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Moritz Döbler
Chefredakteur
12. November 2022
Liebe Frau Do,
lassen Sie uns heute etwas leichter starten, weil es am Ende etwas traurig wird. Ich möchte Sie gerne näher mit dem „Vogel des Jahres“ bekanntmachen, nämlich dem Braunkehlchen, das auch Wiesenclown genannt wird. Martin Bewerunge hat sich ausführlich mit ihm beschäftigt und spannt in seinem Essay einen weiten Bogen, die Lektüre lohnt sich. Schon jetzt wünsche ich Ihnen ein wunderbares Wochenende, weil das später nicht mehr passt.
Das Braunkehlchen hatte bei der Wahl zum „Vogel des Jahres“ den Schnabel vorn., FOTO: dpa/Patrick Pleul
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Heute wichtig:
WM: Am 20. November beginnt die umstrittenste Fußball-Weltmeisterschaft der Geschichte. Es geht um Menschenrechtsverletzungen, Geld, um sich alles zu kaufen, genauso um Gas für deutsche Haushalte. Trotz allem geht es auch um Sport. Berichterstattung wird zur Gratwanderung – auch für uns bei der Rheinischen Post. Doch wir wagen den Spagat, Stefan Klüttermann, Leiter der Sportredaktion, erklärt Ihnen, warum.
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Meinung am Morgen:
Bundestagswahl: Erinnern Sie sich das Chaos, das vor etwas mehr als einem Jahr in Berliner Wahllokalen herrschte? In 431 der rund 2300 Stimmbezirken soll nochmal gewählt werden, 2023 wird also in Berlin ein Wahljahr. Das Debakel ist aber möglicherweise noch nicht ausgestanden, weil das Berliner Verfassungsgericht auch noch die komplette Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl anordnen könnte. Welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, schreibt Kerstin Münstermann in ihrem Leitartikel. Ausgerechnet in der Hauptstadt so ein Murks bei Wahlen, das empfinde ich als noch viel peinlicher als die unendliche Berliner Flughafengeschichte.
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Das Fabelprojekt wird doch noch wahr
So gesehen:
Die „Stimme des Westens“ endet heute ausnahmsweise in Moll. Wolf Schneider ist tot, er wurde 97. „Unsterblich“ steht über einem Nachruf von „Zeit online“ – er habe „den deutschen Journalismus geprägt wie kein anderer“, schreibt dort Cordt Schnibben, wie ich Absolvent der Nannen-Schule, die Schneider gegründet und lange geleitet hat. Vor 30 Jahren näherte sich meine Ausbildung dort ihrem Ende, und sie prägt mich bis heute. Schneider war unerbittlich hart zu anderen, vor allem aber zu sich selbst. „Qualität kommt von Qual“ war sein Leitspruch, den alle zu hören bekamen und den schließlich ein Lehrgang zum Abschied in Stein meißeln ließ. Viele gute Bücher hinterlässt der „Sprachpapst“, nicht nur das nach wie vor herausragende „Deutsch für Profis“. Auch über den Kölner Dom, den Neandertaler, die „Titanic“ hat er geschrieben – und über sich selbst in „Hottentottenstottertrottel“, in dem er sein „langes, wunderliches Leben“ beschreibt. Das letzte Mal habe ich ihn bei einem Besuch in Starnberg vor drei Jahren gesehen, er empfing mich fröhlich mit Marschmusik und Stollen, war aber etwas knurrig. Er ruhe in Frieden.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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PS: Das Wichtigste von Zuhause und aus der Welt – entdecken Sie die neue App der Rheinischen Post!
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