szmtag
+ Berliner Clubcommission testet Corona-Schnelltests + Streit um Statue – macht Berlin die Welt, wie sie Tokio gefällt? + Klage eines Charlottenburger Kneipenwirtes auf Corona-Entschädigung abgewiesen +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 14.10.2020 | Das Thermometer klettert auf max. 11 °C, dazu Regen und böiger Nordwind.  
  + Berliner Clubcommission testet Corona-Schnelltests + Streit um Statue – macht Berlin die Welt, wie sie Tokio gefällt? + Klage eines Charlottenburger Kneipenwirtes auf Corona-Entschädigung abgewiesen +  
Ann-Kathrin Hipp
von Ann-Kathrin Hipp
 
Tagesspiegel Plus 3 Monate für 5 € mtl.
 
  Guten Morgen,

wie kompliziert die derzeitige Lage ist, zeigt sich bereits daran, dass heute MinisterpräsidentInnen aus ganz Deutschland nach Berlin reisen werden, um mit der Bundeskanzlerin u.a. das Beherbergungsverbot zu besprechen. Kanzleramtschef Helge Braun begründet die Notwendigkeit der physischen Anwesenheit mit der „dramatischen Corona-Infektionslage“ und erwartet eine Debatte, die eine „historische Dimension“ annehmen könnte. „Wir haben es nun in der Hand, das Infektionsgeschehen in Deutschland positiv zu beeinflussen. Dies setzt aber große Entschlossenheit und den Willen der Gesellschaft als Ganzes voraus.“
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  In Berlin wurden am Dienstag 706 Neuinfektionen gemeldet (so viele wie noch nie). 49 PatientInnen liegen auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 71,5. Die Nachverfolgung von Infektionsketten gestaltet sich zunehmend schwierig. In einem internen Lagebericht des Bundesgesundheitsministeriums hat der Senat bereits Kapazitätsengpässe gemeldet. Die Durchführung von Schutzmaßnahmen sei „absehbar nicht mehr sichergestellt“. Das Robert-Koch-Institut wurde am 27. September um Amtshilfe gebeten. „Weitere Stellen im dreistelligen Bereich“ werden erwartet. Die Crux: Medizinisches Fachpersonal ist nicht nur Mangelware, die Stellenbesetzungsverfahren dauern in Berlin „aufgrund von uneinheitlichen Abläufen und zersplitterten Zuständigkeiten in den einzelnen Dienststellen“ im Schnitt auch 3,5 Monate. Schreibt die Senatskanzlei.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
We Love Travel! – a tourism recovery pop-up presented by ITB Berlin und Berlin Travel Festival unterstützt die Tourismusbranche bei ihrer Erholung. 
Vom 16. - 18. Oktober steht ein Livestream zur Verfügung gespickt mit interessanten Vorträgen und Inhalten von Speakern und Ausstellern für Privat- und Fachbesucher zugleich.
Sa. & So. kostenloser Livestream: www.welovetravel.berlin
 
 
 
 
  Innerhalb von nur 24 Stunden haben sich mehr als 100 Menschen mit medizinischer Fachausbildung auf einen Aufruf der Berliner Clubcommission gemeldet. Gesucht wurden Freiwillige zur Durchführung eines Testlaufs mit Covid-Schnelltests in Berliner Clubs. „Unser Ziel ist es, eine zusätzliche Sicherheit zu schaffen“, sagt Lutz Leichsenring auf Checkpoint-Nachfrage. Noch gebe es keine konkreten Pläne. Innerhalb der kommenden zwei Wochen wolle man allerdings mit den (auch von Spahn für die neue Teststrategie vorgesehenen) Antigentests mögliche Abläufe durchspielen und optimieren. Fest steht: Ein Test würde zwischen 7 und 9 Euro kosten (gekauft beim Großhandel, bezahlt von den Gästen) und das Ergebnis nach 15 Minuten vorliegen. Masken- und Abstandspflicht sollen zusätzlich gelten. In der Szene finde die Idee „großen Anklang“.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Macht Berlin die Welt, wie sie Tokio gefällt? Dieser Eindruck entsteht jedenfalls in der Debatte um politische Kunst in Mitte. Vergangene Woche hatte das Bezirksamt die für ein Jahr erteilte Genehmigung für eine Statue zurückgenommen, mit der der Korea Verband e.V. an die vom japanischen Militär sexuell versklavten Mädchen und Frauen während des Asien-Pazifik-Krieges erinnert. Die Begründung: Die Statue habe „in Japan auf nationaler wie lokaler Ebene und auch in Berlin zu Irritationen geführt“ und der Bezirk wolle auf „eine Parteinahme in zwischenstaatlichen und insbesondere historischen Konflikten verzichten“. Bis heute sollte die Statue abgebaut werden. Gestern hat der Korea-Verband einen Antrag auf einstweiligen Rechtsschutz gestellt.
Bezirks-Linke, -SPD und -Grüne haben sich außerdem für den Erhalt ausgesprochen. Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (ebenfalls grün) will die Bewertung des Verwaltungsgerichts abwarten, teilt aber schon mal via Pressemitteilung in diplomatischer Manier mit: „Es wäre begrüßenswert, das Mahnmal so zu gestalten, dass alle Beteiligten damit leben können.“ Bleibt unter anderem die Frage: Wer sind alle? Und warum?

