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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
ich bin treuer und bekennender Sparkassen-Kunde. Oft hatte ich schon überlegt die Bank zu wechseln, um Gebühren zu sparen und weil ich eh fast alles online erledige. Und dann dieser altbackene Charme der Sparkasse. Doch die Zeiten ändern sich, wie auch die dritte große Capital-Analyse zu Finanz-Apps zeigt. Ob EC-Karte auf der Apple-Watch oder die hervorragend einfache Scan-Funktion für Rechnungs-Überweisungen oder einfach die Konto-Übersichten: die Sparkassen-App schlägt die Web-Version in Sachen Alltagstauglichkeit um Längen und ist für mich längst eine echte Smartphone-Bank. Nur frage ich mich, warum ich noch nicht per Watch oder Smartphone kontaktlos Bargeld am Automaten abheben kann? Aber Luft nach oben ist ja immer.
Einen schönen Start in eine erfolgreiche Woche wünscht
Ihr Wolfgang Starke vom Team mobilbranche.de
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Die neuen Samsung A52, A52 (5G) und A72 haben einiges, was etliche Besitzer eines Samsung Galaxy S21 oder iPhones vermissen: erweiterbarer Speicher über microSD bis 1 TB, 3,5mm-Kopfhöreranschluss, Netzstecker im Lieferumfang, Display mit hoher Bildwiederholfrequenz und vor allem: Preise zwischen 349 - 489 Euro. Für 489 Euro etwa bietet das A52 (5G) ein 120-Hertz-Display und 8 GB RAM, eine Quad-Kamera mit 12-Megapixel-Superweitwinkel und einen 4.500 mAh-Akku. Es wird mit Android 11 ausgeliefert und Samsung garantiert vier Jahre lang Updates.
Eine Studie der Direktbank ING Deutschland und der Beratungsfirma Barkow Consulting zeigt, dass im letzten Jahr drei Millionen mehr Menschen in Deutschland über das Internet oder eine Banking-App ihre Bankgeschäfte erledigt haben. Auch ohne die Pandemie werden seit Jahren immer mehr Bank-Zweigstellen und Geldautomaten-Standorte geschlossen. Andererseits gibt es auch immer mehr digitale Angebote der Banken und Sparkassen, die für die Kunden attraktiv sind. 65 Prozent der Kunden in Deutschland nutzen die online Angebote ihrer Bank dabei mindestens einmal in drei Monaten.
Mark Zuckerberg geht davon aus, dass viele iOS-Nutzer künftig die Nachverfolgung ihres Online-Verhaltens für personalisierte Werbezwecke ablehnen werden, sobald iOS 14.5 diese Möglichkeit einräumt. In einem Clubhouse-Talk sagte er aber auch, dass dies eine Chance für Facebook sein könne, weil mehr Unternehmen dann direkt Facebook für Werbezwecke nutzen werden.
Schon seit einiger Zeit können Nutzer im AppStore sehen, welche App auf welche Nutzerdaten zugreift. Nun wurde eine Liste der 50 Daten-hungrigsten Apps zusammengestellt, wobei es nicht nur um die interne Datennutzung zur App-Verbesserung ging, sondern vor allem auch um die Frage der Weitergabe der gesammelten persönlichen Daten an Dritte. Positiv überraschten dabei die Apps von Netflix, Skype und Zoom, die keine persönlichen Daten an Dritte weiterleiten. Weniger überraschend: Am meisten Daten sammeln Instagram, Facebook und LinkedIn.
Instagram arbeitet zur Zeit an einer extra Version für Kinder unter 13 Jahren. Immer wieder kommt es zu Problemen mit dem Jugendschutz in Apps wie Instagram oder auch TikTok, da die Altersfreigabe relativ leicht für die Kinder zu umgehen ist. Durch eine Instagram Kids-Version sollen einerseits Eltern Transparenz und Kontrolle haben, andererseits können die Kinder dadurch mit ihren Freunden auch digital in Kontakt bleiben.
Es ist bekannt: Veränderungen mag kaum jemand. So wundert es nicht, dass zwei von drei Smartphone-Nutzern selten oder nie neue Apps installieren. Marian Bucher, Senior App Growth Manager bei OTTO, weiß wie schwierig es ist, die Leute zum Installieren zu animieren und sie dann auch noch zur regelmäßigen Nutzung zu bringen. Klar hat man es als bekannte Marke in Deutschland vielleicht einfacher, und trotzdem muss die App ständig weiterentwickelt werden. Im Interview erklärt er, dass OTTO stark auf App-Only-Erlebnisse wie besondere Angebote, Flash-Deals oder auch einen App-Adventskalender setzt um den Nutzer immer wieder in die App zurückzuholen.
