Dass die Diskussion rund um die Corona-Impfung in Österreich stark politisiert wurde, ist kein Geheimnis. Die Frage, ob man sich impft, ist in der aktuellen Phase weniger eine Frage der Gesundheit, sondern des vertretenen Standpunkts. Es geht bei der Diskussion inzwischen um viel mehr, als darum, sich vor einer Infektion zu schützen. Und das macht die Arbeit von Ärzt*innen sehr herausfordernd, vor allem wenn es um Gruppen geht, die besonders geschützt werden sollten. Dazu zählen unter anderem schwangere Frauen. Denn während diese normalerweise alles tun würden, um ihr ungeborenes Kind zu schützen, ziehen viele bei der Impfung die Grenze. Und gefährden damit sowohl Mutter als auch Kind, wie eine neue Studie aus Schottland erneut bestätigt hat: |