Den Grünen in Mitte zufolge entstand der Beschluss offenbar „auf Druck des japanischen Botschafters sowie der japanischen Regierung, des Senats und des Auswärtigen Amtes“. Eine taz-Anfrage zu einer Stellungnahme hat das Auswärtige Amt ebenso abgelehnt wie Japans Botschaft. Die Berliner Senatskanzlei teilt auf Checkpoint-Anfrage mit: „Zwischen dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller und Außenminister Heiko Maas hat diesbezüglich kein Gespräch stattgefunden. Die Senatskanzlei hat keinerlei Zuständigkeit für die Aufstellung und daher auch nicht für die Entfernung von Statuen wie der in Frage stehenden im Stadtteil Moabit. Seitens des Bezirksamts Mitte war die Senatskanzlei nicht über das Vorhaben informiert. Die Senatskanzlei hat nach Bekanntwerden des Vorgangs Gespräche mit der japanischen Botschaft und dem Bezirksamt Mitte geführt und sich für eine schnelle Lösung eingesetzt.“ Von Dassel verweist derweil auf die Pressemitteilung. Alles andere sei hinter den Kulissen“. Checkpoint-Tipp: Zum Wohle der Politik sollte die Debatte genau da ganz schnell wieder raus.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Der Berliner Büromarkt ist leergefegt, die Vorvermietungsquote enorm. Wer freie Flächen benötigt, muss jetzt handeln. Eine Option: das UHLAND 187 im Herzen von Charlottenburg. Das im Bau befindliche Objekt ist so dynamisch wie Sie: Ausstattung, Quadratmeterzahl und Platzaufteilung richten sich ganz nach Ihren Vorstellungen. Jetzt informieren auf www.uhland187.de
 
 
 
