+ Darf der unbefristete Kitastreik überhaupt stattfinden? + „Fahre 400 Kilometer“: Wie Eltern sich auf den Ausstand vorbereiten + 220 Jahre alte Eiche soll gefällt werden +
ANZEIGE
Newsletter im Browser ansehen.
Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 27.09.2024 | Teils bewölkt bei bis zu 19°C.  
  + Darf der unbefristete Kitastreik überhaupt stattfinden? + „Fahre 400 Kilometer“: Wie Eltern sich auf den Ausstand vorbereiten + 220 Jahre alte Eiche soll gefällt werden +  
Margarethe Gallersdörfer
von Margarethe Gallersdörfer
 
T-Plus ein Jahr für nur 8,25€ mtl. - 45 % sparen
 
  Guten Morgen,

darf der Streik, mit dem Verdi in den nächsten vier bis sechs Wochen die landeseigenen Kitabetriebe lahmlegen will, überhaupt stattfinden? Das liegt nun erst mal in den Händen der Berliner Justiz: Gestern Abend beantragte die Finanzverwaltung vor dem Arbeitsgericht eine einstweilige Verfügung. „Grundsätzlich ist das Streikrecht ein hohes Gut“, beteuert CDU-Finanzsenator Stefan Evers. Verdi lasse „die Situation aber unnötig und auf dem Rücken tausender leidtragender Familien eskalieren“. Der angekündigte Dauerstreik sei „womöglich rechtswidrig“, sagte Evers. „Deshalb schulden wir es insbesondere den betroffenen Eltern und Kindern, auch rechtliche Schritte einzuleiten.“

Knapp 29.000 Kinder besuchen derzeit die 280 landeseigenen Kindertagesstätten – jede Menge Eltern, die grade an den Nägeln kauen, wie das ausgeht. Wir rechnen spätestens morgen früh mit der Entscheidung des Arbeitsgerichts. Und spätestens Sonntag mit der Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, falls das Arbeitsgericht gegen Verdi entscheidet und die Gewerkschaft die nächste Instanz anruft. Ihre Tagesspiegel-App meldet sich, sobald was passiert!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Eine Dekade des Flanierens – BIKINI BERLIN wird 10!
BIKINI BERLIN, die Concept Shopping Mall in der City West, feiert ihr 10-jähriges Bestehen. So erwartet Besucher:innen noch bis zum 5. Oktober 2024 ein vielseitiges Programm. Bei jedem Einkauf ab 10 Euro wird eine exklusiv gestaltete Geburtstagskerze, die in Zusammenarbeit mit „not the girl who misses much“ entstanden ist, ausgegeben.
www.bikiniberlin.de/jubilaeum
 
 
 
 
  Noch mal zur Erinnerung, worum es überhaupt geht: Verdi will einen Entlastungstarifvertrag für die von ihr vertretenen Erzieherinnen erstreiken (oder, behaupten böse Zungen, der Konkurrenzgewerkschaft GEW, die auch mitstreikt, durch kämpferisches Auftreten möglichst viele Mitglieder abjagen). Im Klartext geht es um kleinere Gruppengrößen, weniger zu betreuende Kinder pro Erzieherperson – nicht nur zur Entlastung, sondern auch, um das einzelne Kind besser fördern zu können.

Die Position des Senats ist und bleibt: Das geht nicht, ohne dass Berlin aus der Tarifgemeinschaft der Länder fliegt. Und zu einem solchen Schritt dürfe Verdi den Senat nicht zwingen – unter anderem auf dieser Annahme beruht auch Evers´ Antrag auf einstweilige Verfügung gegen den Streik.

In den vergangenen Tagen gab es Gesprächsversuche zwischen Verdi und Senat. Es sah zunächst sogar danach aus, als wären Entlastungsvereinbarungen abseits eines Tarifvertrags ein möglicher Weg aus der Krise. Doch am Donnerstagmorgen war das alles schon wieder Schall und Rauch, beide Seiten werfen sich vor, am Abbruch der Gespräche schuld zu sein. Immerhin: Im Abgeordnetenhaus gestern kündigte CDU-Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch an, dass die landeseigenen Betriebe während des Streiks eine Notbetreuung anbieten werden. Auch dessentwegen war am Dienstag schon mal ein Gespräch abgebrochen worden. Kurzum, die Laune ist prächtig. Jetzt spricht aber auch erst mal das Arbeitsgericht.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
  Opinary: Unterstützen Sie den unbefristeten Streik an den landeseigenen Kitas?  
   
