szmtag
+ Corona-Inzidenzen zählen nicht mehr + Diskobetreiber klagt erfolgreich fürs Tanzen – bietet es aber nicht an + Mitte verhängt Sperrstunde für Außengastronomie +
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 24.08.2021 | Überwiegend sonnig bei bis zu 21°C.  
  + Corona-Inzidenzen zählen nicht mehr + Diskobetreiber klagt erfolgreich fürs Tanzen – bietet es aber nicht an + Mitte verhängt Sperrstunde für Außengastronomie +  
Robert Ide
von Robert Ide
 
Exklusiv zur Superwahl: 6 Wochen Tagesspiegel Plus geschenkt!
 
  Guten Morgen,

so, jetzt aber raus aus den Federn! Denn unter Federwolken lauern heute und morgen noch mal die womöglich letzten Ausläufer des Sommers – und eines Trubeltreibens unter freiem Himmel. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Erleuchtung im Freiluftkino? Im von Verdrängung bedrohten „Pompeji“-Schrammelkino am Ostkreuz läuft etwa die Sex-und-Gesellschaftssatire „Bad Luck Banging or Loony Porn“, die den Wettbewerb der Berlinale gewann, als noch richtig Sommer war (Erinnerung hier). In der Augustdämmerung wird auch Musike gespielt. So singt Dota mit ihrer Gitarre vorm Festsaal Kreuzberg ihre traurigschönsten Sommer-Erinnerungen – wie diese hier: „Ich trag die Sonne auf den Schultern / und den Sommer unter den Nägeln mit nach Haus / Im letzten Licht geh’n die andern schon voraus.“ Also raus an die Luft, in der sich der Sommer mit Abstand am gesündesten ausatmen lässt. Bevor er mit herbstlichen Grüßen in Quarantäne geht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
 
 
 
 
  Das Einmaleins der Bezirkspolitik ist ja manchmal zum Weinen. Zum Beispiel beim Kreuzberger Wein: Der sollte 01001011 heißen, also nach dem Binärcode für den Buchstaben K, was einerseits für Kreuzberg stehen sollte und andererseits für Konrad Zuses ersten Computer der Welt, der am Kreuzberg entwickelt wurde. Doch dann zeigten sich die Städte Wiesbaden und Ingelheim am Rhein, Stifter des Weins und Partner des Bezirks, irritiert darüber, dass der neue Wein aus alten Schläuchen nicht mehr „Kreuz-Neroberger“ oder „Kreuz-Ingelberger“ heißen sollte. Dann fielen Zuses Verstrickungen mit dem NS-Regime nachträglich auf. Also wurden die Jahrgänge 2020 und 2021 erneut umetikettiert: berlinisch trocken in Wein ohne Namen. Der CDU-Verordnete Timur Husein wollte nun vom Bezirksamt wissen, wer bei dieser Posse eigentlich zu tief ins Glas geguckt hatte. Werfen wir ganz nüchtern einen Blick in die Anfrage:

Frage: „Welche weiteren Namen wurden in der Sitzung des Bezirksamts am 13.04.2021 diskutiert?“
Antwort von Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann: „Keine.“

Frage: „Gab es eine Abstimmung über den Namen in der Sitzung des Bezirksamts am 13.04.2021?“
Antwort „Ja.“

Frage: „Wurden die Namensvorschläge vor dem 13.04.2021 mit den zuständigen Vertretern der Städtepartnerschaften diskutiert?“
Antwort: „Nein.“

Nachfrage: „Wenn nein, warum nicht?“
Antwort: „Dies wurde pandemiebedingt versäumt.“

Nachfrage: „Wenn ja, mit welchem Ergebnis?“ 
Antwort: „Entfällt.“

Zeit für die Rechnung: Zahlen, bitte – für den Wein ohne Buchstaben.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Zahlen zum Vergessen liefern auch die steigenden Corona-Inzidenzen. Das Corona-Kabinett unter Leitung von Noch-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will sie deshalb jetzt als Richtwert der Pandemiepolitik abschaffen. Für den Kampf gegen die „Pandemie der Ungeimpften“, die die Bundesregierung heraufziehen sieht, soll allein die Belegung von Krankenhausbetten ausschlaggebend sein. Intensivpfleger Ricardo Lange, der im Tagesspiegel seit mehr als einem Jahr aus dem schweren Alltag auf den Krankenstationen berichtet, warnt davor, die Inzidenzen aus den Augen zu verlieren. Am meisten regt er sich aber über die Aussage des Gesundheitsministeriums von Jens Spahn (CDU) auf, das Gesundheitssystem sei bisher zu keiner Zeit überlastet gewesen. „Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Pflegekräfte“, sagt Lange am Checkpoint-Telefon.