 
  Gut zweieinhalb Monate ist es her, dass Innensenator Andreas Geisel einen Plan vorgestellt hat, um gegen rechtsextreme Tendenzen in der Berliner Polizei vorzugehen. Zeit, mal nach dem Zwischenstand zu fragen. 1) Die Anpassung der Rechtsgrundlage für die Zuverlässigkeitsüberprüfung dauert an. Eine Senatsvorlage zum Ende des 4. Quartals 2020 wird angestrebt. 2) Die Farbkategorien zur Vereinheitlichung disziplinarrechtlicher Maßnahmen werden aktuell erarbeitet. 3) Die Stelle eines Extremismusbeauftragten soll „zeitnah“ besetzt werden. 4) Für das anonyme Hinweisgebersystem laufen die Vorbereitungen, eine Ausschreibung ist noch nicht erfolgt. 5) Für die Supervision sind aktuell zwei Mitarbeitende zertifiziert. Eine weitere Mitarbeitende hat bereits mit einer entsprechenden Ausbildung begonnen. 6) Zur Veränderung des Arbeitsumfeldes werden dienstliche Verwendungen „entsprechend ihrer Belastungen berücksichtigt, zeitlich befristete Verwendungen vorgeplant und Wechselwünsche ermöglicht“. 7) Für die Aus- und Fortbildung werden die im Kontext stehenden Inhalte „durch einen erhöhten Personaleinsatz verstärkt“. 8) Die Planungen für den Berliner Polizei Monitor (die Studie zu Einstellungsmustern und Wertvorstellungen) „schreiten voran, sind bislang jedoch nicht abgeschlossen“. Wir fragen dann bald wieder.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Berlins vielleicht bizarrste Bude steht auf einem ehemaligen Bunker in Britz und aktuell für 1.249.000 Euro zum Verkauf. 1.232 Quadratmeter Grundstück, 520 Quadratmeter Wohnfläche, 40 Zimmer und sechs Garagen. Plastikpanzer, und -hubschrauber sowie ein Springbrunnen und Pool im Außenbereich sind inklusive. Im unteren Teil (ehemaliger Bunkerbereich) gibt’s zudem vermietbare Probe- und Gewerberäume, die im Jahr „78.000 Euro“ erwirtschaften und „eine sichere Einnahme für den neuen Eigentümer“ bieten. Den Maklern der Bölitz Immobilien GmbH zufolge ein schönes „Einfamilienhaus“ in einem „angesagten Ortsteil“. Sollte aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen die Frage aufkommt: Der Bezirk prüft kein Vorkaufsrecht (ist auch kein Milieuschutzgebiet). Der zuständige Stadtrat Jochen Biedermann (Grüne) will sich allerdings mal den Versiegelungsgrad ansehen – der könnte höher sein, als erlaubt.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Best of Buchmesse: Das sind die Bücherschätze des Herbstes. Mehr lesen
 
Streit um die Stornokosten: Können Vermieter Geld verlangen, wenn man aufgrund des Reiseverbots nicht anreisen darf? Mehr lesen
 
Illegale Angebote und kaum bezahlbare Wohnungen: Ein Makler erzählt von den Auswüchsen am gedeckelten Markt. Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
„Was findet ihr in Berlin eigentlich am irrsten?“, habe ich gestern Abend mal auf Twitter gefragt. Meine Top fünf: „Dass hässlich so schön sein kann.“ / „Kölsch direkt an der Spree“ / „Dass in manchen Bezirken Ordnungsämter inzwischen manchmal durchsetzen, dass Spätis am Sonntag nicht öffnen dürfen“ / „U 8 fahren“ / „Wie viele herkommen, um zu meckern.“ Ergänzungen? checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Peng: Da kommt die Meldung von Marcel „Lunte“ Luthe. Der Abgeordnete (fraktionssuchend) hat Anzeige gegen das vom Senat verbreitete Motiv „Der erhobene Zeigefinger für alle ohne Maske“ erstattet und Strafantrag wegen „aller in Frage kommender Delikte, auch gegen einen etwaigen Anstifter“ gestellt. Er sieht einen Angriff auf die „Menschenwürde“ und „sowohl den Anfangsverdacht einer strafbaren Volksverhetzung als auch eines Ehrverletzungsdelikts“. Der Knall hallt nach.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://www.fes.de/themenportal-geschichte-kultur-medien-netz/artikelseite/echoraeume-des-schocks  
 
 
 
 
Das Querdenkercamp im Tiergarten hat sich – nachdem es wochenlang vom Bezirksamt Mitte toleriert wurde – jetzt selbst geräumt. Der frustrierte Initiator sagt, es herrsche „einfach Chaos“, und kritisiert seine Mitstreiter. „Mit den Leuten, die da sind, erreiche ich sicher nichts, im Gegenteil.“ Vielleicht die ersten wahren Worte.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Die Probleme in der Liebigstraße 34 lösen sich leider weiter nicht von selbst. Der neueste Vorfall: Eine Frau soll am Montagabend eine Kerze angezündet und vier private Sicherheitskräfte des Gebäude-Eigentümers sie daraufhin mit Brecheisen und einer Eisenstange bedroht haben. Dreißig Vermummte wiederum haben die Sicherheitskräfte dann laut Polizei mit Flaschen beworfen. Gegen beide Gruppen wird ermittelt.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Was ihr nicht seht (83)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das Landgericht Berlin hat am Dienstag die Entschädigungsklage eines Charlottenburger Wirtes abgewiesen und damit klar gemacht, dass er keinen Anspruch auf finanzielle Entschädigung für die coronabedingte Schließung seiner Kneipe hat. Gleichzeitig hat sich der Senat auf 3.000 Euro Mietzuschuss für Wirte geeinigt – vor dem Beschluss will man noch abwarten, ob es „möglicherweise Mittel vom Bund gibt“.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Den Corona-Kreativpreis für die schönste Außenbewirtung verleihen wir heute offiziell an das Tirree in der Birkenstraße in Moabit (Foto hier). Dinner im durchsichtigen Minizelt. Romantischer wird’s in Berlin nicht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Während die Berliner SPD noch ein bisschen kühnmüllert, haben sich die Grünen bereits auf ein Bundestagslandeslistenspitzentrio festgelegt: Lisa Paus (1) Stefan Gelbhaar (2) und Renate Künast (3) sollen’s machen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Wir schenken Ihnen den Tagesspiegel zur US-Wahl!
Lesen Sie die Zeitung am Wochenende und täglich digital. Inkl. Tagesspiegel Plus und Checkpoint.
30 Tage gratis. Wenn Sie danach weiterlesen, erhalten Sie 150 €!
Hier geht es zum Angebot
 