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Ffototage.berlin%2F  
 
 
 
  Kein Ende, gar nichts gut: Erinnern Sie sich noch an die 220 Jahre alte Eiche, die in einem Hinterhof in Mitte steht und für eine Tiefgarage mit sechs (6) Stellplätzen gefällt werden sollte? Eigentlich war die Geschichte vor anderthalb Jahren erst mal gut ausgegangen: Die Bürgerinitiative „Rettet die Eiche“ und der Investor waren übereingekommen, dass der Baum stehen bleiben darf.

Doch zu früh gefreut, schrieb uns Julian Rosefeldt, Sprecher der Initiative: Das Grundstück habe den Besitzer gewechselt. Und der neue habe nun die ursprünglichen Bau- und Baumfällpläne wieder aus der Schublade geholt: „Die (gleiche) anwaltliche Vertretung des alten und des neuen Bauherren hat die Bau- und somit auch die Baumfällgenehmigung inzwischen juristisch durchgefochten, das Berufungsverfahren ist zwar noch anhängig, aber die Eiche darf ab dem 1. Oktober 2024 gefällt werden.“ Rosefeldt fordert nun ein Eingreifen von Mittes SPD-Baustadtrat Ephraim Gothe, der sich damals als Vermittler zwischen den Streitparteien angeboten habe – der habe sich allerdings noch nicht wieder zurückgemeldet. Fun Fact: Mitte hat seit 2020 den Klimanotstand ausgerufen.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Von O bis O bei zapf umzüge!
Saisonale Motorrad­einlagerung:
sicher, trocken, kosten­günstig - Winter­stell­plätze für Ihr Motorrad in Berlin!
Direkt an der A113 lagert Ihr Bike, 24 Stunden bewacht, in exklusiv gestalteten Boxen mit Platz für Zubehör.
Ein flexibler Vertrag und die Abrechnung nach Kalender­wochen sorgen für eine entspannte ‍Einlagerung.
Jetzt individuelles Angebot anfordern!
www.zapf.de/motorrad
 
 
 
 
  Wir haben Ihnen noch so viel mehr zu erzählen – in der Checkpoint-Vollversion! Hier kommt unser Angebot: Ein Jahr die Vollversion, alle Plus-Artikel auf Tagesspiegel.de und alle Bezirks-Newsletter für nur 8,25 EUR pro Monat. Sie sparen mehr als 45 Prozent und unterstützen Journalismus für Berlinund damit die Demokratie! Ist echt so.

Heute verpassen Sie:

+ einen gerissenen Geduldsfaden: Wie ein Vater mit der Aussicht auf unbefristete Kitastreiks umgeht

+ Fragen und Antworten rund um den Kitastreik: Darf ich mein Kind mit zur Arbeit nehmen? Was, wenn Homeoffice nicht geht und die Urlaubstage verbraucht sind? Wie komme ich aus dem Kitavertrag raus? Und wo finde ich einen neuen Platz?

+ eine ICE-Anekdote, die fast zu irre ist, um wahr zu sein. Ich sage nur: Windelfrei im Kleinkindabteil!

In der Vollversion können Sie außerdem täglich Tickets und andere Gewinne ergattern. Heute verlosen wir einmal die limitierte Special Edition BEST OF PEDRO ALMODÓVAR in einer wunderschön designten DVD-Box. Der spanische Regisseur mit dem feinen Gespür für Frauenfiguren ist vor zwei Tagen 75 Jahre alt geworden. Was Sie tun müssen, um zu gewinnen, erfahren Sie in der Vollversion.

