D-Day-Erinnerungen
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Stimme
des Westens

Michael Bröcker

06. Juni 2019

Liebe Frau Do,

vor 75 Jahren, in der Nacht zum 6. Juni 1944, startete mit der alliierten Invasion der Normandie das größte Landungsunternehmen der Militärgeschichte. Fast 7.000 Seefahrzeuge und 150.000 Soldaten aus den USA, Kanada, Frankreich und Großbritannien fügten der Wehrmacht und dem Hitler-Regime eine Niederlage zu, von der sie sich nicht erholten. Die deutschen Militärs hatten den Überfall an dem Strandabschnitt nicht kommen sahen. Generalfeldmarschall Rommel hatte sich einen freien Tag gegönnt. Noch am Abend des 5. Juni wurde im Hauptquartier des deutschen Oberbefehlshabers West notiert: „Ein unmittelbares Bevorstehen der Invasion ist noch nicht erkennbar.“
Gestern nahmen nun einige der noch lebenden Veteranen an der Gedenkfeier im britischen Portsmouth teil. Auch US Präsident Donald Trump, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und die deutsche Bundeskanzlerin waren gekommen. Macron las aus einem Brief des französischen Widerstandskämpfers Henri Fertet an seine Eltern vor. "Die Soldaten kommen, um mich abzuholen. Ich muss mich beeilen.“ Fertet wurde 1943 im Alter von 16 Jahren von den Deutschen hingerichtet. Würdevoll zeigte sich die 93-jährige Queen Elizabeth II., die den Soldaten mit einer außergewöhnlichen Geste dankte. RP Online blickt zurück.

Eigentlich wollte Thomas Derksen aus Marienheide im Bergischen Land 2012 nur einen Sprachkurs im chinesischen Shanghai machen – sieben Jahre später hat er eine chinesische Frau gefunden, ein Buch geschrieben und ist in China ein Internetstar geworden und bekannter als Fußballstar Lothar Matthäus. Eine skurrile Geschichte, über die Sebastian Dalkowski mit ihm gesprochen hat.

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Herzlichst

Ihr

Michael Bröcker

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