Der Morgenüberblick am Freitag, 29. November
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Freitag, 29. November
von Till Schwarze-Thurm
Redaktionsleiter ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Ein internes Strategiepapier der FDP belegt, wie akribisch und mit welcher Sprache sie ein Regierungsende plante, der Libanon wirft Israel Verstöße gegen die Waffenruhe vor, die Präsidentenwahl in Rumänien soll neu ausgezählt werden, und nach Georgiens Absage an die EU kommt es bei Protesten zu Ausschreitungen. 

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© [M] Alexander Hoepfner/ ZEIT ONLINE; verw. Bild: Liesa Johannssen/ Bloomberg/ Getty Images; Michael Kappeler/ dpa

"D-Day", "offene Feldschlacht": Ein internes Strategiepapier belegt, wie akribisch die FDP das Regierungsende plante und welch Militärjargon sie nutzte. Die Recherche meines Kollegen Robert Pausch widerspricht führenden Liberalen. 

Das rumänische Verfassungsgericht hat eine Neuauszählung der ersten Runde der Präsidentschaftswahl angeordnet. Überraschend hatte sie der rechtsradikale und russlandfreundliche Kandidat Călin Georgescu gewonnen. 

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Wer führt in den aktuellen Umfragen? 

Noch 86 Tage bis zur Bundestagswahl 

Bemerkenswert 

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© [M] Alexander Hoepfner/ZEIT ONLINE; verw. Bild: Kubra Arslaner/Unsplash

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Joe Rogan gilt in den USA als König der Podcaster und Stimme der Hypermännlichkeit. Seine Unterstützung für Donald Trump halten manche für wahlentscheidend. Aber wie ist es, in seiner Show Gast zu sein? Der Berliner Schriftsteller Norman Ohler hat es erlebt und im ZEITmagazin aufgeschrieben. 

Der niederländische Ort Oosterwold hat eine außergewöhnliche Regel: Wer dort leben will, muss auf der Hälfte seines Grundstücks Lebensmittel anbauen. Der Guardian berichtet von einem einzigartigen Experiment zu urbaner Landwirtschaft. 

Patchworkfamilien sind kompliziert. Das geht nicht ohne Konflikte. Wie getrennte Eltern ihre neuen Familien besser managen können, beschreibt unsere Autorin Caroline Rosales. 

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Wollen Sie uns sehen? 

In unserer Nachrichtensendung Was jetzt? – Die Woche haben wir gestern Abend über den Internationalen Strafgerichtshof zwischen Staatsräson und Völkerrecht gesprochen. Die Sendung können Sie auch als Videopodcast bei Spotify und Apple sehen. Über Feedback freuen wir uns per Mail an woche@zeit.de

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute über den Spaß am Kaufen. Und: Was kann die neue EU-Kommission?  

Wir wünschen einen guten Tag! 

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat heute Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. In Berlin steht am Wochenende Gartenarbeit an. Hoffentlich hält das Wetter, was die App verspricht. 

Redaktionsschluss: 5 Uhr