 
 
 
 
Aktuelles aus dem LAF: Am 12. November lädt die Modulare Flüchtlingsunterkunft am Murtzaner Ring in Marzahn zum kleinen Tag der offenen Tür. Voraussichtlich Ende des Jahres sollen hier rund 450 Menschen in Apartments unterschiedlicher Größe einziehen. Dazu gibt’s eine Kita mit 60 Plätzen für Kinder aus dem Kiez (ein Betreiber wird aktuell gesucht). Nicht ganz so gut läuft’s in der Eschenallee. Offener Tag und Eröffnung verzögern sich hier. Der Grund: Brandschutzprobleme.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Keine Überraschung: Dem „IBB-Wohnungsbarometer 2020“ zufolge bleiben bezahlbare Mietwohnungen (= monatlich weniger als sieben Euro kalt) in nahezu allen Berliner Bezirken Mangelware. Vor allem 45 bis 100 Quadratmeter sind gefragt. Von einer deutlichen Entspannung des Marktes sei vorerst nicht auszugehen. (Q: dpa)
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Kein Witz: Die Stiftung „Lebendige Stadt“ hat das Land Berlin für seine vorbildliche Freiraumgestaltung in der Leipziger Straße ausgezeichnet. Gekürt wurde die „zeitgemäße und attraktive“ Einbindung der alten Platanen, NICHT die „zeitgemäße und attraktive“ Einbindung der Radfahrenden. Hätte sonst wahrscheinlich anders ausgesehen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Genießen Sie die vorweihnachtliche Adventszeit auf unseren stimmungsvollen Winterreisen. Jetzt auf Tagesspiegel-Reisen entdecken.
 
 
 
 
 
Eine traurige Baummeldung kommt aus Biesdorf: In den kommenden Wochen werden hier 32 tote Bäume gefällt. Ausgerechnet auf den Schmetterlingswiesen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zu guter Letzt: Die Innenverwaltung hat uns darauf hingewiesen, dass 24 (und nicht acht) von 32 stationären Blitzern funktionsfähig und in Betrieb sind. „So steht es in der entsprechenden parlamentarischen Anfrage und in der Berliner Morgenpost, aus der Sie in Ihrem Beitrag zitieren.“ Korrigieren wir natürlich. Und korrigieren noch dazu, dass es bei den KollegInnen leider auch falsch stand. Jetzt wissen wir es hoffentlich alle.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
3 0 5 6
 
 
 
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Die Kältehilfe läuft zurzeit extrem unbefriedigend – auch für diejenigen, die darauf angewiesen sind.“

Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) im Tagesspiegel-Interview
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Twelectra