Klingt gut? Dann geht’s hier zu unserem Angebot.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Telegramm
 
 
Am Wochenende ist Berlin-Marathon! Einer der Höhepunkte des Jahres für die Hauptstadt – wenn das große Rennen nicht gerade eine Wahlwiederholung verursacht. (Nervöses Augenzucken.) Aber wir wollen mal nicht so sein, schließlich feiert das Event dieses Jahr seinen 50. Geburtstag. 58.212 Läufer:innen haben sich angemeldet, eine Rekordzahl. Hier erfahren Sie alles über Strecke, Sperrungen und das Rahmenprogramm.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Flüchtlingslager Tegel: Cansel Kiziltepe, SPD-Integrationssenatorin, hat im Abgeordnetenhaus auf Berichte von katastrophalen Zuständen in der Flüchtlingsunterkunft am Flughafen Tegel reagiert – und angekündigt, dieses bis Ende des nächsten Jahres abbauen zu wollen. Ansonsten klang die Senatorin zum Teil seltsam unbeteiligt: „Die Berichte lesen sich hart“, sagte Kiziltepe. Tegel sei „keine schöne Unterbringung“, die sie „lieber heute als morgen“ schließen würde. Leider habe aber weder der Spiegel noch ein Grünen-Abgeordneter, der das Thema verfolgt, „konstruktive Alternativvorschläge“ gemacht. Scusi, aber… zuständig ist wer noch mal?
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
Feiern Sie mit uns 79 Jahre Tagesspiegel! Nutzen Sie unser exklusives Geburtstagsangebot und erleben Sie 7 Wochen voller fundierter Berichterstattung und faszinierender Berichte für 67€ 9€. Greifen Sie zu und werden Sie Teil unserer Leserschaft – dieses einmalige Angebot sollten Sie nicht verpassen! Jetzt sichern. Gilt nur bis Ende der Woche!
 
 
 
 
 
Aufeinander mit Gebrüll: Heftig wurde im Landesparlament die Stabsstelle für politische Bildung beschrien, deren Gründung sich die CDU wünscht. Dass Koalition und Opposition sich angiften – geschenkt. Doch erneut wurde auch deutlich, wie tief bei dem Thema der Unfrieden auch zwischen den Koalitionspartnern sitzt, berichtet Robert Kiesel.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Clärchens ist zurück! Nach einer umfassenden Sanierung ist das Ballhaus in Mitte seit Donnerstag wieder für alle geöffnet. Das neue Restaurant im Berliner Kultlokal heißt „Luna D’Oro“ und serviert gehobene deutsche Küche. Eigentümer Yoram Roth hat der Kollegin Annika Schönstedt im Interview seine Vision erklärt – und warum er kein böser Gentrifizierer ist.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
 
51 Restaurant-Gutscheine im Wert von über 500 €! Verschenken Sie besondere Genussmomente und freuen Sie sich auf kulinarische Neuentdeckungen in Berlin und in Potsdam.
Jetzt bestellen.
 
 
 
 
 
 
Siegende Klassenzimmer: Eine Referendarin, die in Märkisch-Oderland Grundschulkinder unterrichtet hat, ist vom Land Brandenburg zurecht entlassen worden, wie nun in letzter Instanz bestätigt wurde. Die Frau hatte unter falschem Namen und verkleidet mit (herrlich bescheuerten) Perücken Sendungen für das rechtsextreme Magazin Compact moderiert. Marion Kaufmann berichtet.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Knastgeschäfte: Einem 36-jährigen Justizvollzugsbeamten wird vorgeworfen, gegen Bezahlung Handys und andere Gegenstände für einen Gefangenen in die JVA Tegel geschmuggelt zu haben, die dieser dann weiterverkauft haben soll. Wohnung und Arbeitsplatz des Beamten wurden am Donnerstag durchsucht, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Erst im August hatte es ähnliche Durchsuchungen bei einem Beamten des Gefängnis Moabit gegeben. Dieser wird verdächtigt, Handys und sogar Drogen an Gefangene vertickt haben.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
 
Reklame
 
  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fjobs.tagesspiegel.de%2F%3Futm_source%3Dcheckpoint%26utm_campaign%3Djobportal_allgemein%26utm_content%3Dbildanzeige  
 
 
 
 
Tagesspiegel wirkt! In der Waldsiedlung an der Krummen Lanke wurde mehr als sechs Wochen lang der Plastikmüll nicht abgeholt – eine Leserin schilderte gar „neapolitanische Verhältnisse“. Unser Bezirksreporter Boris Buchholz hakte nach bei der zuständigen Entsorgungsfirma Alba. Und siehe da: Einen Tag später war das Problem gelöst!