„Jens Spahn hat entweder nicht zugehört oder in der Corona-Zeit nichts dazugelernt. Viele Intensivstationen waren schon vor der Pandemie überlastet“, berichtet Lange. So sei es kein Wunder, dass Berlins Pflegekräfte derzeit auf der Straße statt auf den Stationen seien und Berlins Politik in den Panikmodus versetzten (aktueller Report hier). Kurz vor der Wahl könnte in den Krankenhäusern das Limit des Menschenmöglichen wieder ausgereizt sein. Oder, wie Ricardo Lange sagt: „Überlastung und Kollaps sind zwei unterschiedliche Dinge.“
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Das Abo der BVG ist so gut, da hilft eigentlich nur noch leugnen – oder einfach abschließen und von den Vorteilen profitieren: Spare jährlich über 300 €, nimm jederzeit Freunde mit, übertrag es an wen du willst. Und wenn du es irgendwann nicht mehr brauchst, kannst du es einfach kündigen. BVG.de/Abo
 
 
 
 
  Die Inzidenz singt – zumindest aus dem Mund des in Berlin weltberühmten Comedy-Liedermacher-Karikaturisten Fil (zum Mitsingen hier). Und sogar Tanzlustbarkeiten sind wieder erlaubt – zumindest in der Edel-Diskothek „The Pearl“ in der Fasanenstraße. Die hatte erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht für das Tänzchen einer Gimpften mit einem Genesenen geklagt – und ist davon jetzt selber überrascht. Für die nächsten Diskoabende müsse man sich jetzt erst mal ein Konzept überlegen, lassen die Betreiber aus der westlichen Innenstadt auf Checkpoint-Nachfrage wissen. „Das funktioniert ja nicht so, dass wir einfach die Tür aufmachen und die Leute reinlassen.“

Zumal die Betreiber des „Pearl“, die im Lockdown eine üppige Förderung bekamen, jetzt aber in ihrem Club nur ein Restaurant betreiben, ihre Gäste im Herbst über die damals gültige Sperrstunde hinaus feiern ließen, was andere Clubs mit weniger Förderung ärgerte. Jetzt verspricht man lediglich „einen entspannten Drink nach der Arbeit“. In Berlins mildem Westen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
  Wenigstens ist auch im Osten nix mehr los. Die Flaniermeile Friedrichstraße dämmert schon tagsüber vor sich hin – und an der einst belebten Tucholskystraße nahe der vor Jahrzehnten mal spannenden Oranienburger Straße klappt das Bezirksamt Mitte pünktlich die Bürgersteige hoch (via Jan-Philipp Hein). In einem Bescheid an Gaststättenbetreiber wird jetzt „der Beginn der Sperrzeit für den zur Schankwirtschaft gehörigen Schankvorgarten im Bereich der Tucholskystraße auf 22 Uhr vorverlegt“. Berlin legt sich immer früher zur Ruhe – und wacht bald auf als Bonn.  
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Musik jetzt! - Der Pierre Boulez Saal Berlin startet in seine fünfte Spielzeit. Schon die ersten beiden Monate der neuen Saison, die am 5. September startet, präsentieren einen faszinierenden Querschnitt durch das künstlerische Profil von Berlins jüngstem Konzertsaal. Karten für alle Veranstaltungen im September und Oktober sind ab heute 14 Uhr auf der Website des Pierre Boulez Saals erhältlich.
Infos & Tickets: boulezsaal.de
 
 
 
 
  Und was ist im Berliner Wahlkampf los?

- SPD-Kandidatin Franziska Giffey muss sich nun auch von ihrer Doktormutter Betrug vorwerfen lassen (in der OSI-Zeitung der Studierenden, wo die heutigen Chefredakteure genau so viel Spaß an Politik haben wie wir damals – Hintergrund hier).

- CDU-Kandidat Kai Wegner wird schon als Berlins Regierender Bürgermeister geführt (allerdings nur vom wieder mal über sich selbst stolpernden Kanzlerkandidaten Armin Laschet – Video hier).

- Und die Grünen sind zumindest auf ihren Plakaten „bereit, weil Ihr es seid“. Obwohl Kollegin Constanze Nauhaus zurecht anmerkt, dass breit, weil Ihr es seid besser zur geforderten Cannabis-Legalisierung passen würde.

