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Liebe Leserinnen und Leser, was hat ein Frankfurter Fintech mit einem nordhessischen Minenbetreiber zu tun? Den Charakter des Geschäftsmodells! Beide betreiben de facto eine Plattform mit ziemlich wenig Reaktionsmöglichkeiten bei den Kosten, wodurch die Profitabilität am Ende des Tages stark von dem Volumen (beim Fintech) beziehungsweise den Absatzpreisen (bei dem Rohstoffkonzern) abhängt. Und beide haben gerade richtig Glück! Die Rede ist von Creditshelf und K+S, über die Sie heute jeweils eine Story bei uns finden. K+S im Besonderen hat einen wahren Tanz mit dem Teufel hingelegt. Der milliardenschwere Bau einer Kalimine in Kanada hat den Leverage zeitweise bis auf fast 8x Ebitda explodieren lassen. In der Not musste ein ganzer Konzernteil verkauft werden, um zu verhindern, dass die Bilanz ins Kippen gerät. Aber wären die Kalipreise niedrig geblieben, hätte K+S trotzdem ein langes Siechtum gedroht. Aufgrund der Folgen des Ukrainekriegs schießen die Absatzpreise und damit auch die Gewinne bei K+S nun jedoch durch die Decke. Plötzlich ist die Bilanz besenrein, vor wenigen Tagen gab es zum Lohn ein Rating-Upgrade. Dennoch kommt der Turnaround zumindest für die Finanzierungsseite leider zu spät, wie Sie in unserer heutigen Analyse erfahren. Creditshelf wiederum hat im ersten Quartal offenbar von einigen wenigen großen und extrem profitablen Kredit-Arrangements profitiert. Dadurch gelang der Sprung in die Gewinnzone, was der Finanzierungsplattform zuletzt nicht mehr viele zugetraut haben, wie der schwache Aktienkurs zeigt. Wie dieser Meilenstein einzuordnen ist und ob die schwarzen Zahlen nachhaltig sind, auch das erfahren Sie bei uns. Und natürlich empfehle ich Ihnen auch, in unser neues CFO Panel reinzuschauen. Deutschlands CFOs fühlen sich gestresst! Ich wünsche Ihnen viel Gewinn bei der Lektüre! Ihr Michael Hedtstück
Creditshelf ist im Auftaktquartal der Sprung in die Gewinnzone geglückt. Das lag an einigen wenigen besonders margenträchtigen Deals. Ist die Finanzierungsplattform jetzt dauerhaft profitabel?WEITERLESEN
Nach turbulenten Jahren scheint bei K+S Ruhe eingekehrt zu sein. Der Konzern konnte seinen Schuldenberg verkleinern und bekommt ein höheres Rating. Doch das Glück steht nicht auf der Seite des Unternehmens. WEITERLESEN
Auch 2022 haben nur wenige Unternehmen eine wirkliche Strategie für die Digitalisierung. Ohne eine valide Digitalisierungsstrategie ist die digitale Transformation von Geschäftsprozessen aber kaum zu schaffen! Investieren Sie 5 Minuten, um den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens zu messen: WEITERLESEN
Hohe Rohstoffpreise, Folgen des Ukraine-Krieges, regulatorische Themen: Die CFOs sehen viele Herausforderungen auf sich einprasseln. Das steigert ihr Stresslevel in bislang unerreichte Höhen. WEITERLESEN
Multilinguales, lösungsorientiertes Beraterteam für M&A, Corporate Finance, Governance & Taxation, Financial Reporting & Valuation steht mit Effizienz und Exzellenz an Ihrer Seite. So gut kann es laufen. WEITERLESEN
Fresenius im Doppelpack: Während CFO Rachel Empey bei Fresenius aufhört, hat FMC-CFO Helen Giza ihren Vertrag verlängert. Unterdessen hat Peter Gabriel Compleo verlassen – die CFO-News der Woche.WEITERLESEN
Das neue CFO Panel ist da! Halbjährlich befragt FINANCE mehr als 150 Finanzvorstände führender deutscher Unternehmen. Eines der Ergebnisse: Finanzvorstände sind so gestresst wie nie, woran das liegt, erfahren Sie hier. WEITERLESEN
Der Zahlungsverkehrsspezialist TIS weist hohe Verluste und enorme Rückstellungen für Beteiligungsprogramme aus. Aber laut Mitgründer Jörg Wiemer ist das Walldorfer Tech-Unternehmen trotzdem solide aufgestellt. WEITERLESEN
Die Allianz steht kurz davor, das Debakel rund um die „Structured Alpha“-Produkte abzuschließen, die an Hedgefonds verkauft wurden. Alles in allem könnte es den Dax-Konzern 5,6 Milliarden Euro kosten. WEITERLESEN
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