Erdin Ciplak aka "Mr. BlindLife" hat 130.000 Follower auf TikTok und tummelt sich auch auf Youtube und Instagram. Dort berichtet der Hamburger aus seinem Leben als Blinder und stellt immer wieder auch Hilfsmittel vor. Die Microsoft App Seeing AI, die etwa Texte vorliest und Personen und Produkte erkennt, bezeichnet er als "Schweizer Taschenmesser für Blinde". Er testet regelmäßig Apps, die speziell für Blinde entwickelt wurden, aber auch all die anderen Angebote auf dem Markt. Sein Appell an Entwickler: "Alle Apps, die nicht speziell für Blinde sind, müssen Entwickler so bauen, dass sie mit Voice Over bedienbar sind. Es bringt nichts, wenn eine App nur 75 Prozent barrierefrei ist".
Bund und Länder suchen nach der besten App-Lösung zur Kontaktnachverfolgung. 60 Gesundheitsämter setzen bereits die Luca-App ein, in Bayern ist die "Darf-ich-rein"-App weit verbreitet und die Stadt Dresden setzt auf die "Pass4All"-Lösung. Dabei arbeiten die Entwickler der offiziellen "Corona-Warn-App", die immerhin bereits 26 Millionen mal heruntergeladen wurde, an einer Lösung, die vor allem ganz ohne Deanonymisierung beim Gesundheitsamt auskommt. SAP bestätigte gegenüber dem Spiegel, dass das Update bereits kurz nach Ostern kommen soll. Dann kann man bei Eintritt in ein Restaurant oder einer Veranstaltung mit dem Telefon einen QR-Code scannen und später anonym gewarnt werden, wenn zur gleichen Zeit eine infektiöse Person anwesend war. Im aktuellen Netzpolitik-Podcast geht es gut eine Stunde lang genau darum. Im Gespräch sind dabei der Informatiker und D64-Vorsitzende Henning Tillmann, der die Entwicklung der Corona-Warn-App von Beginn an kritisch begleitet hat, außerdem die Macher der Luca-App sowie Dr. Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbandes der Amtsärztinnen und Amtsärzte. Dabei geht es um Fragen der Datensicherheit und welche App für welchen Anwendungsfall geeignet ist.
Auch die Risikoberechnung soll in der Version 2.0 der Corona-Warn-App besser sein. Insbesondere die höhere Infektiosität durch die mutierten Virusvarianten soll berücksichtigt sein. Auch kurze Kontaktzeiten mit später positiv getesteten Personen werden nicht mehr herausgefiltert, sondern individuell bewertet und über den Tag summiert.
Noch vor dem Sommer soll europaweit das "digitale grüne (Impf-)Zertifikat" eingeführt werden. Die Idee hinter der Corona-Impf-App ist, dass alle Europäer:innen, die bereits gegen COVID-19 geimpft wurden oder ein aktuelles negatives Testergebnis haben oder eine COVID-19-Erkrankung überstanden haben, einen kostenlosen digitale Nachweis darüber erhalten. Die Prüfung der Echtheit soll über einen QR-Code erfolgen und europaweit als Standard-Dokument akzeptiert werden. Damit würde für Reisende etwa das Mitführen von ärztlichen Bescheinigungen, Testergebnissen und Erklärungen entfallen. In Deutschland würde sich eine Implementierung der Funktion in die Corona-Warn-App anbieten.
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by Vytal, dem digitalen Mehrwegsystem für Take-Away & Delivery.
Karls Erdbeerhof bringt Erlebnispark ins Wohnzimmer.
Pünktlich zum Frühlingsanfang kommen die ersten Corona-Lockerungen. Und so dürfen auch Erlebnisparks wie Karls Erdbeerhof in einigen Regionen wieder öffnen. Karls ist besonders bei Familien beliebt und betreibt insgesamt fünf Erlebnishöfe im Nordosten Deutschlands. Eine neue App soll Karls und seine Gäste nun noch enger zusammenschweißen und das Erdbeerhof-Erlebnis auch nach Hause bringen.
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Per Augmented Reality Kunstwerke zuhause ausprobieren.
Das Dortmunder Startup Kunstkaufhaus macht es per "ARt App" möglich, verschiedene Kunstwerke virtuell in den eigenen vier Wänden aufzuhängen. Mit Hilfe der neuen Augmented-Reality-App lassen sich die Werke von über 20 Künstlern virtuell an die Wand projizieren. Über die Live-Kamera können Kunstinteressierte verschiedene Motive ausprobieren und die passende Größe finden. Ist das richtige Motiv in der passenden Größe gefunden, lässt es sich direkt aus der App heraus bestellen.
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