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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
08. August 2022
Liebe Frau Do,
der vorerst letzte Monat mit dem 9-Euro-Ticket hat begonnen, und so nimmt zumindest der Streit darüber, wie es weitergehen soll, Fahrt auf. Die Konfliktlinien laufen zwischen Bund und Ländern wegen der Finanzierung – und zwischen den Parteien wegen des weltanschaulichen Potenzials dieser Frage. Finanzminister Christian Lindner (FDP) will nun erst mal „keinerlei Mittel“ bereitstellen und hat der „Gratismentalität“ im ÖPNV den Kampf angesagt. Dass Konsumenten von gratis träumen und billig schätzen, ist nun nicht verwerflich. Vermutlich meinte Lindner auch eher den Versuch seiner grünen Ampelkollegen, Leute durch das sommerlich unbeschwerte Gefühl, es koste quasi nichts, für die Schiene zu gewinnen. Am Ende sollten die Fakten zählen: Wenn Tickets günstiger und Tarife einfacher sind, fahren Leute eher Bahn. Wenn mehr Leute Bahn fahren, muss mehr in die Infrastruktur investiert werden als ohnehin schon, das kostet Geld. Die Bahn bleibt also eine Gemeinschaftsaufgabe und braucht schlaue Tarife – eine gute Gelegenheit, durch pragmatische Politik zu überzeugen.
Fahrgäste warten im Bahnhof auf eine Regionalbahn., FOTO: dpa/Stefan Sauer
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Es soll wieder heiß werden in den kommenden Tagen. Doch das bedeutet nicht nur Belastung über Tag, sondern auch Belohnung am Abend: mit der blauen Stunde. Jene Zeit vor Anbrechen der tiefschwarzen Nacht, in der alles in den unendlichen Tönen der Farbe Blau erscheint. Und man eingeladen ist, in gepflegte Melancholie zu verfallen. Die physikalischen Ursachen der blauen Zeit erfahren Sie hier. Nun muss man nicht allen Beschwerlichkeiten zwanghaft eine gute Seite abgewinnen. Aber vielleicht wird Hitze besser erträglich, wenn man sich auf den Abend freut. Und damit kann man ruhig morgens schon beginnen. Kommen Sie gut in den Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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