Ach ja, das mit den Breitseiten geht jetzt noch fünf Wochen. Dann müssen alle füreinander bereit sein. Immer bereit für die nächsten fünf Jahre.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Heute exklusiv für Abonnenten:
 
 


Mann gegen die Taliban: Das Pandschir-Tal ist die einzige noch nicht eroberte Provinz in Afghanistan. Hier sammelt der Sohn von Volksheld Massud seine Kämpfer. Eine Analyse von Ingrid Müller Mehr lesen
 
Frau für die Freiheit: Fußballtrainerin Monika Staab gehört zu den erfolgreichsten Fußballtrainerinnen der Welt. Nun steht sie vor ihrer größten Herausforderung: den Aufbau des ersten weiblichen Nationalteams in Saudi-Arabien. Ein Interview von Inga Hofmann Mehr lesen
 
Familie als Flickwerk: Im Fernsehen ist Patchwork lustig-bunt, im echten Leben dagegen oft an der Grenze des Erträglichen. Das gilt besonders für die Kinder von getrennten Eltern. Ein Betroffenen-Bericht von Hannes Soltau Mehr lesen
Jetzt 30 Tage kostenlos testen
 
Mehr über das Tagesspiegel Plus Abo erfahren
 
 
 
Telegramm
 
 
Berlins Polizei steht auf dem Schlauch. Deshalb sucht sie jetzt 60 Fahrradschläuche und -mäntel (Ausschreibung hier). Für den Reifendienst.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Heute starten die Paralympics in Tokio. Bei den Spielen von Menschen mit Behinderungen ist der Tagesspiegel wieder mit jungen Redakteurinnen und Redakteuren dabei. Die Paralympics-Zeitung liegt heute der Zeitung bei (E-Paper hier), es gibt täglich digitale Texte (hier) und Videos (hier). So bewegend kann Bewegung sein.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Nur eine Nummer?
RANGA YOGESHWAR & THOMAS DE PADOVA

Zahlen bestimmen unseren Alltag mehr, als den meisten Menschen bewusst ist. Auch unsere digitalen Aktivitäten sind voller Algorithmen – und das alles wäre nicht denkbar ohne die Sprache der Zahlen. Live vor Ort im Futurium am 28. August, 20:00 Uhr oder im Livestream.
Mehr Infos unter futurium.de
 
 
 
 
 
Deutschland streikt: In der Bahn (Service hier). In den Kliniken (Fragen und Antworten hier). Selbst im Bett (Essay hier). „Die Corona-Maßnahmen und deren Lockerung haben sich nicht unmittelbar auf die Familienplanung ausgewirkt", sagt Olga Pötzsch vom Statistischen Bundesamt. Selbst nach dem ersten Lockdown wurden kaum mehr Babys geboren als ein Jahr zuvor. Tinder, wie die Zeit vergeht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Ich seee was, was Du nicht siehst und das ist meer. Vielleicht ist Usedom bald von Berlin aus in zwei Stunden mit dem Zug zu erreichen. Eine dafür nötige Brücke könnte wieder aufgebaut werden, berichtet Klaus Kurpjuweit. Damit Berlin ein paar Brückentage in den Sand setzen kann.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Entdecken Sie Tagesspiegel Plus 6 Wochen kostenlos zur Bundes­tags­wahl. Es sind nur noch wenige Wochen bis zur Bundestagswahl. Und klar ist, dass noch längst nicht alles klar ist. Mit Tagesspiegel Plus behalten Sie den Überblick und erhalten neben dem exklusiven Zugriff auf alle Plus-Inhalte von Tagesspiegel.de den preisgekrönten Checkpoint Newsletter in der Vollversion dazu.
Nur für kurze Zeit. Jetzt bestellen.
 
 
 
 
 
Querpass ins Olympiastadion: Hier will der 1. FC Union übermorgen im Europapokal mal richtig rot sehen. Hertha BSC hat derweil wieder den Saisonstart verballert und verkauft mit Cunha gerade den besten Spieler. Kabarettist und Fan Frank Lüdecke kommentiert am Spielfeldrand: „Experten behaupten, es sei immer gefährlich, am Ende der Saison in den Abstiegskampf verwickelt zu werden. Insofern sieht es bei Hertha gar nicht so schlecht aus. Wir sind jetzt schon Letzter.“
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Neun Personen hausen in einem dunklen Zimmer, drei Kinder im Quergebäude im Soldiner Kiez müssen gemeinsam in einem Bett schlafen. Die Mutter sitzt an der Nähmaschine, der Vater ist bereits an Tuberkulose gestorben. So lebte Berlin vor sich hin vor 100 Jahren. Die Allgemeine Ortskrankenkasse besichtigte die ausgemergelte Hauptstadt der Zwanziger Jahre – mein Kollege Henning Onken hat Berichte und Fotos von damals zusammengetragen und eindringlich aufbereitet. Weil das Leben in Berlin nie golden war.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Kommen Sie mit auf eine bewegende Zeitreise und stöbern Sie sich durch 75 Jahre Original-Titelseiten. Jetzt im Tagesspiegel-Shop erhältlich.
 
