismus, rechte Gewalt und rechtsradikale Strukturen auf die Bühne bringt. Unter dem Motto Deutschland ist unser Problem sprechen die Schauspielerin İdil Baydar, Sozialpädagogin Isidora Randjelović und Soziologin Katharina Warda miteinander. Essayistin und Kuratorin Sasha Marianna Salzmann moderiert.

Sonntagmorgen – Nachdem wir nun schon zu Luft und Wasser unterwegs waren, beginnen wir doch den Sonntag mit einer Taxifahrt zu Land. Buchpreisträger Saša Stanišić ist mit seinem kleinen Sohn in die Taxiwelt eingetaucht, in der die beiden sonderbarsten Passagieren, Verkehrssituationen und Geschichten begegnen. Illustratorin Katja Spitzer hat die Geschichten in ein Kinderbuch verwandelt und das Literaturhaus Berlin bietet ihr und dem Autor um 11 Uhr eine Bühne bzw. einen Stream, auf dem sie das Werk vorstellen. Kostenlos und geeignet für Kinder ab 5 Jahren.

Sonntagmittag – Wer dem Raketenschrott bis hierhin erfolgreich ausgewichen ist, freut sich über den bislang wärmsten Tag des Jahres. Schlangen an Eisdielen sind damit programmiert – wie gut, dass Berlin mit der kürzlich angelaufenen Eiscremewoche sowieso gerade einen an der Waffel hat. 31 ausgesuchte Berliner Eisdielen, die ihre Cremes allesamt selbst herstellen, haben sich speziell zu diesem Anlass ungewöhnliche Sorten ausgedacht, wie Landjoghurt mit Limette, Büffel-Ricotta mit Birne, Spargel, Fenchel-Orange oder das Primitivo Wein-Sorbet mit Maulbeeren, das auf Wunsch sicherlich auch gerne im selbst mitzubringenden Weinglas serviert wird. Die Kugel soll übrigens überall genau einen Euro kosten. Eine Übersicht der teilnehmenden Dielen finden Sie hier.

Sonntagabend – Wenig überraschend hat das Musikstreaming während der Pandemie einen Boom erfahren, die großen Anbieter verzeichnen Rekordgewinne. Wer seinen Ohren eine Pause vom recht engen musikalischen Horizont der großen Weltcharts gönnen möchte, findet bei Bandcamp nicht nur ein alternatives Geschäftsmodell (das meiste ist kostenlos zu streamen, hochaufgelöste Downloads können gekauft werden), sondern auch eine Menge subkultureller Perlen aus der ganzen Welt. Statt Bandnamen in die Suche einzugeben, geht hier auch vieles über die Stichworte. So kann etwa, wer sein Wochenende mit Primitivo-Sorbet in der Badewanne abschließt, nach Music for Bathrooms suchen.
 
     
 
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Mein Wochenende mit
 
 
 
  „Sie wissen ja, dass ich ein echtes Schwein bin. So habe ich mich letzte Nacht nur standesgemäß verhalten. Im Schlaf geschahs, zum Morgen hin, ich war kaum zu halten. Mir träumte nämlich wieder der alte Traum von einem festlichen Gelage. Unterm alten Lindenbaum, in durchaus schöner Lage. Zu meiner Verteidigung will ich sagen, dass dort wirklich alle die Sau rausgelassen haben. Eine hat mich gar in den Huf gebissen. Ihr Glück, dass sie nur geträumt war, sie hätte sonst ein plagendes Gewissen. Ich dagegen habe einen furchtbaren Kater davongetragen. In derlei Träume werde ich mich so schnell wohl nicht wieder wagen. Denn dieser Kater, muss man wissen, miaut nicht, sondern sticht. Drum ess ich, was der Kater schmäht, heute ein Nudelgericht. Und weil die Frühlingssonne mir schon wärmt das Fell, gefrorne Nudeln, das ist immerhin originell. Spaghettieis nennt sich das Gericht, hausgemacht ist es ein wahres Gedicht. Wenn man es nicht verhunzt. Ihr Eber freundlich grunzt.“  
     
 
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Lese­empfehlungen
 
 
Berlins beste Lesestücke der Woche
 
 
 
 
 
Zahlreiche ausdrucksstarke Nahaufnahmen vom Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, dem achten Mai 1945, hat der Fotograf Valery Faminsky hinterlassen, der Buchkunst Berlin Verlag bietet eine Online-Ausstellung seiner Bilder und Rolf Brockschmidt (Abo) hat sie sich schon angeschaut.

Robert Kiesel (Abo) hat dem Erfolg der Initiative „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ nachgespürt und André Dér-Hörmeyer (Abo) hat zwei Wahlberliner an entgegengesetzten Enden des Wohnungsmarktes begleitet.

André Görke (Abo) hat herausgefunden, wieso eines der schönsten Ausflugsziele Berlins sonderbare Öffnungszeiten hat, Kai Röger (Abo) hat beim „Genussradeln“ im Spreewald mehr als saure Gurken entdeckt.
 
     
 
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Wochenrätsel
 
 
 
 
  Wozu will die Linkspartei den Bezirk Pankow machen?

a) zur „Herrin der Pfandringe“
b) zur „Herrin der Apfelringe“
c) zur „Herrin der Augenringe“
 
     
 
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Encore
 
 
Wie viele Tauben leben nach Einschätzung des Bezirksamts in Friedrichshain-Kreuzberg?“ Das wollte der CDU-Bezirksverordnete Timur Husein vom Bezirksamt wissen. Noch ist die Anfrage zwar unbeantwortet, die Antwort aber interessiert das Team Checkpoint brennend. Das können wir schneller als das Bezirksamt, liebe Leser:innen: Wie viele Tauben leben im Bezirk? Schätzungen (mit Begründung) nehmen wir unter checkpoint@tagesspiegel.de entgegen. Das Rätsel wird aufgelöst, sobald das Bezirksamt die Tiere ausgezählt hat. Natürlich dürfen Sie auch mitmachen, wenn Sie in einem anderen Bezirk wohnen, wir sind da nicht so.
 
     
 
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Recherchiert hat heute Thomas Lippold, früh aufgestanden ist Florian Schwabe (Produktion). Am Montag bringt Lorenz Maroldt Sie auf den neuesten Stand.

Bis dahin,
 
 
Unterschrift Nina Breher
 
 
Ihre Nina Breher
 
     
 
 
 
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