„Mir hat gerade ein @DHLPaket-Bote auf der Straße mein Retourenpaket abgenommen. ‚Müssen Sie nicht zur Post laufen, sparen Sie Zeit!‘ Ja, echt, mega unfreundlich, diese Berliner.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Essen – Der ganze To-Go-Trend wegen Corona ist zwar super, aber der ganze Müll nervt trotzdem und manchmal schmeckt es gar nicht wie im Restaurant. Da bietet sich ganz wunderbar ein schon zum Mitnehmen gedachtes Gericht an: Hotdogs! Besonders Gute gibt’s in Der Hot-Dog Laden (Goltzstraße 15) in Schöneberg. Zum Beispiel ein Neulandwürstchen im Brot mit hausgemachtem Bohnenmus, Röstzwiebeln, Remoulade und Käsesauce. Alle Hotdogs gibt’s auch vegetarisch. Mo–Fr, 11–17 Uhr, U-Bhf Nollendorfplatz
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Trinken – Geschüttelt, nicht gerührt? Hier lernen Sie alles: Schütteln, Rühren, Mixen und Schichten. So kann man auch nach der Sperrstunde noch zu Hause – zu zweit oder in kleiner Runde – fantastische Cocktails schlürfen. Denn nach dem Workshop im Galander in Kreuzberg (Großbeerenstraße 54, U-Bhf Mehringdamm) sind Sie Experten für’s Mixen. Also ran an den Shaker! 85€ p.P., ein kompakteres „Aktivmixing“ kostet 55€. 
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Das ganze Stadtleben gibt’s mit Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag Markus Dröge (66), Mitglied des Rates der EKD, Bischof a.D. der Ev. Kirche Berlin Brandenburg-schlesische Oberlausitz / Betty Heidler (37), ehem. Leichtathletin (Hammerwerfen) / Irene Moessinger (71), Tempodrom-Gründerin, Kulturmanagerin / Sharima Seidel (21) „Alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Ab jetzt kannst Du Dich wählen lassen - das tun wir natürlich. Egal was Du so vor hast: Shari for President! / Susan Sideropoulos (40), Schauspielerin und Moderatorin / Karin Sonnenthal „Bis wir uns wiedersehen gratulieren von Herzen unserer liebsten Karin, Grosse und Kleine München, Beinwil, Chicago und Dortmund“ / Anthony Ujah (30), Stürmer bei Union und in der nigerianischer Nationalmannschaft
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben W. I. Henning, * 16. Mai 1931 / Ursel Herrmann, * 19. Januar 1943 / Helmut Kornemann, * 30. März 1935, Pfarrer i.R. / Gisela Inge-Beate Peter, * 27. Januar 1943
 
 
Stolperstein – Heute vor 76 Jahren sprang Willi Bolien bei einem „verschärften Verhör“ in der Gestapostelle Berlin-Alexanderplatz aus dem Fenster in den Tod. Er war zu diesem Zeitpunkt 37 Jahre alt und entzog sich damit Misshandlungen, die ihn zur Aussage gegen politische Mitstreiter des Arbeiterwiederstands zwingen sollten. Sein Stolperstein liegt in der Maxstraße 12 in Wedding. 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Weil der Winter kommt und Corona längst nicht geht, wird’s Zeit die ersten „Was kann man drinnen und alleine machen“-Listen anzulegen. Wir haben da mal gesammelt: Jeden Tag einen Brief schreiben und mit der Post abschicken. Futterspender am Fenster montieren und Vögel beobachten. Baklava backen. Kekse backen. Bratäpfel backen. Bei einer Skype-Weinverkostung mitmachen. Ottolenghi durchkochen. Mit einem Tutorial ein „Bob Ross“-Bild malen. Mandalas „für Erwachsene“ ausmalen. Malen nach Zahlen. Fotos sortieren, Abzüge bestellen und Fotobücher erstellen. Einen Adventskalender basteln. Ein 5000-Teile-Puzzle puzzlen. (Kleidung) aussortieren. Hula-Hoop lernen. Ein neues Instrument lernen (und vorher den NachbarInnen Ohrstöpsel schenken!). Einer demokratischen Partei beitreten. Baileys mit heißem Kakao trinken. Heißen Kakao mit Rum trinken. Klöppeln (lernen). Youtube-Yoga. Die Tage bis zum Mai zählen, weil da die Sonne sicher wieder rauskommt. OptimistInnen zählen nur bis März.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Auch eine wunderbare Drinnen-und-allein-Beschäftigung: Checkpoint schreiben. Mitgewerkelt haben heute Carlotta Cölln (Stadtleben) und Florenz Gilly (Produktion). Morgen übernimmt hier Julius Betschka. Machen Sie’s gut.
 
 
Unterschrift Ann-Kathrin Hipp
 
 
Ihre Ann-Kathrin Hipp
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Schon ab 7,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint