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Digitalvertriebsprofi Christoph Hauschild: "Der Markt ist längst nicht ausgeschöpft"

Liebe Leserinnen und Leser,


der Ex-"Spiegel"-Vertriebschef und heutige Plenigo-Berater Christoph Hauschild sagt im Interview mit "kress pro", welche Möglichkeiten Medien jetzt haben, um ihre digitalen Vertriebserlöse zu steigern. Er sagt:

  • "Wenn Publisher mit Vertriebserlösen weiterwachsen wollen – was sie müssen –, braucht es weitere und differenziertere Angebote rund um die Paywall. Da muss mehr passieren, als eine reine Flatrate anzubieten und die Preise zu erhöhen."
     
  • "Es ist ja bekannt, dass je nach Publikation und Ausrichtung mittlerweile bis zu 20 Prozent der Neu-Abonnenten schnell rein- und wieder rausgehen. Das ist eine spannende, oft unterschätzte Zielgruppe."
     
  • "Es gibt eine relativ große Zielgruppe, die bereit wäre, zu günstigeren Preisen auch limitierte Angebote oder Einzelstücke zu kaufen. Dieses Potenzial bleibt bisher aus Angst vor Kannibalisierung ungenutzt."

 

Lesen Sie das ganze Interview in der neuen Ausgabe von "kress pro" (9/2024).

Plus: Vier Beispiele, wie Medien ihre Paywalls erweitern.

  • "Kölner Stadt-Anzeiger": Einzelne Artikel verkaufen

  • "Cicero": Zahlen nach Lesedauer

  • "Rheinpfalz": Freier Zugang nach Registrierung

  • Boyens Medien: Werbevideos statt Paywall
Ihr persönliches Leseexemplar

Die 6 Cases des Monats:

Case 1: Warum die "New York Times" Produkte empfiehlt
Wie die Weltmarke mit "Wirecutter" digitale Abos verkauft und die Erlöse in der Vermarktung steigert.


Case 2: "Brigitte": Mehr digitale Paid-Erlöse
Wie der Frauentitel mit E-Learning-Angeboten und digitalen Paid- Dossiers künftig 15 Prozent Umsatzes erzielen möchte.


Case 3: Erfolgreich mit regionalen Videoinhalten
Wie die HAZ von Madsack mit Videos das Engagement bei den Nutzern und die Abozahlen steigert.


Case 4: Konzepte für die Jungen
Wie die „Kronen Zeitung“ aus Wien mit einem Hackathon neue Formate entwickelt.


Case 5: Fortbildung für alle
Was der Landwirtschaftsverlag aus Münster älteren Leistungsträger anbietet.


Case 6: Nische statt Massengeschäft
Auf welche Strategie der österreichische Magazin-Verleger Horst Pirker setzt.

Viele spannende Erkenntnisse beim Lesen wünscht Ihnen

Markus Wiegand
Chefredakteur "kress pro"
markus.wiegand@kresspro.de

Die THEMEN DES MONATS

Wie viele Artikel bieten Medien digital an und in welcher Länge? Eine exklusive Auswertung. 

Markus Knall, Ippen Digital: Der "Münchner Merkur", der zu Ippen zählt, publiziert digital die meisten Artikel der gemessenen Regionaltitel. | Foto: Johanna Lohr

Dienstleister DeepPulse hat für "kress pro" ausgewertet, wie mehr als 60 Medien um die Gunst des Publikums kämpfen. Wie viele Artikel bieten Online-Publisher? Mit welchen Textlängen treten sie an? Wie hoch ist der Anteil an Eigenleistungen? Spoiler: Als Beitrag in der Debatte um den Medienstaatsvertrag: Die 15 gemessenen Regionaltitel publizierten durchschnittlich 207 Artikel pro Tag, die "tagesschau" 214.


Die reichsten Verleger 2024
Wer es in die Reichsten-Liste des „Manager Magazins“ geschafft hat.


Umbau im Kuratorium: Wer hat bei der FAZ das Sagen? Neuer Redaktionsbeirat: Wer hat beim „Spiegel“ das Sagen?
Die Antworten in der Kolumne: Aus unseren Kreisen.


Was will Frank Gotthardt?
Der CDU-nahe Unternehmer finanziert das Boulevardportal „Nius“. Doch vielen Konservativen sind die krawalligen Inhalte dort peinlich. Was soll das Ganze also? Sechs Fragen und sechs Antworten.


„Die ,Zeit‘ ist schon ein merkwürdiges Produkt“
Seit fast 40 Jahren in Führungspositionen: Andreas Lebert, Gründer des „SZ-Magazins“ und langjähriger „Brigitte“-Chefredakteur, sorgt seit rund einer Dekade für starke Zahlen im Verlag der „Zeit“. Wie macht er das?


Wie sich die digitale Suche radikal verändert
Der Kampf um die Poleposition in der Customer-Journey wird immer härter: Künstliche Intelligenz, personalisierte Chatbots und relevanzgesteuerte Algorithmen in Social Media spielen dabei die Schlüsselrolle.

DOSSIER 09/2024


Digitales Recruiting: Wie Medien gutes Personal gewinnen

„Personalmarketing ist eine neuere Entwicklung in unserer Branche,“ sagt Maraike Brix aus dem Recruiting-Team der Funke Mediengruppe. Wie Medienhäuser Menschen auch in Zeiten eines angespannten Arbeitsmarktes für sich gewinnen, zeigt das aktuelle "kress pro"-Dossier.

Die zehn Dos im digitalen Recruiting
Wie die Funke Mediengruppe mit Social Media, authentischen Fotos und gezielten Kampagnen ihre Stellen besetzt.


Recruiting im Lokalen
Die "Du in Thüringen"-Kampagne von Funke.


Employer-Branding für die Gen Z
Die Social-Media-Agentur Mawave von Gründer Jason Modemann verbindet das eigene Marketing zur Kundengewinnung clever mit dem Werben um neue Mitarbeiter. Außerdem entscheidend: einfache Bewerbungsprozesse und gute Karrierechancen.


Welche Fehler Medienhäuser im Recruiting vermeiden sollten
Die Gen-Z-Medienwelt kennt Oskar Vitlif und seinen Job-Newsletter. Wozu er rät, um mit Stellenausschreibungen erfolgreich zu sein.


Digitales Recruiting: Wie RTL vorgeht
KI hilft dabei, ideale Stellen-Ausschreibungen zu formulieren, Mitarbeiter werden bei der Suche erfolgreich als Multiplikatoren eingesetzt. Und bei speziellen Anforderungen hilft nur eines: Active Sourcing.

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