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Rheinische Post

Tägliche Post aus der Chefredaktion

Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

07. August 2020

Liebe Frau Do,

wieviele Kapazitäten für Tests auf das Coronavirus in NRW tatsächlich vorhanden sind und wie gut sich massenhafte Abstriche und Laboruntersuchungen organisieren lassen, wird ab der kommenden Woche auf die Probe gestellt. Mit dem Beginn des neuen Schuljahrs dürfen sich Lehrer und Erzieher alle 14 Tagen checken lassen. Sinnvoll ist das. Schließlich fallen der Start des neuen Schuljahrs und der Beginn der zweiten Welle zusammen. Erstmals seit Mai musste das Robert-Koch-Institut gestern mehr als 1000 Neuinfektionen an einem Tag melden. Den Hausarztpraxen jedenfalls droht ein enormer Ansturm. Dabei sind längst nicht alle niedergelassenen Mediziner dafür gerüstet, die Proben aus Nase und Rachen zu entnehmen. Claudia Hauser, Jörg Isringhaus und Martina Stöcker haben sich umgehört. Hauptstadtkorrespondentin Kristina Dunz kommentiert den nächsten Eingriff in die Freiheitsrechte der Bürger: Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland zurückkehrt, hat keine Wahl - der Test ist ab Samstag Pflicht.

Die Pandemie hat bei der Lufthansa für einen beispiellosen Einbruch im Flugverkehr gesorgt. Das Geschäft wird so schnell nicht wieder anlaufen, fürchtet der Chef der Kranich-Airline, Carsten Spohr, der erst 2024 die gleichen Zahlen im Luftverkehr wie 2019 erwartet. Nach wochenlangen Beteuerungen, Kündigungen zu vermeiden zu wollen, bereitet das Unternehmen genau diese nun vor. In Deutschland stehen 11.000 Stellen auf der Kippe. Reinhard Kowalewsky berichtet und kommentiert.

Eine junge Frau aus NRW hat aufgezeigt, als Juso-Chefin die Nachfolge von Kevin Kühnert anzutreten. Jessica Rosenthal, SPD-Vorsitzende in Bonn und bereits NRW-Juso-Chefin, entspricht nicht ganz dem Bild, das man sich in den vergangenen Jahren von den Vorsitzenden der SPD-Jugendorganisation machen konnte: Sie ist Karnevalistin und Lehrerin für Geschichte und Deutsch. Ihr Auftreten ist erfrischend bodenständig, optimistisch und lebensnah. Täuschen darf man sich aber auch nicht: In Sachen sozialistischer Umbau der Gesellschaft kann sie Kevin Kühnert das Wasser reichen. Ich habe die 27-Jährige in Berlin getroffen.

Das bisher heißeste Wochenende des Sommers steht bevor. Angesagt sind Temperaturen von 35 Grad und mehr. Die Hundstage lassen sich bekanntlich am besten im und am Wasser aushalten. Die DLRG wird zu Recht nicht müde, vor den Gefahren des Badens in Gewässern zu warnen, die fürs Schwimmen nicht freigegeben sind. Wer sich an den Rhein setzt, sollte wirklich nicht ins Wasser gehen, auch nicht knietief. Die tückischen Strömungen reißen immer wieder sogar gute Schwimmer mit.

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Herzliche Grüße

Ihre

Eva Quadbeck

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