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| Christian Sieben Sitemanager am Digitaldesk | 09. November 2023 |
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85 Jahre nach der Reichspogromnacht werden in Deutschland Wohnungen von Jüdinnen und Juden beschmiert, auf Demonstrationen antisemitische Parolen gerufen. Der Blick in die abgelegeneren Ecken der sozialen Medien ist seit dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel noch gruseliger als vor dem 7. Oktober. Vor diesem Hintergrund kommt diesem 9. November eine noch gröÃere Bedeutung zu. âDie Erinnerung an diese Reichspogromnacht war niemals zuvor in unserer Geschichte mehr Mahnung als in diesen Tagenâ, sagte Hendrik Wüst gestern vor einem Schweigemarsch in Köln mit rund 3000 Teilnehmern. Der Ministerpräsident kündigte einen Zehn-Punkte-Plan der Landesregierung gegen Antisemitismus an und wünscht sich Gegendemonstrationen, wenn Israel-Feinde und Antisemiten durch unsere Städte laufen. Maximilian Plück berichtet. Wie die Polizei die heutigen Gedenkveranstaltungen an Orten jüdischen Lebens schützt, hat Claudia Hauser recherchiert. Mit welchen MaÃnahmen das Innenministerium mit Blick auf die anstehenden Pro-Palästina-Demonstrationen (unter anderem am Samstag in Düsseldorf) islamistische Straftaten verhindern will, erklärt mein Kollege Christian Schwerdtfeger. Schön, dass Sie sich wieder ein paar Minuten Zeit für unseren Newsletter nehmen! |
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| Ministerpräsident Hendrik Wüst vor der israelischen und deutschen Fahne., FOTO: dpa/David Young |
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Stellenabbau bei Bayer: Der Pharma- und Chemiekonzern muss im dritten Quartal einen Milliardenverlust verkraften. Bayer-Chef Bill Anderson reagiert und kündigt einen erheblichen Stellenabbau an, ganze Führungsebenen werden gestrichen. Dies wird man besonders in der Zentrale in Leverkusen spüren, wie Antje Höning berichtet. |
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Wirtschaftsweise: Die deutsche Wirtschaft kommt nach Ansicht der sogenannten Wirtschaftsweisen auch im kommenden Jahr nicht so richtig in Gang. Die Energiepreise und die zahlreichen globalen Krisen sind den Experten zufolge aber nicht die einzigen Gründe für die mauen Aussichten. Warum die Bundesregierung das Gutachten wie ein Drehbuch für eine Reformagenda lesen sollte, erklärt Birgit Marschall in ihrem Kommentar. |
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Ein groÃer Sammler war ich nie, Kunstbildbände sind allerdings meine Schwäche. Bereut habe ich keine der Anschaffungen. Nur schade, dass man sich zu selten Zeit nimmt, wirklich ausführlich in den Bänden zu schmökern. Sehr interessiert hat mich der Veranstaltungstipp meines Kollegen David Grzeschik dennoch, der uns die Kunstbuch-Messe âBetween Booksâ in der Düsseldorfer Kunsthalle näherbringt. Eine in der Region vermutlich einmalige Veranstaltung. Der Besuch wäre für mich allerdings finanziell mit einigen Risiken verbunden: Alle Ausstellungsstücke kann man kaufen. Brandgefährlich! Machen Sie es gut, bis morgen! |
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| PS: In unserer aktuellen Serie geht es um âPflegeâ. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite. |
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