 
 
 
 
Reden bleibt Gold. Ältere Menschen ab 70 bekommen künftig Besuch zum Quatschen, wenn sie wollen. Zunächst läuft das Pilotprojekt der Malteser in Charlottenburg-Nord und Neu-Hohenschönhausen (via RBB). Schon ein „Guten Tag!“ ist oft eine gute Tat.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Jetzt bitte wacker bleiben. Das Gitarrenrock-Festival Wacken fällt auch in kleinerer Form aus. So schlägt der Sommer auch diese Saite um.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fwww.tagesspiegel.de%2Fthemen%2Fparalympics-zeitung%2F  
 
 
 
 
Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@peterbreuer

„Hätte ich ein Lastenrad, ich würde mir damit fünf Kisten Bier holen, um das unterirdische Niveau dieses Wahlkampfs zu ertragen.“
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diesmal: Was darf in keinem Klassenzimmer fehlen? Das heutige Bild kommt von Klaus Lederer (Linke).
 
     
  alt_text  
 
Foto: DIE LINKE. Berlin
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Stadtleben
 
 
Verkosten – Wenn die Milch sauer wird und sich die festen Bestandteile von der flüssigen Molke trennen, entsteht Käse. Mit dem fertigen Produkt befasst sich Käsemeister Matthias Becker an seinem Stand Alte Milch in der Markhalle Neun. Aus bäuerlicher Landwirtschaft hat er momentan drei Sorten im Schlepptau: einen zweieinhalb Jahre gereiften Bauerngouda, einen Salzwiesen-Bergkäse in Weißwein gewaschen und einen handselektierten Comté aus dem französischen Jura. Vielleicht Ihr neuer Lieblingskäse? Vorbeischauen lohnt sich dienstags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, samstags bis 18 Uhr. Eisenbahnstraße 42, Kreuzberg, U-Bhf Görlitzer Bahnhof.

Recycelt, verkocht, zum Geschenk gemacht: Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Alexander „Sascha“ Anderson (68), Schriftsteller / Anna Carlsson (48), deutsch-schwedische Schauspielerin und Synchronsprecherin / Dorle Döpping (73) „Psychoanalytikerin, gute Laune und beste Wünsche von Micha“ / Martin Grütter (38), Komponist und Pianist / Michael Kleeberg (62), Schriftsteller und Übersetzer / Helga Korthaase (83), ehem. Politikerin und Staatssekretärin (SPD) / Salomé, bürgerlich: Wolfgang Ludwig Cihlarz (67), Künstler / Stefan Schlede (81), Politiker (CDU), bis 2016 im AGH / Dirk Stettner (52), für die CDU im AGH
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben – Prof. Dr. Peter Gummert, * 30. März 1938 / Bodo Lohmann, * 1. Februar 1940, Arzt / Dieter Rosenkranz, * 1. November 1925, Stiftung Zukunft Berlin
 
 
Stolperstein – Charlotte Lilly Koltun lebte bei der Volkszählung am 17. Mai 1939 zur Untermiete in der Markgraf-Albrecht-Straße 4 in Halensee.Heute vor 78 Jahren wurde sie in einem Waggon mit 50 Menschen vom Bahnhof Grunewald nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
So, jetzt noch einmal durchwischen und dann rutschen wir rein in den Tag. Am besten mit einem Saugroboter, der automatisch Staub zu Staub wirft. Für viel Asche wurden allein im ersten Halbjahr mehr als 324.000 surrende Bodenpfleger hierzulande verkauft. Autorin Sonja Stummerer hat allerdings herausgefunden: „Roboter können nicht so gut putzen wie Menschen.“ Wischen impossible.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf Twitter teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Heute bin ich gemeinsam mit Matthieu Praun (Recherche), Sophie Rosenfeld (Stadtleben) und Kathrin Maurer (Produktion) durch die Nacht gefegt. Morgen schwingt hier Julius Betschka den Besen mit Stil. Ich staube ab und grüße Sie,
 
 
Unterschrift Robert Ide
 
 
Ihr Robert Ide
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
JETZT GRATISMONAT STARTEN
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Farhad Khalil, Ulrike Teschke
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Mathias Müller von Blumencron
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla, Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Checkpoint