PRESSEMITTEILUNG Nr. 152/2021
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Achtung, Sperrfrist: Montag, 1. November 2021, 17 Uhr! |
Präses dankt „Flutengeln“ für ihren Einsatz in den Hochwassergebieten |
Dr. Thorsten Latzel predigt im Dankgottesdienst für die Notfallseelsorge |
Düsseldorf (29. Oktober 2021). Für Präses Dr. Thorsten Latzel sind die Notfallseelsorgerinnen und -seelsorger, die nach der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli im Einsatz waren, Flutengel. „Sie haben mit Ihrem Einsatz vielen Menschen nicht nur den Glauben an die Menschheit wiedergegeben, sondern auch geholfen, den Glauben an Gott nicht zu verlieren“, heißt es in seiner Predigt zum Dankgottesdienst für die Notfallseelsorge am Montag, 1. November 2021, in der Neanderkirche in Düsseldorf. „Christus war im Schlamm auch durch Sie gegenwärtig“, ist er überzeugt. Die Flutkatastrophe habe die radikale Verletzlichkeit des Lebens offenbart, bei vielen Menschen Wunden geschlagen und ihr Grundvertrauen erschüttert, so Latzel. In dieser Situation seien die Notfallseelsorgenden gute Mächte gewesen, „die den Menschen mitten in den Chaosmächten beigestanden haben. Flutengel in lila Westen mit schlammverschmierten Schuhen“. Es sei wichtig, die Betroffenen gerade in der kommenden dunklen Jahreszeit weiter zu begleiten. „Als Kirche werden wir weiter für die Menschen in den Flutgemeinden da sein. Mit diakonischer Hilfe und einer nachgehenden Seelsorge.“ Damit werde die Arbeit der Notfallseelsorge in anderer Form fortgesetzt. Auch die Einsatzkräfte tragen Narben davon Der Präses rechnet damit, dass die Erfahrungen in den Flutgebieten auch bei den Einsatzkräften Narben hinterlassen werden. „Auch Flutengel brauchen Zeit, um sich von dem Erlebten zu erholen.“ Als Dank für ihre Unterstützung erhalten die Notfallseelsorgenden eine Urkunde und eine Plakette. „Egal, was geschehen mag: Gott ist und bleibt an Ihrer Seite. Daran soll Sie dieses Zeichen erinnern.“ Medienvertreterinnen und -vertreter können teilnehmen Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Teilnahme am Gottesdienst und zur Berichterstattung eingeladen. Der Dankgottesdienst für die Notfallseelsorge findet am Montag, 1. November, um 17 Uhr in der Düsseldorfer Neanderkirche, Bolkerstraße 36, statt. Interessierte melden sich bitte noch heute, Freitag, 29. Oktober, per E-Mail an pressestelle@ekir.de an. Für den Gottesdienst gilt die 3G-Regel; es muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. 2167 Zeichen Stichwort: Notfallseelsorge Notfallseelsorge ist „Erste Hilfe für die Seele“. Die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger der Evangelischen Kirche im Rheinland kümmern sich unmittelbar nach Notfällen, Unfällen, Gewalterfahrungen und Katastrophen um Betroffene und Angehörige. Sie begleiten zudem Einsatzkräfte in ihrer Arbeit, vor allem nach einer besonderen Belastungssituation. 357 Zeichen Hinweis an die Redaktionen: Den kompletten Predigttext finden Sie im Anhang. Es gilt das gesprochene Wort. Bitte beachten Sie die Sperrfrist! Autor: Ekkehard Rüger, ekkehard.rueger@ekir.de, Telefon 0211 4562-290 Kontakt: Pressesprecher Jens Peter Iven, jens.iven@ekir.de, Telefon 0211 4562-373 |
Absender: Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse |
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