Wissen Sie eigentlich, wer bei uns für Ihren Bezirk zuständig ist? Melden Sie sich hier an für Ihren Kieznewsletter!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
Tatütata am BER: Ziemlich cool klingt, was ab dem 1. September 2025 wieder angeboten wird: eine Ausbildung bei der Werkfeuerwehr! Der Job ist verantwortungsvoll: „Du lernst bei unserer Flughafenfeuerwehr, wie Rettungseinsätze durchgeführt, Menschen gerettet und medizinisch versorgt werden. (...) Die Flughafenfeuerwehr ist immer einen Schritt voraus und tut alles dafür, Feuer und anderen Notfällen vorzubeugen und die Sicherheitsvorkehrungen auf dem höchsten Niveau zu halten.“ Man muss zu Ausbildungsbeginn mindestens 16,5 Jahre alt sein, die Mittlere Reife haben, gut in Naturwissenschaften und Englisch sein, körperlich fit und handwerklich geschickt. Sie kennen da jemanden? Hier entlang!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Seid tolerant, nehmt mehr Rücksicht aufeinander, seid trotzdem selbstbewusst!“

Gisela und Hermann Schmidt, Ostberliner aus Reinickendorf, sind seit sagenhaften 70 Jahren miteinander verheiratet – hier Bilder der beiden. „Gnadenhochzeit“, „Platinhochzeit“ oder „Eiserne Hochzeit“ heißt dieses seltene Jubiläum. Team Checkpoint gratuliert herzlich!
 
 
 
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
  alt_text  
 
„Das Foto ist nicht bearbeitet, auch wenn es so aussieht“, schreibt uns Leserin Katja Hörstmann. Ihr Sohn Aldo hat diese Abendstimmung an der Stadtautobahn in Schöneberg eingefangen. Danke! Weitere farbenfrohe Bilder aus dem Hauptstadtkosmos erreichen uns bei Tag, bei Nacht und dazwischen per checkpoint@tagesspiegel.de! Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil.
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Lieber Dieter, zu Deinem Ehrentag, dem 80. Geburtstag, gratulieren wir Dir von Herzen und wünschen alles erdenklich Gute! Alles Liebe von Leonore, Tanja, Jan-Luka und Jesse“ / „Lieber Eberhard, alles Gute und viel Gesundheit wünschen zum 90. Geburtstag Sabine, Andreas und Robin“ / „Liebe Kerstin, wir wissen ja, dass Du Deine Geburtstage am liebsten verschweigst, aber dennoch: Herzliche Glückwünsche und alles Liebe und Gute. Hab einen tollen Tag!  Deine GREMlins“ / Tanja Mildenberger (48), Juristin, seit 2023 Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Finanzen / Maria Schrader (59), Schauspielerin, Drehbuchautorin und Regisseurin / Gabriele Schöttler (71), Ing.-Ökonomin und Politikerin (SPD), ehemaliges Mitglied des Abgeordnetenhauses, von 1999 bis 2001 u.a. Senatorin für Arbeit / Katrin Suder (53), Physikerin und Unternehmensberaterin, Vorsitzende des Digitalrats der deutschen Bundesregierung; Staatssekretärin im Bundesministerium der Verteidigung (2014-2018) / Klaus Völker (86), Theaterhistoriker, Dramaturg und Publizist, seit 2000 Mitglied der Akademie der Künste Berlin

SonnabendAlligatoah (35), Rapper, Sänger, DJ und Produzent, als Solokünstler sowie als Mitglied in der Künstler-Gruppe Trailerpark bekannt / Bushido (46), Rapper, begann seine Karriere bei Aggro Berlin / Jörg Draeger (79), Fernsehmoderator / „Für Ulf Grupe zum 63. Geburtstag: Auf all die Dinge, die Dir Freude bringen, Dich glücklich machen und Deine Freiheit nicht einschränken! Mit einer Umarmung aus der Ferne – Kathrin“ / Axel Kruse (57), ehemaliger Fußballspieler, aktuell Geschäftsführer von farbfilm media / Michelle Stefes (32), Handballprofispielerin, Außenspielerin bei den Füchsen Berlin / Peter Wawerzinek (70), Schriftsteller und Künstler / David Wnendt (47), Filmregisseur und Drehbuchautor, erlangte durch seinen mehrfach preisgekrönten Spielfilm „Kriegerin“ (2011) und die Verfilmung des Buches „Feuchtgebiete“ Bekanntheit

SonntagMartin Goldenbaum (46), Sänger und Liedermacher / Helga Kneidl (85), Fotografin / Regine Leibinger (62), Architektin, führt sie gemeinsam mit Frank Barkow das amerikanisch-deutsche Büro „Barkow Leibinger“ in Berlin. Das Büro baut den Estrel Tower. / Lasse Ludwig (22), Handballtorwart bei den Füchsen Berlin / Lerke Osterloh (80), Rechtswissenschaftlerin, ehemalige Richterin am Bundesverfassungsgericht / Robert Schaddach (58), Politiker (SPD), von 2006 bis 2023 Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Ursula Koglin, * 9. Mai 1926, verstorben am 14. September 2024 / Prof. Dr. Bertram Michel, * 30. Juli 1939, verstorben am 6. September 2024 / Prof. Winfried Raske, * 8. Oktober 1937, verstorben am 14. September 2024 / Gisela Rietdorf, * 14. Februar 1936, verstorben am 8. August 2024 / Ronald Schukar, * 6. Juli 1958, verstorben am 10. September 2024
 
 
Stolperstein – Clara Grau wurde am 6. Dezember 1859 in Rastenburg (heute: Kętrzyn in Polen) bei Königsberg geboren. Zusammen mit ihrer Schwester Margarethe ist sie in Berlin zunächst als Lehrerin an der Vogelschen Schule, einem Mädchenseminar, tätig. Die Schwestern leben zu dieser Zeit in der Marchstraße. Ab 1936 ist die damals 77-jährige Clara Grau in der Waldschulallee als Haushälterin bei der Familie Magud gemeldet, bei der sie auch nach deren Enteignung ab 1942 in einer sogenannten „Judenwohnung“ in der Rosenheimerstraße in Berlin-Schöneberg lebt. Später zieht sie zu ihrem Neffen in die Dernburgstraße am Lietzensee. Einen Tag vor ihrer geplanten Deportation, am 27. September 1942, beging sie Suizid. An Clara Grau erinnert heute ein Stolperstein in der Waldschulallee 7 in Charlottenburg

Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten.
 
 
 
 
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
     
 
 
Encore
 
 
Zum Schluss noch einen Gratis-Mampf-Tipp, sensationell präsentiert vom Freitag-Kollegen Carlos Hanke Barajas (auf X/Twitter): „Ich hab heute in meiner Mittagspause im New Balance Pop Up Store am Kudamm einen gratis Cupcake und gratis Cappuccino bekommen und dann noch ein gratis Cap gewonnen (hab eine Sechs gewürfelt) wie der Vollidiot-Social-Media-Redakteur, der ich bin.“

Bis Sonntag könnt ihr auf jeden Fall da hingehen und auch gratis Sachen essen und trinken und gewinnen, wenn ihr genauso Opfer seid wie ich.“

„Ohne Spaß, noch eine Wirtschaftskrise, dann wird mein Job von KI wegrationalisiert, aber bis dahin muss ich das Leben genießen wie es kommt.“

Nehmen Sie sich ein Beispiel!
 
     
 
Teilen: auf Facebook teilen auf X teilen per WhatsApp teilen per E-Mail teilen
 
 
 
 
     
 
Isabella Klose und Henning Onken (Recherche) ersetzt mir keine KI der Welt, Tobias Langley-Hunt (Stadtleben) sowieso nicht. Kann eine KI Checkpoints produzieren und verspätete Abgaben erdulden wie Lea-Marie Henn? Ich glaube nicht! Und auch morgen entführen Sie hier zwei echte Menschen ins Wochenende: Katharina Kalinke und Ann-Kathrin Hipp!
Es grüßt Sie herzlich
 
 
Unterschrift Margarethe Gallersdörfer
 
 
Ihre Margarethe Gallersdörfer
 
     
 
 
 
 
 
 
 
Berlin braucht guten Journalismus!
Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns!
 
 
 
 
   
   
 
 
 
 
Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Folgen Sie uns auf:

Facebook   Twitter   Instagram  
 
 
Datenschutz |  Kontakt |  Impressum
 
 
Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
Geschäftsführer: Gabriel Grabner, Nicolas Köhn 
Chefredakteure: Lorenz Maroldt, Christian Tretbar
AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755
Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler
für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de
für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de
für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
 
Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier.
 
Tagesspiegel